P/N 146667999-
1 (ML) • REV G • ISS 19AUG19
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Diese Funktion hängt ebenfalls von der Einstellung von SW1-5
ab.
Siehe „SW1-5: Remote-Funktionalität“ unten.
SW1-4: Auto Ferntest
Ein: Auto-Ferntest eingeschaltet. Ermöglicht den
automatischen Ferntest.
Aus: Auto-Ferntest ausgeschaltet. Schaltet den automatischen
Ferntest aus (Werkseinstellung).
Wenn der automatische Ferntest eingeschaltet ist, kann die
Einbruchmeldezentrale den Melder für einen Diagnosetest
ansteuern. Der Test wird durch die Umschaltung in den
Gehtestmodus (Unscharfmodus und Gehtest eingeschaltet)
aktiviert. Der Melder aktiviert in dieser Betriebsart bei positivem
Testresultat das Alarmrelais oder aktiviert das Störungsrelais
bei einem negativen Testresultat. Nach dem Test kehrt der
Melder wieder in den normalen Betriebszustand zurück.
Diese Funktion ist auch abhängig von der SW1-5 Einstellung.
Siehe
„SW1-5: Remote-Funktionalität“ nachstehend.
SW1-5: Remote-Funktionalität
Ein: Remote ein. Aktiviert die Eingänge (Gehtest) WT und
(Scharf/Unscharf) D/N.
Aus: Remote aus. Deaktiviert die Eingänge WT und D/N
(werkseitig eingestellt).
Die folgenden Funktionen sind von der Remote-Einstellung
abhängig.
Tabelle 5: Von der Remote-Einstellung abhängige Funktionen
Element Bezeichnung
SW1-5 Remote
ein
SW1-5 Remote
aus
SW1-3
Polarität
Einstellbar
Nur positiv
SW2-1
AM-Tag-
/Nachtmodus
Einstellbar
AM-Tag-
/Nachtmodus
SW2-3
Reset
Einstellbar
Automatischer
Reset
WT
Eingang WT
Eingeschaltet
Abgeschaltet
D/N
Eingang D/N
Eingeschaltet
Abgeschaltet
Andere
„Grüner“
Modus
Im Tag-Modus
aktiviert ohne WT
Abgeschaltet
Alarmspeicher
Im Tag-Modus
aktiviert ohne WT
Abgeschaltet
Remote test
(Ferntest)
Erfolgt nach dem
Umschalten zum
Tagmodus mit WT
Abgeschaltet
Siehe auch
SW1-6: LEDs
Ein: LEDs sind aktiviert. Siehe
16, um mehr über die LED-Funktionen zu erfahren.
Aus: LEDs sind in allen Zuständen deaktiviert.
DIP-Schalter SW2, AM-Einstellungen
SW2-1: AM-Tag-/Nachtmodus
Ein: Nur AM-Tagmodus. AM-Erkennung ist nur im Tagmodus
aktiv (Werkseinstellung).
Aus: AM-Tag-/Nachtmodus. AM-Erkennung ist dauerhaft aktiv
(Tag- und Nachtbetrieb).
Diese Funktion hängt ebenfalls von der Einstellung von SW1-5
ab.
Siehe „SW1-5: Remote-Funktionalität“ oben.
SW2-2: AM-Empfindlichkeit
Ein: Erweiterte AM-Empfindlichkeit. Der Melder signalisiert die
Maskierung des Melderfensters (Werkseinstellung).
Aus: Standard-AM-Empfindlichkeit. Der Melder signalisiert eine
Annäherung des Maskierungsfeldes.
SW2-3: Reset
Ein: Automatischer Reset. Der AM-Alarmzustand kann 40 s
nach dem Auslösen des AM-Alarms zurückgesetzt werden
(Werkseinstellung).
Aus: Autorisierter Reset. AM-Alarmzustand kann nur nach dem
Anwenden des Gehtestmodus im unscharfen Zustand
(Tagmodus) zurückgesetzt werden.
Hinweise
•
Für die erweiterte Einstellung (SW2-2 ist eingeschaltet
(On)) muss die Ursache des AM-Alarms beseitigt werden,
bevor der AM-Reset durchgeführt werden kann.
•
Wenn der AM-Alarm nicht mit einem automatischen oder
einem autorisierten Reset zurückgesetzt werden kann,
trennen Sie die Versorgungsspannung und schließen das
Gerät anschiließend wieder an.
•
Ein Gehtest sollte durchgeführt werden, um zu
gewährleisten, dass das Gerät ordnungsgemäß
eingerichtet wurde.
Diese Funktion hängt ebenfalls von der Einstellung von SW1-5
ab.
Siehe „SW1-5: Remote-Funktionalität“ oben.
SW2-4: AM-Signalisierung
Ein: AM an Störungs- und Alarm-Relais. Der AM-Alarm wird
über die Alarm- sowie über die Störungsausgänge signalisiert
(Werkseinstellung).
Hinweis:
Diese Konfiguration ist bei EN 50131 Grad 3
vorgeschrieben.
Aus: AM nur an Störungsrelais. Der AM-Alarm wird über den
Störungsausgang signalisiert.
AM-Kalibierung
Während des Startvorgangs kalibriert sich der AM-Schaltkreis
auf seine Umgebung. Dabei müssen Sie gewährleisten, dass
sich die Umgebung in einem Abstand von 1 m vom Melder
innerhalb von 60 s nach dem Startvorgang nicht verändert.
Andernfalls können falsche AM-Alarmmeldungen ausgelöst
werden, die nicht zurückgesetzt werden können.
Konfiguration des Erfassungsbereichs
•
Entfernen Sie die Abdeckungen (Abb. 8, Punkt 1) falls
erforderlich. Der geänderte Erfassungsbereich ist in
Abbildung 8, Punkt 3 bis 7 dargestellt.
Hinweis:
Falls beide Abdeckungen eingesetzt sind, ist die
Reichweite des Melders auf 8 m begrenzt
(Werkseinstellung).
•
Verändern Sie den Erfassungsbereich, indem Sie Teile
der Abdeckung herausbrechen (graue Darstellung in
Abbildung 8, Punkt 1). Die entsprechenden