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PowerLogic™ Ethernet Gateway
12/2008
Setup
© 2008 Schneider Electric. Alle Rechte vorbehalten.
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Modbus-TCP/IP-Filter
Mit dieser Funktion kann der Administrator für Modbus TCP/IP-Client-
Geräte festlegen, ob sie Zugang zu den an das EGX angeschlossenen
seriellen Slave-Geräten haben oder nicht.
HINWEIS: Es gibt eine anonyme Modbus-TCP/IP-Adresse (***.***.***.***),
die auf Schreibgeschützt oder Keine eingestellt werden kann. Mit der
Einstellung Schreibgeschützt kann jeder Modbus TCP/IP-Client, der nicht
in der Filterliste enthalten ist, auf serielle Slave-Geräte mit Nur-Lese-Zugriff
zugreifen. Die Einstellung Keine blockiert alle Modbus TCP/IP-Clients, die
nicht in der Filterliste enthalten sind.
Maßnahme
Ergebnis
1. Klicken Sie auf der Setup-Seite auf
Modbus-TCP/IP-Filter.
Einblendung der Seite „Modbus-TCP/IP-Filter“
2. Kreuzen Sie Filter aktivieren an.
Aktivierung der Filterung
3. Geben Sie in der Spalte IP-Adresse die
Modbus-TCP/IP-Client-Adresse ein.
Eingabe einer IP-Adresse für einen Modbus-
TCP/IP-Client, der Zugriff auf die an das EGX
angeschlossene serielle Geräte haben soll
4. Wählen Sie in der Spalte Zugriffs-
berechtigung entweder Schreibgeschützt
oder Vollständig aus.
Auswahl der Zugriffsberechtigung für die
entsprechende IP-Adresse; bei Einstellung auf
Schreibgeschützt sind nur die folgenden
Modbus-TCP/IP-Funktionscodes zulässig:
Dezimal: 1, 2, 3, 4, 7, 8, 11, 12, 17, 20, 24,
43, 100
Hexadezimal: 01, 02, 03, 04, 07, 08, 0B, 0C,
11, 14, 18, 2B, 64
5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, um
mehr IP-Adressen hinzuzufügen.
Hinzufügen weiterer IP-Adressen für den Filter
6. Klicken Sie auf Übernehmen.
Speicherung der Modbus-TCP/IP-Adressen-
Filterlister
Abbildung 10: Seite „Modbus-TCP/IP-Filter“