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EASY 200-300,
DEUTSCH
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Die dynamische Stabilität an Gefällen hängt von der
Konfiguration des Rollstuhls, den Fertigkeiten und dem Fahrstil
des Benutzers ab. Da die Fertigkeiten des Benutzers und
der Fahrstil nicht vorherbestimmt werden können, kann der
Höchstwert für das sichere Gefälle nicht bestimmt werden.
Dieser muss vom Benutzer mit Hilfe einer Begleitperson
ermittelt werden, um das Umkippen zu verhindern. Für
unerfahrene Benutzer wird der Einbau von Sicherheitsrädern
dringend empfohlen. Den Rollstuhl nicht auf schlammigem
oder vereistem Grund verwenden. Den Rollstuhl nur dort
verwenden, wo auch Fußgänger zugelassen sind.
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Bei allen beweglichen Teilen besteht immer die Gefahr, dass
die Finger eingeklemmt werden können. Bitte immer vorsichtig
handhaben
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Der Rollstuhl sollte nicht bei starkem Regenfall, Schnee,
rutschigen oder unbefestigten Oberflächen benutzt werden.
Benutzen Sie den Rollstuhl nicht in gefährlichen Umgebungen.
GEFAHR!
ERSTICKUNGSGEFAHR
– Diese Mobilitätshilfe enthält
Kleinteile, die unter Umständen eine Erstickungsgefahr für
kleine Kinder darstellen können.
HINWEIS:
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Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das
allgemeine Fahrverhalten sind vom Luftdruck abhängig.
Mit korrekt aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem
Luftdruck auf beiden Rädern lässt sich Ihr Rollstuhl
wesentlich leichter und besser manövrieren.
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Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer
Bereifung!
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Beachten Sie bitte, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen
Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung unterliegen.
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Tragen Sie im Dunklen möglichst helle Kleidung oder
Kleidung mit Reflektoren, um besser gesehen werden zu
können. Achten Sie darauf, dass die seitlich und rückwärtig
am Rollstuhl angebrachten Reflektoren gut sichtbar sind.
Wir empfehlen Ihnen auch das Anbringen einer aktiven
Beleuchtung.
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Achten Sie bei Arbeiten oder bei Einstellung am Rollstuhl
immer auf Ihre Finger!
Die Rollstühle, die in diesem Handbuch abgebildet und
beschrieben sind,
entsprechen möglicherweise nicht in allen Einzelheiten genau
Ihrem eigenen Modell. Dennoch sind alle Anweisungen trotz
möglicher Detailunterschiede völlig relevant.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, Gewichte,
Abmessungen oder andere in diesem Handbuch aufgeführte
technische Daten ohne vorherige Benachrichtigung zu ändern.
Alle in diesem Handbuch aufgeführten Zahlenangaben,
Abmessungen und Kapazitäten sind ungefähr und stellen keine
präzisen technischen Daten dar.
Lebensdauer
Die vorgesehene Lebensdauer des Rollstuhls beträgt 5 Jahre.
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Achten Sie beim Benutzen von Hebebühnen darauf,
dass sich montierte Sicherheitsräder außerhalb des
Gefahrenbereichs befinden.
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Sichern Sie Ihren Rollstuhl auf unebenem Gelände oder
beim Umsteigen (z.B. ins Auto) durch Betätigen der
Feststellbremse.
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Bei Oberschenkelamputation müssen die Sicherheitsräder
verwendet werden.
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Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der
von Ihnen verwendeten Bereifung. Bei den Antriebsrädern
muss er mindestens 3,5 bar (350 kPa) betragen. Der max.
Luftdruck ist am Reifen angegeben. Die Kniehebelbremsen
sind nur bei ausreichendem Reifendruck und korrekter
Einstellung wirksam (siehe Kapitel "Feststellbremse“).
Die Feststellbremsen sind nicht dazu vorgesehen, den
Rollstuhl während der Fahrt abzubremsen. Sie sichern den
Rollstuhl gegen das Wegrollen. Wenn Sie auf unebenem
Boden anhalten, ziehen Sie immer die Feststellbremsen
an, damit der Stuhl nicht wegrollt. Ziehen Sie die Bremsen
auf beiden Seiten an, sonst könnte der Stuhl kippen.
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Die Feststellbremsen sind nicht als Bremsen für den fahrenden
Rollstuhl entworfen.
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Fahren Sie immer mit Aufzügen oder benutzen Sie Auffahr-
rampen. Sollten diese nicht verfügbar sein, sollten Sie eine
Begleitperson um Hilfe bitten. Sie sollten den Rollstuhl nur an
fest montierten Teilen greifen. Wenn Sicherheitsräder ange-
bracht sind, müssen sie weggeklappt werden. Der Rollstuhl
darf mit Insassen nicht angehoben, sondern nur geschoben
werden.
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Sollte die Sitz- und Rückenbespannung beschädigt sein,
tauschen Sie diese bitte umgehend aus.
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Tragen oder heben Sie den Rollstuhl nicht an den
Rückenrohren/Schiebegriffen oder an den Seitenteilen.
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Es dürfen ohne Genehmigung keine elektronischen Geräte,
elektrische oder mechanisch betriebene Zusatzantriebe,
Handbikes oder andere Vorrichtungen eingebaut werden,
die die bestimmungsgemäße Verwendung oder den Aufbau
des Rollstuhls verändern. Alle Kombinationen mit anderen
Medizinprodukten müssen von Sunrise Medical genehmigt
werden.
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Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden
Zigaretten. Sitz- und Rückenbespannung könnten sich
entzünden.
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Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen
während der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen
(BTW) die im Fahrzeug installierten Sitze und die
dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind
Insassen bei einem Unfall optimal geschützt. Unter
Verwendung der von SUNRISE MEDICAL angebotenen
Sicherungselemente und dem Einsatz geeigneter
Rückhaltesysteme, können die Leichtgewichtrollstühle als Sitz
beim Transport im Behindertentransportkraftwagen genutzt
werden. (Siehe Kapitel "Transport").
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Achten Sie stets darauf, dass die Steckachsen an den
Antriebsrädern richtig eingestellt und eingerastet sind.
Bei nicht gedrücktem Knopf der Steckachse darf sich das
Antriebsrad nicht entfernen lassen.
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Bei Verwendung von Leichtmetallgreifringen kann es
beim Abbremsen aus schneller Fahrt oder auf längeren
Gefällestrecken zum erhitzen der Greifringe kommen.
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Wenn der Rollstuhl längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung
ausgesetzt war, können Teile des Rollstuhls (z.B. Rahmen,
Beinstützen, Bremsen und Seitenteil) heiß (>41°C) werden.
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Zur Vermeidung von Handverletzungen greifen Sie bei der
Fahrt mit dem Rollstuhl nicht zwischen die Speichen oder
zwischen das Antriebsrad und die Radbremse.
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Benutzen Sie für Fahrten im Außenbereich Lederhandschuhe,
die die Griffigkeit erhöhen und die Finger vor Schmutz und
Erhitzung schützen.
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Den Rollstuhl nicht an Gefällen > 10° verwenden.