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5.3 Elektrischer Anschluss
Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendeten
Verlängerungsleitungen müssen den
Vorschriften entsprechen. Die
Netzspannung und Frequenz müssen
mit den Leistungsschilddaten an der
Maschine übereinstimmen.
Die bauliche Absicherung muss dabei
16A betragen.
Verwenden Sie nur
Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F
Anschlüsse und Reparaturen der
elektrischen Ausrüstung dürfen nur
von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
Bei Überlastung des Motors schaltet
dieser selbsttätig ab.
Nach einer Abkühlzeit von ca. 2
Minuten lässt sich der
Thermoschutzschalter am Motor -
Klemmenkasten wieder eindrücken.
Achtung: Die Maschine startet
wenn Sie den Überlastschutztaster
eindrücken!
5.4 Absaug Anschluss
Die Maschine muss vor der
Inbetriebnahme an eine Absaugung
angeschlossen werden und zwar
derart, dass sich beim Einschalten der
Bandsägemaschine die Absaugung
selbsttätig mit einschaltet.
Die Mindestluftgeschwindigkeit am
Absaugstutzen muss 20 m/s betragen.
Absaugschläuche müssen der
Qualität „schwer entflammbar“
entsprechen und in die Erdung der
Maschine mit einbezogen werden.
5.5 Inbetriebnahme
Mit dem grünen Eintaster (2, Fig 1)
am Steuerkasten kann die Maschine
gestartet werden: Mit dem roten Aus-
Taster am Steuerkasten kann die
Maschine stillgesetzt werden.
Der Drehschalter (3, Fig 1) startet das
Vorschubband und regelt die
Vorschubgeschwindigkeit von
0 – 100% (0 – 3 m/min)
Mit der Höhenkurbel stellen Sie die
Schleiftrommel auf die gewünschte
Spanabnahme ein.
6. Betrieb der Maschine
Richtige Arbeitsstellung:
Um das Werkstück in die Maschine
einzuführen stellen Sie sich seitlich
versetzt neben die Zuführöffnung.
Werkstückhandhabung:
Die Werkstückzuführung erfolgt mit
dem automatischen Vorschub
entgegen der Trommelrotation.
Werkstück mit dem dickeren Ende
voraus einführen, hohle Seite unten.
Bearbeiten Sie keine stark verdrehten
oder verbogenen Werkstücke oder
solche deren Dicke stark variiert.
Werkstücke die kürzer als 60 mm sind
dürfen nicht bearbeitet werden.
Max. 2 Werkstücke gleichzeitig
schleifen. An den beiden
Trommelenden zuführen.
Lange Werkstücke durch Rollenböcke
abstützen.
Grundsätzliche Arbeitsfolge:
6. Spanabnahme einstellen
7. Schleiftrommel starten
8. Vorschub starten und
Vorschubgeschwindigkeit
wählen.
9. Absauganlage starten
10.
W
erkstück zuführen
Allgemeiner Warnhinweis:
Halten Sie immer ausreichend
Abstand zur Schleiftrommel.
Fassen Sie mit den Fingern niemals
unter die Schleiftrommel.
Arbeitshinweise:
Beginnen Sie Ihre Arbeit mit einem
groben Schleifpapier und wechseln
Sie schrittweise zu feineren
Körnungen (siehe Kapitel 7.2).
Zu feine Körnungen neigen dazu die
geschliffene Oberfläche zu verbrennen
(Eiche z.B. ist auf Grund der offenen
Poren besonders empfindlich).
Das Werkstück sollte nach
Möglichkeit schräggestellt werden.
Wenn schräg zur Faser geschliffen
wird sind höhere Vorschub-
Geschwindigkeiten möglich und die
Schleifpapierbelastung ist geringer.
Fig 4
Bereits ein geringer Anstellwinkel führt
zu einer effizienteren
Materialabnahme.
Die optimale Schrägstellung beträgt
ca. 60°.
Die beste Oberflächengüte lässt sich
jedoch erzielen wenn in den beiden
letzten Durchgängen in Faserrichtung
geschliffen wird.
Die Materialabnahme ist besser wenn
in mehreren Durchgängen bei geringer
Zustellung und höherer
Vorschubgeschwindigkeit gearbeitet
wird.
Reinigen Sie das Schleifpapier
regelmäßig (siehe Kapitel 7.3).
Auch durch Wenden des
Schleifpapiers kann dessen
Lebensdauer gesteigert werden.
Schadhafte bzw. verschlissene
Schleifbänder sofort ersetzen.
Die optimale Zustellung bedarf einiger
Erfahrung, und hängt von
Schleifbandkörnung,
Vorschubgeschwindigkeit und Holzart
wesentlich ab.
Maschine ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet wird.
16-32 Plus:
Falls ein Werkstück stecken bleibt,
heben Sie die Schleiftrommel an.
Bei Überbelastung reagiert der Motor
Überlastschutz. Der Rückstellknopf
kann nach ca. 2 Minuten wieder
eingedrückt werden.
Achtung: Bei Betätigung des
Überlast-Rückstellknopfes startet
die Maschine.