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ICE003-005
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3.3.3 Expansionsgefäß
Um zu vermeiden, dass die Zu- oder Abnahmen des Flüssigkeitsvolu-
mens infolge einer erheblichen Änderung der Flüssigkeitstemperatur
zu einer Schädigung der Einheit oder des Kreises führen, empfi ehlt
sich die Installation eines Expansionsgefäßes mit geeigneter Kapazität
Das Expansionsgefäß muss saugseitig zur Pumpe auf dem hinteren
Anschluss des Tanks installiert werden.
Für die Berechnung des Mindestvolumens des an einem geschlosse-
nen Kreis einzusetzenden Expansionsgefäßes kann folgende Formel
verwendet werden:
V=2 x Vtot x (Pt min - Pt max)
wobei
Vtot= Gesamtvolumen des Kreises (in Litern)
Pt min/max = spezifi sches Gewicht bei Mindest-/Höchsttemperatur,
die vom Wasser erreicht werden kann [kg/dm3].
Bezüglich der Werte des spezifi schen Gewichts je nach vorliegender
Temperatur und Glykol-Prozentanteil ist die Tabelle einzusehen.
%
Glykol
Temperatur [°C]
-10
0
10
20
30
40
50
0%
1.0024 1.0008 0.9988 0.9964 0.9936 0.9905 0.9869
10%
1.0177 1.0155 1.0130 1.0101 1.0067 1.0030 0.9989
20%
1.0330 1.0303 1.0272 1.0237 1.0199 1.0156 1.0110
30%
1.0483 1.0450 1.0414 1.0374 1.0330 1.0282 1.0230
!
Achtung: Beim Einfüllen auf die Angaben zur Füllung des
Expansionsgefäßes achten.
3.4 Stromkreis
3.4.1
Kontrollen und Anschluss
!
Vor jeder Arbeit an elektrischen Bauteilen unbedingt die Strom-
versorgung unterbrechen.
Alle elektrischen Anschlüsse müssen den Anforderungen der einschlä-
gigen lokalen Vorschrift en des Installationsorts genügen.
Vorabkontrollen
1)Die Werte für Spannung und Frequenz des Netzes müssen den
Angaben auf dem Typenschild des Kaltwassersatzes entsprechen.
Die Versorgungsspannung darf auch nicht kurzfristig außerhalb des
im Schaltplan aufgeführten Toleranzbereichs liegen, der, falls nicht
anders angegeben, +/- 10 % für die Spannung und +/- 1 % für die
Frequenz beträgt.
2) Die Spannung muss zwischen Phasen- und Neutralleiter anliegen
und der Neutralleiter geerdet sein (in eigener Kabine) (TN-Anlage
oder, vonseiten des Stromnetzbetreibers, TT-Anlage). Phasen- und
Neutralleiter dürfen nicht miteinander verwechselt werden.
Anschluss
1) Die elektrische Versorgung der Kaltwassersätze wird mit einem
3-Leiter-Kabel, 2 Pole + Erde. Bezüglich des Kabel-Mindestquer-
schnitts siehe Abschnitt 7.2.
2) Das Kabel durch die Kabelschelle am rückseitigen Paneel der
Einheit führen und den Phasen- sowie Neutralleiter an die Klemmen
des Haupttrennschalters (QS), die Erde dagegen an die vorgesehene
Erdungsklemme (PE) anschließen.
3) Sicherstellen, dass am Anfang des Versorgungskabels eine Schutz-
vorrichtung gegen direkte Kontakte von mindestens IP2X oder
IPXXB eingerichtet wird.
4) An der elektrischen Versorgungsleitung des Kaltwassersatzes ist ein
Fehlerstrom-Leitungsschutzschalter von (RCCB - IDn = 0.3A) mit
der im entsprechenden Schaltplan angegebenen Stromfestigkeit zu
installieren, der über eine geeignete Trennschaltleistung bezüglich
des Kurzschlussstroms im Aufstellungsbereich der Einheit verfügt.
Der Nennstrom „In“ des Schutzschalters muss FLA entsprechen und
die Auslösekennlinie muss vom Typ D sein.
5) Maximaler Netzimpedanzwert = 0.274 Ohm.
Nachfolgende Kontrollen
Comprobar que el equipo y los dispositivos auxiliares estén conectados
a tierra y protegidos contra cortocircuitos y sobrecargas.
!
Sicherstellen, dass die Einheit und dazugehörigen Steuereinrich-
tungen geerdet werden und gegen Kurzschluss und/oder Überlasten
geschützt sind.
3.4.2 ON/OFF-Fernsteuerung
Alle Kaltwassersätze können über eine Fernsteuerung ein- und ausge-
schaltet werden.
Für den Anschluss des externen ON-OFF-Kontaktes siehe Schaltplan.
4 Steuerung
4.1 Steuerpaneel
Fig.1
MUTE
SET
O
I
QS
S1
H1
A
B
C
QS
Trennschalter.
S1
On/Off -Schalter: zur Freigabe des Starts der Pumpe und
Einschaltung der Steuerelektronik.
A
Taste AUF:
zur Erhöhung des Werts der einstellbaren
Parameter..
B
SET-Taste:
für Zugriff auf Programmierung der Parameter..
C
Taste AB:
zur Verminderung des Werts der einstellbaren
Parameter
.
H1 rojo:
Signalisierung des Vorliegens von Alarmen der Einheit.