NEON 33
DEUTSCH
Therapietisch
(Fig. 4.51).
Der Therapietisch bietet
eine Arbeitsfläche für die
meisten Aktivitäten. Der
Therapietisch muss vor
der Benutzung von einem
zugelassenen Fachhändler
auf die Sitzbreite eingestellt
werden. Der Benutzer muss im
Rollstuhl sitzen, während diese
Einstellung vorgenommen wird.
Therapietisch
Sicherheitsräder
(Fig. 4.48)
Sicherheitsräder (1)
verschaffen unerfahrenen
Rollstuhlbenutzern zusätzliche
Sicherheit, wenn sie den
Umgang mit dem Rollstuhl
erlernen. Die Sicherheitsräder
(1) verhindern, dass der
Rollstuhl nach hinten kippt.
Durch Drücken auf die
Sicherheitsräder (1) werden
sie nach unten bewegt, sie können auch nach vorne
geschwenkt werden. Es sollte ein Abstand von 3 cm bis
5 cm zwischen den Sicherheitsrädern und dem Boden
eingehalten werden. Wenn Sie große Hindernisse (wie
etwa ein Bordstein) hinauf- oder hinunterfahren wollen,
müssen Sie die Sicherheitsräder nach vorne schwenken,
damit sie den Boden nicht berühren.
WARNUNG!
Bei falscher Einstellung der Sicherheitsräder kann der
Rollstuhl nach hinten kippen.
Sicherheitsräder
Standard-Bespannung
(Fig. 4.49).
Die Bespannung besitzt
auf einer Seite einen
Klettverschluss, damit sie
stufenlos eingestellt werden
kann.
Zum Verstellen der
Bespannung zuerst den
Rollstuhl etwas falten. Dann
die Schrauben (1) abnehmen
und die vorderen Stopfen (2)
nach vorne aus dem Rahmen
ziehen. Die Bespannung (3) kann dann vom Rahmen
heruntergezogen werden. Die Bespannung kann
durch Öffnen des Klettverschlusses verstellt werden.
Zum Wiedereinbau der Bespannung in umgekehrter
Reihenfolge vorgehen. Zum Abschluss sicherstellen,
dass die Schrauben richtig angezogen wurden (siehe
Seite mit Drehmomentangaben).
WARNUNG!
Für den sicheren Gebrauch müssen immer mindestens
50 % der Klettflächen ineinander greifen.
Standard-Bespannung
Stockhalter
Stockhalter
(Fig. 4.50).
Mit dieser Vorrichtung können Gehhilfen
direkt am Rollstuhl transportiert werden.
Mit einer Klettschlaufe (1) können
Gehhilfen und andere Hilfsmittel
befestigt werden.
WARNUNG!
Versuchen Sie niemals während
der Fahrt die Gehhilfen oder andere
Hilfsmittel aus dem Halter zu nehmen.
WARNUNG!
•
Wenn Sie Fragen zur Benutzung und Bedienung des
Beckengurts
haben, wenden Sie sich an Ihre Sanitätshaus,
Pfleger oder an Ihre Begleitperson.
•
Der Beckengurt darf nur von einem autorisierten
Sunrise Medical Händler / Vertreter eingebaut
werden.
•
Der Beckengurt darf nur von einem
Gesundheitsbeauftragten oder von einem durch
Sunrise Medical autorisierten Händler / Vertreter
eingestellt werden.
•
Der Beckengurt muss täglich überprüft werden, um
sicherzustellen, dass er richtig eingestellt ist und
keine Behinderung oder übermäßige Abnutzung
vorliegt.
•
Sunrise Medical empfiehlt den Transport von
Personen in Fahrzeugen mit dem Beckengurt als
Rückhaltesystem nicht.
•
Siehe Abschnitt 2.0 für weitere Ratschläge zum
Transport.
Wartung:
Prüfen Sie den Beckengurt und die Befestigungsteile in
regelmäßigen Abständen auf Verschleißanzeichen oder
Schäden. Je nach Bedarf muss er ausgetauscht werden.
HINWEIS:
Der Beckengurt sollte wie oben beschrieben
an den Endbenutzer angepasst werden. Sunrise Medical
empfiehlt auch, die Länge und die Passform des Gurts
regelmäßig zu überprüfen, um die Gefahr zu verringern,
dass der Endbenutzer den Gurt aus Versehen zu lang
einstellt.
Zum Anschnallen:
Das Einsteckteil des
Steckverschlusses fest in
das Gurtschloss stecken.
Zum Öffnen:
Die sichtbaren Teile
des Einsteckteils des
Steckverschlusses gleichzeitig
zusammendrücken und zur
Mitte schieben, während Sie
sie gleichzeitig vorsichtig
auseinander ziehen.
!
1
Fig. 4.48
1
2
3
Fig. 4.49
Fig. 4.50
1
Fig. 4.51
!
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