Hysteresefunktion (Abb. 1):
Die Hysterese hält den Schaltzustand des Ausgangs stabil, wenn der
Systemdruck um den Sollwert schwankt.
Bei steigendem Systemdruck schaltet der Ausgang bei Erreichen des
Schaltpunkts (SPx); fällt der Systemdruck wieder ab, schaltet der Ausgang erst
dann zurück, wenn der Rückschaltpunkt (rPx) erreicht ist.
Die Hysterese ist einstellbar: Zuerst wird der Schaltpunkt festgelegt, dann im
gewünschten Abstand der Rückschaltpunkt.
Fensterfunktion (Abb. 2):
Die Fensterfunktion erlaubt die Überwachung eines definierten Gutbereichs.
Bewegt sich der Systemdruck zwischen Schaltpunkt (SPx) und Rückschaltpunkt
(rPx), ist der Ausgang durchgeschaltet (Fensterfunktion / Schließer) bzw. geöff-
net (Fensterfunktion / Öffner).
Die Breite des Fensters ist einstellbar durch den Abstand von SPx zu rPx. SPx =
oberer Wert, rPx = unterer Wert.
Skalieren des Meßbereichs (Analogausgang)
Die Skalierung kann durch Teachvorgang eingestellt werden oder
durch Eingabe eines Werts für die Parameter
ASP
und
AEP
.
• Mit dem Parameter OU2 legen Sie fest, ob der eingestellte
Meßbereich abgebildet wird auf 4 ... 20 mA (OU2 = I), 20 ... 4 mA
(OU2 = InEG), 0 ... 10 V (OU2 = U) oder 10 ... 0 V (OU2 = UnEG).
• Mit Teachen des Analogstartpunkts (
tASP
) oder Einstellen des
Parameters (
ASP
) legen Sie fest, bei welchem Meßwert das
Ausgangssignal 4 mA / 0 V beträgt (20 mA / 10 V bei InEG / UnEG).
• Mit Teachen des Analogendpunkts (
tAEP
) oder Einstellen des
16
t
P
SP
rP
1
0
1
0
t
P
SP
rP
1
0
1
0
Hno
Hysterese
Hnc
Fno
Gutbereich
Fnc
1
2