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Deutsch
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FO1/LWL1, FO2/LWL2:
Die LWL–Schnittstellen dienen zur Anbindung eines Schutzge-
rätes oder eines seriellen Endgerätes. Auf diesen Schnittstellen werden serielle Signale
übertragen. Die optischen Eigenschaften, einschließlich der Anschlusstechnik, entspre-
chen denen des LWL–Moduls (ST–Stecker, 820 nm), das im Schutzgerät als Wirk-
schnittstelle gesteckt sein muss (s. Technische Daten).
GOK:
Als „Gerät–OK“–Schnittstelle steht ein potentialfreier Wechsler zur Verfügung,
dessen drei Anschlüsse am Gerät herausgeführt sind. Das Symbol am Anschluss stellt
die Ruhelage des Kontaktes dar (spannungslos). Das GOK–Signal wird aktiv (Relais ist
angezogen), wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Internes Netzteil ist in Ordnung (Power–Fail–Signal ist inaktiv).
Interne Logik ist in Ordnung (Reset–Signal ist inaktiv).
E1 / T1–Schnittstelle ist aufgelegt und funktionstüchtig. Der KU–2M ist synchronisiert.
Stromversorgung:
Die Hilfsspannung ist an der 2-poligen Schraubklemme (DC 24 –
250 V, AC 115 – 250 V) aufzulegen. Die zulässigen Werte und Toleranzen finden Sie in
den Technischen Daten (s. Seite 24). Der darüberliegende Erdungsanschluss ist mit dem
Schutzleiter (Erde) zu verbinden.
Anschlusshinweise
Schraubklemmen der Anschlussleisten
Die Klemmschrauben sind als Schlitzschrauben für die Betätigung mittels Schraubendreher
0,3 × 3,5 bzw. 0,6 × 3,5 mm ausgeführt.
Es gibt folgende Schraubanschlüsse (s. Bild 4):
Anschlussleiste für die Signale E1 / T1 und Schirm S: 5-polig
Anschlussleiste für das Signal GOK:
3-polig
Anschlussleiste für die Hilfsspannung U
H
:
2-polig
Bild 4
Anschlussleisten
Die Anschlussdrähte sind um 9 mm abzuisolieren, bis zum Anschlag in die Schraubklemme
einzuführen und so zu sichern, dass sie beim Festschrauben nicht wieder herausgeschoben
werden. Nach dem Anschrauben sind die Anschlüsse auf festen Sitz hin zu überprüfen.
E1 / T1
S
a
b
a
b
Tx
Rx
115-250VAC / 24-250VDC
GOK