losgelassen wird, automatisch blockiert, so dass ver-
sehentliches Auslösen verhindert wird. Wenn man
auslösen will, muss man erst den Sicherheitshebel
ziehen: nur so wird der Hauptauslöser funktionsfähig,
und es wird möglich, abzudrücken.
Länge der
Eintreibgegenstände
Auslösesystem
Besondere Anforderungen
> 130 mm
Einzelauslösung mit
Sicherungsfolge
die Auslösesicherung muss in jeder Lage des Gerätes
zuverlässig in die Ausgangslage zurückkehren
@
130 mm
Einzelauslösung mit
Auslösesicherung
die Auslösesicherung muss in jeder Lage des Gerätes
zuverlässig in die Ausgangslage zurückkehren
@
100 mm > 65 mm
Kontaktauslösung
J
125% des Gerätegewichtesa als Rückstellkraft der
Auslösesicherung
@
65 mm
Kontaktauslösung
J
60% des Gerätegewichtesa als Rückstellkraft der
Auslösesicherung
Dauerauslösung mit
Auslösesicherung
J
60% des Gerätegewichtesa als Rückstellkraft der
Auslösesicherung
a ohne Eintreibgegenstände
Dauerauslösung ohne Auslösesicherung:
Ein Auslö-
severfahren, bei dem Eintreibvorgänge erfolgen, so-
lange der Auslöser betätig ist.
Die Auslösearten aller
HOLZ-HER/REICH
Geräte ent-
sprechen bei Auslieferung der folgenden EN 792-
13:2000 Tabelle.
2.
DRUCKLUFTANLAGE
Für einen einwandfreien Betrieb des Eintreibgerätes
ist gefilterte, trockene, geölte Druckluft in ausrei-
chender Menge erforderlich.
Ist der Druck im Leitungsnetz höher als der maximal
zulässige Betriebsdruck des Eintreibgerätes, ist in
der Zuleitung zum Eintreibgerät zusätzlich ein Druck-
regelventil (Druckminderer) mit nachgeschaltetem
Druckbegrenzungsventil zu installieren.
Anmerkung: Bei der Erzeugung von Druckluft durch
Verdichter (Kompressoren) kondensiert die natür-
liche Luftfeuchtigkeit und sammelt sich als Kondens-
wasser in Druckkessel und Rohrleitungen. Dieses
Kondensat muss durch Wasserabscheider entfernt
werden. Wasserabscheider sind täglich zu prüfen und
ggf. zu entleeren, sonst kann Korrosion in der Druck-
luftanlage und im Eintreibgerät entstehen und den
Verschleiß fördern.
Die Verdichteranlage (Kompressoren) muss hinsicht-
lich Druck- und Ansaugleistung (Volumenstrom) für
den zu erwartenden Verbrauch ausreichend bemes-
sen sein. Zu geringe Leitungsquerschnitte in Abhän-
gigkeit von der Leitungslänge (Rohre oder Schläuche)
oder Überlastung des Verdichters führen zu Druckab-
fall.
Festverlegte Druckluftleitungen sollten einen Innen-
durchmesser von mindestens 19 mm haben, bei län-
geren Rohrleitungen oder mehreren Verbrauchern
entsprechend stärker.
Druckluftleitungen sollten mit Gefälle (höchster
Punkt in Richtung Kompressor) verlegt werden. An
den tiefsten Punkten sollten leicht erreichbare Was-
serabscheider installiert werden.
Abgänge für Verbraucher sollten von oben an die
Rohrleitungen angeschlossen werden.
Abgänge, die für Eintreibgeräte vorgesehen sind,
sollten unmittelbar an der Kupplungsstelle mit einer
Druckluftwartungseinheit (Filter/Wasserabscheider/
Öler) ausgestattet werden. Öler sind täglich zu prüfen
und ggf. mit dem empfohlenen Öl (siehe technische
Daten) zu befüllen. Den Öler der Wartungseinheit so
einstellen, dass nach je ca. 15 Schlägen des Eintreib-
gerätes 1 Tropfen abfällt. Ölstand regelmäßig kont-
rollieren.
Bei Verwendung von Schlauchlängen über 10 m ist
die Versorgung des Eintreibgerätes mit Öl nicht ge-
währleistet. Wir empfehlen deshalb einen Öler direkt
am Eintreibgerät zu installieren. Die Dosierung so
einstellen, dass eine Füllung für ca. 30 000 Schläge
ausreicht.
3.
VORBEREITUNG DES GERÄTES VOR
INBETRIEBNAHME
3.1 VORBEREITEN DES GERÄTES FÜR DEN ERSTEN
GEBRAUCH
Lesen und beachten Sie bitte diese Betriebsanleitung,
bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Die grundle-
genden Sicherheitsmaßnahmen sind unbedingt zu
befolgen, um Beschädigungen am Gerät zu verhin-
4
DE
U
T
S
C
H