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Montage
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WWK 221-301 electronic |
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Dämmen Sie bei Abwärme- oder Außenluftnutzung den Luft-
kanal und alle Verbindungsstellen nach Dämmstandard, um
Kondensation an diesen Teilen zu vermeiden.
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Sachschaden
Werden der Luftkanal und dessen Verbindungsstellen
nicht gedämmt, kann sich je nach Betriebsweise des Ge-
rätes Kondensat am Luftkanal bilden. Kondensat kann
das Gerät beschädigen. Herabtropfendes Kondensat kann
Möbel oder den Fußboden beschädigen.
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Dämmen Sie den Luftkanal, inklusive des Luftan-
schlussstutzens am Gerät, dampfdiffusionsdicht.
10.2 Wasseranschluss
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Sachschaden
Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installationsarbei-
ten nach Vorschrift aus.
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Sachschaden
Zur Sicherstellung des kathodischen Korrosionsschutzes
muss die elektrische Leitfähigkeit des Trinkwassers inner-
halb der im Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“
genannten Grenzwerte liegen.
Kaltwasserleitung
Als Werkstoffe sind feuerverzinkter Stahl, Edelstahl, Kupfer und
Kunststoff zugelassen.
Ein Sicherheitsventil ist erforderlich.
Warmwasserleitung
Als Werkstoffe sind Edelstahl, Kupfer und Kunststoff-Rohrsysteme
zugelassen.
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Sachschaden
Beim Einsatz von Kunststoff-Rohrsystemen beachten
Sie die Herstellerangaben und das Kapitel „Technische
Daten / Störfallbedingungen“.
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Spülen Sie vor dem Anschluss des Geräts das Rohrleitungs-
system gründlich durch. Fremdkörper wie Schweißperlen,
Rost, Sand oder Dichtungsmaterial beeinträchtigen die Be-
triebssicherheit des Geräts.
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Sachschaden
Der Wasseranschluss muss zum Schutz vor Korrosion der
Anschlüsse flachdichtend ausgeführt werden. Das Ein-
hanfen der Anschlüsse ist unzulässig.
Die im Lieferumfang enthaltenen Isolierverschraubungen
dienen zur Herausisolierung und Prävention vor kathodi-
scher Steinbildung bei stark leitendem Wasser.
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1 Überwurfmutter (G1)
2 Isolierhülse
3 gebördeltes Rohr ( 22x1 mm , Kupfer )
4 Dichtung
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Schließen Sie die im Lieferumfang enthaltenen gebördelten
Rohre mit den beiliegenden Dichtungen, Isolierhülsen und
Überwurfmuttern an die Anschlüsse „Kaltwasser Zulauf“ und
„Warmwasser Auslauf“ an.
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Prüfen Sie die Dichtheit der Isolierverschraubung.
Sicherheitsventil
Das Gerät ist ein geschlossener Trinkwassererwärmer. Das Gerät
muss mit einer Druckentlastung versehen werden.
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Installieren Sie ein baumustergeprüftes Sicherheitsventil in
der Kaltwasserzulaufleitung. Der Ansprechdruck des Sicher-
heitsventils muss kleiner oder gleich dem zulässigen Be-
triebsüberdruck des Trinkwarmwasserspeichers sein.
Das Sicherheitsventil schützt das Gerät vor unzulässigen Druck-
überschreitungen. Der Durchmesser der Kaltwasserzulaufleitung
darf nicht größer als der Durchmesser des Sicherheitsventils sein.
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Stellen Sie sicher, dass das am Sicherheitsventil austretende
Ausdehnungswasser in einen Abfluss abtropfen kann, z. B. in
ein Becken oder einen Trichter.
Der Abfluss darf nicht absperrbar sein.
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Dimensionieren Sie die Abflussleitung so, dass bei voll ge-
öffnetem Sicherheitsventil das Wasser ungehindert ablaufen
kann.
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Stellen Sie sicher, dass die Abblaseleitung des Sicherheits-
ventils zur Atmosphäre hin geöffnet ist.
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Montieren Sie die Abblaseleitung des Sicherheitsventils mit
einer stetigen Abwärtsneigung in einem frostfreien Raum.
Druckminderventil
Der maximale Druck in der Kaltwasserzulaufleitung muss mindes-
tens 20 % unter dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils liegen.
Bei höherem maximalem Druck in der Kaltwasserzulaufleitung
müssen Sie ein Druckminderventil installieren.
Entleerungsventil
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Installieren Sie ein geeignetes Entleerungsventil an der tiefs-
ten Stelle der Kaltwasser-Zulaufleitung.
Zirkulation
Durch die Wärmeverluste der Zirkulationsleitung und die elekt-
rische Leistungsaufnahme der Zirkulationspumpe sinkt die Effi-
zienz der Anlage. Das ausgekühlte Wasser der Zirkulationsleitung
vermischt den Behälterinhalt. Auf die Zirkulationsleitung sollte
möglichst verzichtet werden. Ist das nicht möglich, muss die Zir-
kulationspumpe thermisch oder zeitlich gesteuert werden.