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Die Anlage kann mit einem Generatorensatz
gespeist werden. Voraussetzung ist, dass dieser
unter allen möglichen Betriebsbedingungen und
bei vom Generator abgegebener Höchstleistung
eine stabile Versorgungsspannung gewährleistet,
mit Abweichungen zum vom Hersteller erklärten Spannungswert
von ±15%.
Gewöhnlich wird der Gebrauch von
Generatorensätzen empfohlen, deren Leistung
bei einphasigem Anschluss 2mal und bei drei-
phasigem Anschluss 1,5mal so groß wie die
Generatorleistung ist.
Der Gebrauch elektronisch gesteuerter
Generatorensätze wird empfohlen.
Zum Schutz der Benutzer muss die Anlage korrekt
geerdet werden. Das Versorgungskabel ist mit
einem gelb-grünen Schutzleiter versehen, der mit
einem Stecker mit Schutzleiterkontakt verbunden
werden muss.
Der elektrische Anschluss muss gemäß den am
lnstallationsort geltenden Gesetzen von qualifi-
zierten Technikern, die eine spezifische Ausbildung
nachweisen können, ausgeführt werden.
Das Netzkabel des Generators wird mit einem gelb/grünen
Leiter geliefert, der IMMER an den Erdungsschutzleiter
angeschlossen werden muss. Dieser gelb/grüne Leiter darf
ausschließlich als Schutzleiter verwendet werden.
Prüfen, ob die verwendete Anlage geerdet ist und ob die
Steckdose/n in gutem Zustand sind.
Nur zugelassene Stecker montieren, die den
Sicherheitsvorschriften entsprechen.
2.4 Inbetriebnahme
Anschluss für MIG/MAG-Schweißen
- Den MIG-Brenner mit dem Anschluss (1) verbinden, dabei
sicherstellen, dass die Schraubverriegelung fest angeschraubt ist.
- Den roten Schlauch (Rücklauf der Kühlflüssigkeit) des Brenners
mit dem entsprechenden Schnellverbinder (5) (rot - Symbol
) verbinden.
- Den blauen Schlauch (Vorlauf der Kühlflüssigkeit) des Brenners
mit dem entsprechenden Schnellverbinder (6) (blau - Symbol
) verbinden.
- Die rechte Klappe des Gehäuses öffnen.
- Kontrollieren, ob die Rille in der Rolle mit dem gewünschten
Drahtdurchmesser übereinstimmt.
- Die Rändelmutter (2) vom Spulendorn der Drahtspule
abschrauben und die Spule einsetzen.
Den Mitnehmerstift in seinen Sitz einrasten lassen, die Spule
einsetzen, die Rändelmutter (2) wieder aufschrauben und die
Spulenbremse (3) einstellen.
- Die Andruckrollen des Drahtvorschubs (4) entriegeln und
das Drahtende in die Drahtführungsbuchse stecken und über
die Rolle in den Brenneranschluss führen. Die Andruckrollen
verriegeln und kontrollieren, ob sich der Draht in der Rille der
Rollen befindet.
- Auf die Drahtvorschubtaste drücken, damit der Draht in den
Brenner befördert wird.
- Den Gasschlauch an der Schlauchkupplung auf der Rückseite
anschließen.
- Den Gasdurchfluss auf einen Wert zwischen 10 und 15 l/min
einstellen.
3 PRÄSENTATION DER ANLAGE
3.1 Allgemeines
Die halbautomatischen Anlagen der Serie NEOMIG für das MIG/
MAG Dauerdrahtschweißen gewährleisten hohe Leistungen und
Schweißqualität mit Volldrähten und Seelenschweißdrähten.
Die Statik des Generators ist mit Gleichspannung
mit stu-
fenweiser Einstellung der Schweißspannung; mit den verschie-
denen, wählbaren Induktanzausgängen kann der Operateur die
für das Schweißen optimale Generatordynamik einstellen.
Diese Schweißgeneratoren besitzen den innovativen
Funktionsmodus “SYNERGIE”.
Die Aktivierung der Synergie mit Eingabe des zu schweißenden
Materials und des benutzten Drahtdurchmessers ermöglicht die
automatische Einstellung der Drahtgeschwindigkeit und verein-
facht in der Tat die Regelungen beim Schweißen der Anlage.
3.2 Frontbedienfeld
1 Stromversorgung
Zeigt an, dass die Anlage an die Stromversorgung ange-
schlossen und eingeschaltet ist.
2 Allgemeiner
Alarm
Zeigt den möglichen Eingriff von Schutzeinrichtungen
an, z. B. Temperaturschutz.
3 Leistung
Ein
Zeigt an, dass an den Ausgangsklemmen der Anlage
Spannung anliegt.
4
Primärschalter zur Leistungsvorwahl
Schalter mit 3 Stellungen zum Einschalten und Einstellen
des Grundbereiches. In jeder Stellung ungleich 0 ist die
Stromzufuhr des Gerätes eingeschaltet. (Stellung 0 =
Stromversorgung aus).
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