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(Übersetzung der ursprünglichen Anweisungen)
DEUTSCH
Hinweis:
Setzen Sie den Schraubstock auf die
gegenüberliegende Seite des Unterteils, wenn Sie
Neigungsschnitte vornehmen. MACHEN SIE IMMER
EINEN VERSUCH (MIT AUSGESCHALTETER SÄGE),
BEVOR SIE MIT DEM EINGESCHALTETEN GERÄT
ARBEITEN, SO DASS SIE DIE BAHN DES SÄGEBLATTS
ÜBERPRÜFEN KÖNNEN. STELLEN SIE SICHER DASS
DER SCHRAUBSTOCK NICHT DEN BETRIEB DER SÄGE
ODER DIE SCHUTZVORRICHTUNGEN BEHINDERT.
Einstellungen
Ihre Gehrungssäge wurde werksseitig genau eingestellt.
Sollte wegen des Transports oder aus irgendeinem anderen
Grund eine erneute Einstellung erforderlich sein, gehen Sie
folgendermaßen vor, um Ihre Säge einzustellen.
Die Einstellungen sollten dann zuverlässig bestehen bleiben.
Nehmen Sie sich jetzt etwas Zeit, um diese Anweisungen
sorgfältig zu befolgen und die Genauigkeit Ihrer Säge aufrecht
zu erhalten.
Einstellung der Gehrungsskala (Abb. Q1)
Arretieren Sie den Arm in der unteren Position. Entriegeln
Sie die Gehrungsverriegelung (5) und schwenken Sie
den Gehrungsarm, bis die Gehrungsriegeltaste (6) an
der Gehrungsposition 0° einrastet. Verriegeln Sie die
Gehrungsverriegelung nicht. Legen Sie ein Winkelmaß wie
abgebildet gegen den Sägeanschlag und das Sägeblatt.
(Berühren Sie die Spitzen der Sägeblattzähne nicht mit dem
Winkelmaß. Dies kann zu ungenauen Messungen führen.)
Wenn das Sägeblatt nicht genau senkrecht zum Anschlag
steht, lockern und verschieben Sie den Materialanschlag,
bis das Sägeblatt, gemessen mit dem Winkel, senkrecht
dazu steht. Achten Sie dabei nicht auf die Angaben auf dem
Gehrungszeiger.
Neigung rechtwinklig zum Tisch einstellen
(Abb. Q2)
Zum Ausrichten des Winkelmaßes auf den Tisch, verriegeln
Sie den Arm mit dem Arretierstift (20) in der unteren Position.
Setzen Sie ein Winkelmaß gegen das Sägeblatt, stellen Sie
dabei sicher, dass das Winkelmaß nicht auf einem Zahn sitzt.
Lösen Sie den Neigungsverriegelungsknopf (5) und stellen
Sie sicher, dass der Arm fest gegen den 0° Neigungsanschlag
sitzt. Drehen Sie die 0° Neigungsstellschraube mit einem
12,7 mm (1/2 Zoll) Steckschlüssel (nicht im Lieferumfang) bei
Bedarf so, dass das Sägeblatt eine Neigung von 0° zum Tisch
hat, gemessen mit dem Winkelmaß.
Betätigung und Sichtbarkeit der Schutzvorrichtung
(Abb. V)
Warnung!
Einklemmgefahr. Um das Verletzungsrisiko zu
verringern, halten Sie den Daumen unterhalb des Bediengriffs,
wenn Sie den Griff nach unten ziehen.
Die untere Schutzvorrichtung bewegt sich nach oben, wenn
der Bediengriff nach unten gezogen wird; dadurch besteht
eine Einklemmgefahr. Die untere Schutzvorrichtung (4) an
Ihrer Säge wird automatisch hochgezogen, wenn der Arm
gesenkt wird; sie schwenkt wieder zurück, wenn die Säge
wieder in die obere Position zurückkehrt. Vor Inbetriebnahme
oder nach Einstellungen an der Säge prüfen Sie den Arm
(ohne Stromversorgung) und stellen Sie sicher, dass die
Schutzvorrichtung gleichmäßig öffnet und vollständig schließt.
Diese sollte das Sägeblatt nicht berühren. Wenn der Arm oben
ist, heben Sie die Schutzvorrichtung (ohne Stromversorgung)
wie in Abbildung V dargestellt an, und lasse Sie diese wieder
los. Die Schutzvorrichtung sollte schnell schließen. Betreiben
Sie die Säge nicht, falls sich die Schutzvorrichtung nicht
ungehindert bewegt und nicht sofort schließt. Klemmen oder
arretieren Sie die Schraubklemme niemals in einer offenen
Position fest, wenn Sie die Säge bedienen. Der Blattschutz
kann von Hand hochgezogen werden, wenn Sägeblätter
ausgewechselt werden und wenn der Zustand der Säge
geprüft werden soll.
HEBEN SIE NIEMALS DIE UNTERE
SCHUTZVORRICHTUNG MIT DER HAND AN, WENN DAS
SÄGEBLATT NOCH LÄUFT.
Hinweis:
Bestimmte Spezialschnitte bei großen Werkstücken
erfordern, dass Sie die Schutzvorrichtung von Hand anheben.
Siehe „Schneiden großer Werkstücke“ unter „Spezialschnitte“.
Der vordere Teil des Blattschutzes ist mit kleinen Schlitzen
versehen, die eine gute Sicht auf das Werkstück ermöglichen.
Obwohl die Schlitze das Herumfliegen von Spänen erheblich
reduzieren, sind doch Öffnungen im Blattschutz vorhanden;
somit sollten Sie stets eine Schutzbrille tragen.
Schienenführung
Prüfen Sie regelmäßig die Schienen (13) auf Spiel oder
Freiraum. Die Schienen können mit einem trockenen,
sauberen Tuch gereinigt werden.
Schneiden von Bilderrahmen, Schaukästen und
anderen vierseitigen Projekten (Abb. R1, R2)
Um am besten nachvollziehen zu können, wie die hier
aufgeführten Arbeiten durchgeführt werden, empfehlen wir,
dass Sie einige leichte Projekte mit Holzresten durchführen,
bis Sie ein „Gefühl“ für Ihre Säge entwickeln.
Ihre Säge ist das perfekte Werkzeug für das Gehren von
Ecken wie in Abbildung R1 dargestellt. Skizze A in Abbildung
R2 zeigt eine Verbindung, in der die Neigungseinstellung
genutzt wurde, um die Kanten der beiden Bretter mit jeweils
45° gegeneinander zu neigen, um eine Ecke mit 90º zu
erzeugen. Für diese Verbindung wurde der Gehrungsarm
in der Nullposition und die Neigungseinstellung bei 45º
verriegelt.
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