DEUTSCH
Abb. 9
: Entfernen der Keramiksteine aus
der unteren Verbrennungskammer.
Für die jährliche Wartung können die Keramiksteine aus der unteren
Verbrennungskammer entfernt werden.
Nach der Reinigung müssen sie in der unteren Verbrennungskammer bis an
die Rückwand des Kessels geschoben werden.
(Abb. 9)
JÄHRLICHE REINIGUNG
Für die jährliche Reinigung des Heizkessels müssen folgende Bedingungen gegeben sein:
•
BETRIEBSMODUS DES HEIZKESSELS:
Heizkessel im Betriebsmodus Standby - OFF
•
Temperatur des Heizkessels weniger als 30 °C
•
Keine Spannung am Heizkessel - Den Stromnetzschalter von der Position
I
in die Position
O
drehen, das Stromversorgungsnetz
deaktivieren.
WENN DER HEIZKESSEL NICHT IM „MODUS STANDBY - OFF“ IST, DARF DIE REINIGUNG NICHT AUSGEFÜHRT WERDEN.
Während des Betriebs kann der Heizkessel nicht gestoppt werden (abwarten, bis die Verbrennung automatisch stoppt!).
ACHTUNG
ZU HOHE TEMPERATUREN DES HEIZKESSELS KÖNNEN VERBRENNUNGEN / VERLETZUNGEN VERURSACHEN!
ACHTUNG
WENN DER STROMVERSORGUNGSNETZSCHALTER NICHT BETÄTIGT WIRD (DAMIT DER KESSEL KEINE
STROMVERSORGUNG ERHÄLT), KÖNNEN AN DEN UNTER SPANNUNG STEHENDEN TEILEN STROMSCHLÄGE ENTSTEHEN.
Nach den Reinigungsverfahren werden die Turbolatoren wieder eingesetzt und in umgekehrter Abfolge fixiert.
Um die Montage und Demontage einfacher zu gestalten, kann gleichzeitig der Reinigungshebel seitlich am Kessel bewegt werden.
Je nach dem Heizkesselmodell sind die Turbolatoren eingehakt (Abb. 7) oder angeschraubt (Abb. 8).
Die Turbolatoren müssen nach oben von den Leitungen entfernt werden.
Dann werden die Leitungen mit Reinigungswerkzeug von den Schmutzpartikeln befreit. Diese Rückstände fallen in die untere
Verbrennungskammer und können von dort entfernt werden.
Der Sammelkasten über den Leitungen muss mit einem geeigneten Sauggerät gereinigt werden.
REINIGUNG DER LEITUNGEN DES WÄRMETAUSCHERS
Die Inspektionstür befindet sich am oberen Teil des Kessels, in der Nähe des Gebläses für die Rauchgasabsaugung.
Sie kann über den darin integrierten Griff geöffnet werden (siehe Abb. 4).
Dann müssen die Flügelmuttern von der Isolierplatte weg geschraubt werden. (Abb. 5)
Die Platte wird mit dem griff in Richtung nach oben entfernt.
So sind alle Leitungen des Wärmetauschers und die Turbolatoren sichtbar. (Abb. 6)
Abb. 6
: Leitungen des
Rohrbündelwärmetauschers mit Turbolatoren
Abb. 5
: Isolierplatte
Abb. 8
: Angeschraubter Turbolator
Abb. 7
: Eingehakter Turbolator
Abb. 4
: Öffnung für die Überholung
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