Das Gerät darf nur auf einem ebenen, stabilen und rutschfesten
Unterbau aufgestellt werden.
Achten Sie vor Inbetriebnahme darauf, dass der Drehknopf zur
Einstellung der Schüttelfrequenz auf Linksanschlag steht, da das
Gerät mit der zuletzt eingestellten Schüttelfrequenz zu laufen
beginnt. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit beim Einstellen der
Schüttelfrequenz auf die auf dem Schütteltisch befindlichen
Gefäße. Ein mögliches Herausspritzen des zu schüttelnden
Mediums aus den Probegefäßen kann dadurch vermieden werden.
Die für den Schüttelvorgang verwendeten Zubehörteile und aufge-
stellten Gefäße müssen gut befestigt werden.
Nicht richtig befestigte Schüttelgefäße können beschädigt oder her-
ausgeschleudert werden und Personen gefährden. Die Befestigung
der zu schüttelnden Gefäße, sowie die Befestigung der Aufsätze,
muss in regelmäßigen Abständen und vor allem vor jeder Neuin-
betriebnahme kontrolliert werden.
Wird ein unruhiger Lauf des Gerätes bemerkt, muss auf jeden Fall
die Schüttelfrequenz soweit reduziert werden, bis keine
Laufunruhen mehr auftreten.
Beim Schütteln können infolge ungünstiger Beladung und
Schwerpunktlage dynamische Kräfte auftreten, die ein Wandern des
Schüttlers auf der Abstellfläche verursachen können. Einschrän-
kungen der Belastbarkeit bzw. des Auflagegewichtes bei hohen
Schüttelfrequenzen können dem Diagramm im Absatz „Auflage-
gewicht“ entnommen werden.
Nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr während eines
Schüttelvorganges läuft das Gerät
nicht
von selbst wieder an.
Zusätzliche Gefährdungen für den Anwender können auftreten,
wenn beim Schüttelvorgang entzündliche Materialien verwendet
werden.
Es dürfen nur Stoffe oder Mischungen von Stoffen mit dem
Schüttler geschüttelt werden, von denen der Anwender Kenntnis
darüber hat, dass der Energieeintrag durch das Schütteln unbe-
denklich ist. Das gleiche gilt auch für den Energieeintrag durch
Sonneneinstrahlung während des Schüttelvorgangs.
Der Schüttler darf nicht für den Betrieb in gefährlichen
Atmosphären, zum Mischen von Gefahrstoffen und für den Betrieb
unter Wasser eingesetzt werden.
Das Zubehör darf nur nach Ziehen des Netzsteckers montiert werden.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet, wenn das
Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht vom Hersteller
geliefert oder empfohlen wird, oder wenn das Gerät in nicht bestim-
mungsgemäßem Gebrauch, entgegen der Herstellervorgabe betrie-
ben wird.
Im Servicefall muss die von IKA gewählte Kabelverlegung wieder
hergestellt werden!
Bei zu schneller Veränderung des Drehzahlsollwertes schaltet
das Gerät (HS/KS 260 basic) selbstständig ab. Vermeiden Sie
Stösse und Schläge auf den Schütteltisch.
Bereits kleine, nicht erkennbare Schäden können zur
Beschädigung der Motorlagerung führen. Sorgsame Behandlung
garatiert sicheres Arbeiten und Langlebigkeit des Gerätes.
Der HS/KS 260 basic und HS/KS 260 control eignet sich durch
Verwendung unterschiedlicher Aufsätze zum Mischen von
Flüssigkeiten in Flaschen, Kolben, Reagenzgläsern und Schalen
für ein maximales Auflagegewicht von 7,5 kg.
Er ist für den Einsatz in Laboratorien konzipiert. Die Bewegung
des Schütteltisches bzw. der aufgestelleten Gefäße ist kreisför-
mig bzw. horizontal.
Zum Bestimmungsgemäßen Gebrauch muss das Gerät auf einer
stabilen, ebenen und möglichst rutschfesten Aufstellfläche ste-
hen. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass sich nur in
ausreichendem Abstand Gegenstände in der Nähe des
Schüttlers befinden dürfen und diese während des Schüttelvor-
ganges nicht wandern können.
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HS/KS260 0305
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
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