DE
12
– Deutsch
9.1.7 - Funkempfänger
Für die Fernsteuerung von
SLIGHT
ist an der Steuerung eine SM-Steckver
-
bindung für Funkempfänger vom Typ SMXI oder SMXIS (Optional) vorgesehen.
Für weitere Informationen ziehen Sie das Installationshandbuch der Funkemp
-
fänger zu Rate. Um den Funkempfänger anzuschließen, führen Sie die in Abbil
-
dung 18 angegebenen Operationen durch. In Tabelle 12 ist die Verbindung
zwischen dem Ausgang des Funkempfängers und dem vom SLIGHT ausge
-
führten Befehl beschrieben:
TABELLE 12
-
Befehle mit dem Funkempfänger
Ausgang Nr. 1
Befehl „Schrittbetrieb“ (PP)
Ausgang Nr. 2
Befehl „Teilweise Öffnung“
Ausgang Nr. 3
Befehl „Öffnet“
Ausgang Nr. 4
Befehl „Schließt“
9.1.8 - Anschluss und Installation der Pufferbatterie
ACHTUNG!
–
Der Netzanschluss der Batterie an die Steuerung darf erst
erfolgen, wenn alle Installations- und Programmierphasen abgeschlos
-
sen wurden, da die Batterie eine Stromversorgung für den Notfall dar
-
stellt.
Um die Batterie zu installieren und anzuschließen, befolgen Sie die Installations
-
phasen, die in der
Abbildung
19
dargestellt sind.
9.1.9 - Anschluss des Programmiergerätes Oview
An der Steuerung ist die Steckverbindung BusT4 vorhanden, an der die Pro
-
grammiereinheit Oview angeschlossen werden kann. Diese Einheit ermöglicht
die vollständige und schnelle Steuerung der Installations-, Wartungs- und Dia
-
gnosephase der gesamten Automation. Um auf die Steckverbindung zuzu
-
greifen, fahren Sie wie in
Abbildung 20
dargestellt fort und schließen Sie die
Steckverbindung an den dafür vorgesehenen Sitz an. Die Einheit Oview kann
gleichzeitig an mehrere Steuerungen angeschlossen werden (bis zu 5 Steue
-
rungen ohne besondere Vorkehrungen; bis zu 60 Steuerungen, wobei die rela
-
tiven Hinweise zu beachten sind). Die Einheit kann auch während der normalen
Funktionsweise der Automation angeschlossen bleiben. In diesem Fall kann sie
dazu verwendet werden, um die Befehle direkt an die Steuerung zu senden,
indem das spezifische Menü „Anwender“ genutzt wird. Ebenso ist es möglich,
die Firmware zu aktualisieren. Wenn an der Steuerung ein Funkempfänger vom
Typ OXI vorhanden ist, ist es durch die Verwendung von Oview möglich, auf die
Parameter der auf dem selbigen Empfänger gespeicherten Sender zuzugreifen.
Für weitere Informationen konsultieren Sie die Bedienungsanweisungen und
das Handbuch des Systems „Opera System Boom“.
9.1.10 - Anschluss des Solarenergie-Systems Solemyo
ACHTUNG! – Wenn die Automation vom System „Solemyo“ betrieben
wird, darf es NICHT gleichzeitig auch vom Stromnetz VERSORGT WER
-
DEN.
Für weitere Informationen über das System Solemyo konsultieren Sie dessen
Handbuch.
Um den Anschluss des Systems Solemyo durchzuführen, fahren Sie wie in
Abb. 21
dargestellt fort.
9.2 - Spezielle Funktionen
9.2.1 - Funktion „Öffnet immer“
Die Funktion „Öffnet Immer“ ist eine Besonderheit der Steuerung, mit der
immer eine Öffnungsbewegung erfolgt, wenn der Befehl „Schrittbetrieb“ länger
als 2 Sekunden gegeben wird; das ist zum Beispiel nützlich, um an die Klem
-
me Schrittbetrieb den Kontakt einer Zeituhr anzuschließen, damit das Tor in
einer bestimmten Zeitspanne geöffnet bleibt. Diese Eigenschaft ist unabhängig
von der Programmierung des Eingangs P.P. (Schrittbetrieb), außer wenn dieser
Eingang als „Schließt“ programmiert ist – siehe Parameter „Funktion Schrittbe
-
trieb“ in Tabelle 7.
9.2.2 - Funktion „In jedem Fall bewegen“
Wenn eine Sicherheitsvorrichtung nicht korrekt funktionieren oder ausgefallen
sein sollte, kann das Tor im Modus „Totmann“ bewegt werden.
Für Einzelheiten wird auf den Abschnitt „Torbewegung mit Sicherheitsvor
-
richtungen außer Betrieb“ in der Anlage „Anweisungen und Hinweise für den
Benutzer des Torantriebs SLIGHT“ verwiesen.
9.2.3 - Wartungsanzeige
SLIGHT warnt den Benutzer, wann eine Wartung der Automatisierung ausge
-
führt werden soll. Die Anzahl an Bewegungen, nach der die Anzeige erfolgt,
kann im einstellbaren Parameter „Wartungsanzeige“ (siehe Tabelle 7) unter 8
Stufen ausgewählt werden.
Die Stufe 1 ist „automatisch“ und berücksichtigt die Belastung der Bewegun
-
gen bzw. den Kraftaufwand und die Dauer der Bewegung, wogegen die ande-
ren Stufen von der Anzahl der Bewegungen ausgehen.
Die Wartungsanzeige erfolgt an der Blinkleuchte Flash oder der am Ausgang
S.C.A. angeschlossenen Kontrolllampe, falls als „Wartungskontrolllampe“ pro
-
grammiert (siehe Tabelle 9).
Je nach Anzahl an ausgeführten Bewegungen im Vergleich zum programmier-
ten Grenzwert geben die Blinkleuchte Flash und die Wartungskontrolllampe die
in Tabelle 13 angegebenen Anzeigen ab.
TABELLE 13 - Wartungsanzeige mit Flash und Wartungskontrolllampe
Anzahl an Bewegungen
Anzeige an Flash
Anzeige an Wartungskontrolllampe
Unter 80% des Grenzwertes
Normal (0,5 Sek. ein, 0,5 Sek. aus)
Leuchtet für 2 Sek. bei Öffnungsbeginn
Zwischen 81 und 100% des
Grenzwertes
Leuchtet zu Beginn der Bewegung 2 Sekunden lang auf
und geht dann in den Normal-Modus über
Blinkt während der gesamten Bewegungsdauer auf
Oberhalb der 100% des
Grenzwertes
Leuchtet am Ende der Bewegung 2 Sekunden lang auf und
geht dann in den Normal-Modus über
Blinkt immer
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