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Bedienungsanleitung 2,4 GHz Empfänger
RX-9/12/16-DR pro M-LINK
Seite 7
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9.7 Übersicht über die Werkseinstellungen und
änderbare Einstellwerte
Parameter Werkseinstellung
Einstellwert
änderbar über
MULTImate*
und
RX DataManager*
Schwelle für
Unterspannungs-
fehler und
Unterspannungs-
warnung
4,5 V
Ja
HOLD-Dauer
0,75 Sekunden
Ja
FAIL-SAFE-Dauer
16 Sekunden
Ja
FAIL-SAFE
Aus Kanalweise
aktivierbar
Vergabe eines
Empfängernamens
Interne ID
Bis zu 12 Zeichen
Adresse für die
Empfängerakku-
Spannung
0
Ja
Adresse für die
Verbindungsqualität
1 Ja
*Siehe hierzu auch Kapitel (
Î
12.
).
9.8 Fehlerzähler
Der Empfänger besitzt 2 separate Fehlerzähler für Unterspan-
nungs- und für Signal-Fehler.
Die Summe der Sekunden, in denen Fehler festgestellt wurden,
wird über die jeweilige LED am Empfänger angezeigt (
Î
9.1
):
x
BATT-ERR: zeigt registrierte Unterspannungsfehler an.
x
SIGNAL-ERR: zeigt registrierte Signalfehler an.
Werden Fehler angezeigt, können sie nach der Landung mit der
SET-Taste (
Î
9.2
) gespeichert und später ausgelesen werden
(
Î
12.
).
1.
Betriebsspannungs-Fehler
Beispiele: leerer oder defekter Akku, unzureichender Kabel-
querschnitt, etc.
Gezählt werden Spannungseinbrüche unter die Schwelle von
4,5 V (kann mit
MULTImate
oder dem
RX DataManager
geändert werden
Î
12.
).
2.
Signal-Fehler
Gezählt werden Störungen des M-LINK-Telegramms. Bei-
spielsweise können diese durch eine ungünstige Antennen-
verlegung, durch Signalkollisionen oder durch den Betrieb an
der Reichweitengrenze hervorgerufen werden.
Signal-Fehler werden bei nahezu jedem Flug registriert. Sie
werden in der Regel während des Betriebs nicht bemerkt,
jedoch durch den sehr sensitiven Störungszähler registriert.
Nach einigen Flügen und regelmäßiger Auswertung der Fehler-
zähler haben Sie genug Erfahrung, Veränderungen frühzeitig zu
erkennen und Hinweise auf mögliche Störungsursachen zu fin-
den.
!
Längere Spannungseinbrüche unter 3,5 V bewirken einen
Neustart des Empfängers. Dadurch gehen die Werte der beiden
Fehlerzähler verloren.
!
Wird die SET-Taste zum Zwecke der Fehlerspeicherung ge-
drückt, bleiben die gespeicherten Fehler so lange erhalten, bis
Sie das nächste Mal Fehler abspeichern.
10. T
ELEMETRIE
- / R
ÜCKKANALFÄHIGKEIT
Die telemetriefähigen 2,4 GHz Empfänger
RX-9/12/16-DR pro
M-LINK
bieten die Möglichkeit, Daten aus dem Modell zurück
zum Sender zu übertragen.
Beim Einsatz dieser Empfängertypen werden die telemetrischen
Werte „Empfängerakku-Spannung“ und „Verbindungsqualität“
(LQI = Link Quality Indication) direkt und ohne Anschluss wei-
terer externer Sensoren übermittelt.
Darüber hinaus können am Empfänger an einem Steckplatz S
oder an beiden Steckplätzen S insgesamt bis zu 16 externe
M-LINK Sensoren in Reihe (beliebig) angeschlossen und somit
die verschiedensten Telemetriedaten übertragen werden.
!
Hinweis:
Abhängig vom eingesetzten M-LINK Sender- bzw. HF-Mo-
dultyp unterscheiden sich die Möglichkeiten zur optischen
Darstellung und / oder akustischen Ausgabe der Telemetrie-
daten!
Beispiele für externe M-LINK Sensoren sind:
x
Spannungs-Sensor
(
# 8 5400
).
x
Temperatur-Sensor
(
# 8 5402
).
x
Stromsensor:
Mit 100 A (
# 8 5401
) oder mit 35 / 60 A (
# 8 5403
).
x
Drehzahl-Sensor:
Optisch (
# 8 5414
) oder magnetisch (
# 8 5415
).
x
Vario / Höhe-Sensor (
# 8 5416
).
Nähere Informationen zu Anschluss und Betrieb der verschie-
denen Sensortypen sowie deren Features (Messbereich, Adres-
sierung, Einstellung einer Warnschwelle, Anzeigemöglichkeit
von Minimal-, Mittel- oder Maximalwerten, ggfs. Aktivierung
eines zweiten Messkanals, …) entnehmen Sie bitte den Anlei-
tungen zu den Sensoren bzw. zur
MULTImate
.
11. Z
WEI
-E
MPFÄNGER
-B
ETRIEB
Bei den MULTIPLEX M-LINK Empfängern
RX-9/12/16-DR pro
M-LINK
handelt es sich um sogenannte „Dual-Receiver“ („
DR
“):
in jedem Empfängergehäuse sind zwei vollständige, parallel
arbeitende Empfangszweige integriert („Empfänger-Diversity“).
Darüber hinaus können Sie mit Hilfe des Diversity-Kabels (
# 8 5070
)
zwei
Empfänger miteinander verbinden. In diesem Fall arbeiten
dann insgesamt vier Empfangszweige parallel:
Alle vier in den beiden Empfängergehäusen eingebauten Emp-
fangszweige empfangen und werten die Signale aus („4-fach
Diversity“). Wir sprechen bei dieser Art des Diversity nachfol-
gend vom „Zwei-Empfänger-Betrieb“.
Mit diversen MULTIPLEX M-LINK Empfängertypen ab
RX-7-DR
M-LINK
ist der Zwei-Empfänger-Betrieb möglich. Sie können
auch unterschiedliche M-LINK Empfängertypen miteinander ver-
binden, solange diese Zwei-Empfänger-Betriebsfähig sind (z.B.
1x
RX-16-DR pro M-LINK
und 1x
RX-7-DR M-LINK
).
Durch die unterschiedliche Ausrichtung der insgesamt vier
Empfängerantennen wird sich die Empfangsleistung nochmals
verbessern, da eine Minimierung der Antennen-Richtwirkung
erreicht wird. Das heißt, in jeder Modell-Lage ergibt sich eine
gute „Sicht“ einer Empfängerantenne zum Sender. Im Zwei-
Empfänger-Betrieb können so weitere Sicherheitsreserven
aktiviert werden. Zwei-Empfänger-Betrieb ist insbesondere bei
Großmodellen zu empfehlen.
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