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DE - Betriebsanleitung
6.10 Gefahr eines komponentenbruchs während des betriebs
Fig. 13
Die Hebebühne ist unter Verwendung geeigneter Materia
-
lien und Vorgehensweisen entsprechend den Designpara
-
metern gebaut, um die Funktion und Betriebssicherheit zu
gewährleisten. Für das Heben von bestimmungsfremden
Gegenständen darf die Hebebühne nicht verwendet werden.
Die Wartungs- und Pflegehinweise sind zu beachten und
durchzuführen (siehe Abschnitt «Wartung»).
6.11 risiken bei unbefugter verwendung
Fig. 14
Unbefugte dürfen sich beim Heben oder bei hochgehobe
-
nem Fahrzeug nicht im Bereich der Bühne oder auf den
Lastaufnahmemitteln aufhalten.
Bei nichtbestimmungsgemäßer Verwendung der Hebebühne
kann es zu erheblichen Unfällen mit Personen in unmittelbarer
Nähe der anlage kommen.
6.12 Eigenschaften der schutzvorrichtungen
Die Hebebühne ist mit Schutzvorrichtungen ausgestattet, die dazu dienen, die
Unversehrtheit des Benutzers im Fall von eventuellen Störungen zu garantieren.
Im einzelnen sind vier unterschiedliche Schutzvorrichtungen vorhanden:
- Mechanische Vorrichtung:
Dieser Mechanismus besteht hauptsächlich aus einer Sperr
-
klinke und einer Zahnstange und ermöglicht es, die unerwartete Senkfahrt (innerhalb
einer Höhe von 100 mm) zu blockieren, falls die hydraulischen Leitungen des Kreislaufs
brechen oder platzen sollten. Die perfekte Funktionstüchtigkeit dieser äußerst wichtigen
Vorrichtung muss daher ständig gewährleistet sein und jegliches Aufbrechen oder Ver
-
änderungen sind verboten. Der Betrieb ist pneumatisch.
- Hydraulische Vorrichtung:
Diese besteht aus einem am Ablass des Hubzylin
-
ders positionierten Fangventil, dessen Aufgabe es ist, eine unerwartete Senk
-
fahrt bei einem Bruch der Hydraulikschläuche zu verhindern. Das betreffende
Ventil ist so geeicht, dass die Höchstsenkgeschwindigkeit der Hebebühne bei
0,45 m/s liegt (dieser Wert liegt unter dem von der geltenden Norm vorgeschriebenen
Wert von 0,5 m/s).
- Vorrichtung gegen Fehlausrichtung der Fahrschienen:
Der doppelte Torsionsstab der
Struktur verhindert, dass die Fehlausrichtung der Fahrschienen 50 mm überschreitet.
- Quetschschutzvorrichtung:
Bei der Bodeninstallation werden Quetschungen durch das
Schutzrohr vermieden, welches das Annähern des Fußes verhindert.
Bei der Unterflur-Installation werden Quetschungen durch ein akustisches Warnsignal
verhindert.
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