D/E/F 5.601.B.6/1
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1.5 SICHERHEITSHINWEISE FÜR WARTUNGS-, INSPEKTIONS- UND
MONTAGEARBEITEN
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Inspektions- und
Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal
ausgeführt werden, welches sich durch eingehendes Studium der
Montage- und Betriebsanleitung ausreichend informiert hat.
Grundsätzlich sind Arbeiten am PTK nur im Stillstand und mit
unterbrochener Stromzufuhr durchzuführen.
Die in der Betriebs- und Wartungsanleitung beschriebene
Vorgehensweise zum Stillsetzen (siehe 9.1) des PTK muss unbedingt
eingehalten werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits-
und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt
werden.
Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt
9. "Inbetriebnahme" aufgeführten Punkte zu beachten.
1.6 EIGENMÄCHTIGER UMBAU UND ERSATZTEILHERSTELLUNG
Umbau oder Veränderungen am PTK sind nur nach Absprache mit
dem Hersteller zulässig.
Auf keinen Fall darf der Pumpenflansch vom Gehäuse demontiert
werden.
Eine Demontage zerstört die Koaxialität und Parallelität des PTK.
Bei Nichtbeachtung werden Pumpenschäden, Kupplungsausfälle und
Motorschäden verursacht.
Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen
der Sicherheit.
Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus
entstehenden Folgen aufheben.
1.7 UNZULÄSSIGE BETRIEBSWEISEN
Die Betriebssicherheit des gelieferten PTK ist nur bei
bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt
2. Verwendungszweck der Betriebs- und Wartungsanleitung
gewährleistet.
Die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte dürfen auf
keinen Fall überschritten werden.
2. VERWENDUNGSZWECK
Der PTK ist ein Verbindungselement zwischen Motor und
Hydraulikpumpe in Kombination mit einem Öl-Luft-Kühler.
2.1 ZULÄSSIGE KÜHLFLÜSSIGKEITEN
Mineralöl nach DIN 51524
Andere Medien auf Anfrage
Der PTK darf nicht mit feuergefährlichen Medien
z.B. Diesel und Brennstoff betrieben werden.
Alle Komponenten im Kühlkreislauf müssen
auf Medienverträglichkeit überprüft werden !
2.2 ZULÄSSIGE VERSCHMUTZUNG DER KÜHLFLÜSSIGKEITEN
Die verwendeten Medien müssen frei von abrasiven oder
langfaserigen Bestandteilen sein.
Partikelgröße < 0,6 mm (kugelförmig)
2.3 ZULÄSSIGER BETRIEBSDRUCK IM KÜHLELEMENT
Max. Betriebsdruck: 16 bar (dynamisch)
bei 2 Mio.Lastwechsel (2 Hz)
Druckspitzen, die über den genannten Betriebsdruck hinausgehen,
können zu Leckagen im Kühlelement führen.
ACHTUNG
D
ACHTUNG