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Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen
Wireless-G Access Point
jedem Access Point verarbeitet wird, und die Entfernung zwischen jedem Access Point zum verdrahteten
Backbone ausgewertet. Anschließend ermittelt der Knoten auf Grundlage dieser Informationen den geeigneten
Access Point und registriert dessen Adresse. Die Kommunikation zwischen Knoten und Host-Computer kann in
beide Richtungen des Backbones verlaufen.
Bei fortschreitender Kommunikation prüft der Funkfrequenz-Sender des Endknotens in regelmäßigen Abständen,
ob eine Verbindung mit dem ursprünglichen Access Point vorliegt oder ob ein neuer Access Point gesucht
werden soll. Wenn ein Knoten keine Bestätigung des ursprünglichen Access Points mehr erhält, wird eine neue
Verbindungssuche gestartet. Sobald ein neuer Access Point gefunden wurde, wird dessen Adresse registriert und
die Kommunikation fortgesetzt.
Was bedeutet ISM-Band?
Die FCC-Behörde und die jeweiligen Behörden außerhalb der USA haben Bestimmungen hinsichtlich der
Bandbreite für eine nicht durch Lizenzen abgedeckte Verwendung im ISM-Band erlassen. Die Frequenz liegt
bei ca. 2,4 GHz und kann weltweit genutzt werden. Mit dieser wahrlich revolutionären Maßnahme können nun
problemlos High Speed-Wireless-Funktionen von Benutzern weltweit genutzt werden.
Was bedeutet Bandspreizung?
Die Technologie der Bandspreizung (
Spread Spectrum Technology
) ist eine vom Militär entwickelte Breitband-
Funkfrequenz-Technologie, die für zuverlässige, sichere und störresistente Kommunikationssysteme eingesetzt
werden kann. Bei dieser Technologie werden gewisse Abstriche bei der Bandbreiteneffizienz hingenommen, um
eine höhere Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit zu erreichen. Es wird hier also eine größere Bandbreite
als bei der Schmalbandübertragung verwendet. Im Gegenzug wird jedoch ein Signal erreicht, das lauter und
einfacher zu lokalisieren ist, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Empfänger die Parameter des mittels
Bandspreizung übertragenen Signals kennt. Wenn ein Empfänger nicht auf die richtige Frequenz eingestellt ist,
scheint ein mittels Bandspreizung übertragenes Signal nichts anderes als ein Hintergrundgeräusch zu sein. Es
stehen zwei unterschiedliche Verfahren für die Bandspreizung zur Verfügung: DSSS (
Direct Sequence Spread
Spectrum
, Direkte Bandspreizung) und FHSS (
Frequency Hopping Spread Spectrum
, Frequenzsprungverfahren).
Was ist DSSS? Was ist FHSS? Worin liegt der Unterschied?
Bei FHSS wird ein Schmalbandträger verwendet, der nach einem für Sender und Empfänger bekannten
Muster die Frequenz ändert. Bei ordnungsgemäßer Synchronisation wird jeweils ein einziger logischer Kanal
aufrechterhalten. Unerwünschten Empfängern erscheint das FHSS-Signal als kurzzeitiges Impulsrauschen. DSSS
generiert ein redundantes Bitmuster für jedes zu übertragende Bit. Dieses Bitmuster wird „Chip“ oder „Chipping
Code“ genannt. Je länger der Chip ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die ursprüngliche
Information wieder generiert werden kann. Auch wenn ein oder mehrere Bits im Chip während der Übertragung
beschädigt wurden, können diese durch eine statistische Technik im Empfänger regeneriert werden und
müssen daher nicht nochmals übertragen werden. Unerwünschten Empfängern erscheint das DSSS-Signal als
schwaches Breitbandrauschen und wird von den meisten Schmalbandempfängern ignoriert.