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Deutsch
PRAKTISCHE SCHLEIFARBEIT
1. Druck
Zur Verlängerung der Lebensdauer Maschine und
für erstklassige Arbeit ist es wichtig, daß die
Maschine nicht durch zu starken Druck überbelastet
wird. Bei den meisten Anwendungen reicht das
Gewicht der Maschine für effektives Schleifen aus.
Zu starker Druck führt zu verminderter Drehzahl,
unbefriedigendem Oberflächenaussehen und einer
Überbelastung, die die Lebensdauer der Maschine
vermindem könnte.
2. Schleifwinkel
Nicht die gesamte Fläche der Schleifscheibe auf das
zu schleifende Material auflegen. Die Maschine sollte,
wie in
Abb. 1
dargestellt ist, in einem Winkel von
15°-30° gehalten werden, so dadie Außenkante der
Schleifscheibe das Werkstück in einem optimalen
Winkel berührt.
3.
Damit sich eine neue Schleifscheibe nicht in das
Werkstück hineingräbt, sollte zu Anfang die
Schleifarbeit so durchgeführt werden, daß der
Winkelschleifer über das Werkstück zum
Bedienungsmann gezogen wird (
Abb. 1 Richtung
B
). Wenn die Vorderkante der Schleifscheibe
entsprechend abgeschliffen ist, kann das Schleifen
in beiden Richtungen durchgeführt werden.
4. Vorsichtsmaßnahmen unmittelbar nach Beendigung
der Arbeit
Nach dem Ausschalten darf die Maschine erst
abgelegt werden, wenn die Schleifscheibe völlig
zum Stillstand gekommen ist. Abgesehen vom
Vermeiden ernsthafter Unfälle wird durch diese
Vorsichtsma nahme vermieden, daß Staub und
Späne in die Maschine gesaugt werden.
ACHTUNG
Wenn die Maschine nicht benutzt wird, sollte der
Netzstecker gezogen werden.
ANBRINGEN UND ABNEHMEN DER
SCHLEIFSCHEIBE (Abb. 2)
VORSICHT:
Immer den Betriebsschalter auf “Aus” stellen
und den Netzstecker aus der Steckdose ziehen,
um Unfälle zu vermeiden.
1. Anbringen (Abb. 2)
(1) Das Gerät umdrehen, so daß die Spindelseite
nach oben weist.
(2) Die Unterlegscheibe auf die Spindel setzen.
(3) Den Vorsprung der Schleifscheibe auf die
Unterlegscheibe setzen.
(4) Von oben die Mutter für die Schleifscheibe auf
die Spindel schrauben.
(5) Wie in
Abb. 2
gezeigt, den Sperrstift eindrücken,
um Drehung der Spindel zu vermeiden. Dann die
Schleifscheibe durch Festziehen der Mutter für
die Schleifscheibe mit dem Schlüssel befestigen.
2. Abnehmen
Beim Abnehmen wird in umgekehrter Reihenfolge
vorgegangen.
VORSICHT:
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Prüfen, ob die Schleifscheibe fest angezogen ist.
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Es ist zu überprüfen, ob der Sperrstift gelöst ist,
indem zwei- oder dreimal vor Einschalten des
Gerätes auf den Sperrstift gedrückt wird.
WARTUNG UND INSPEKTION
1. Überprüfung der Schleifscheibe
Es ist darauf zu achten, daß die Schleifscheibe ohne
Risse und Fehler an der Oberfläche ist.
2. Inspektion der Befestigungsschrauben:
Alle Befestigungsschrauben werden regelmäßig
inspiziert und geprüft, ob sie gut angezogen sind.
Wenn sich eine der Schrauben lockert, muß sie
sofort wieder angezogen werden. Geschieht das
nicht, kann das zu erheblichen Gefahren führen.
3. Inspektion der Kohlebürsten: (Abb. 3)
Im Motor sind Kohlebürsten verwendet, die
Verbrauchsteile sind. Übermaßig abgenutzte
Kohlenbürsten führen zu Motor, problemen. Deshalb
wird eine Kohlebürste durch eine neue ersetzt, die
dieselbe Nummer trägt wie auf der Abbildung
gezeigt, wenn sie teilweise oder ganz verbraucht ist.
Darüber hinaus müssen die Kohlebürsten immer
sauber gehalten werden und müssen sich in der
Halterung frei bewegen können.
4. Austausch einer Kohlebürste:
Der Bürstendeckel wird mit einem Steckschlüssel
abmontiert. Dann kann die Kohlebürste leicht entfernt
werden.
5. Wartung des Motors:
Die Motorwicklung ist das “Herz” des
Elektrowerkzeugs. Daher ist besonders sorgfältig
darauf zu achten, daß die Wicklung nicht beschädigt
wird und/oder mit Öl oder Wasser in BerUhrung
kommt.
ANMERKUNG
Aufgrund des ständigen Forschungs-und
Entwicklungs-programms von HITACHI sind
Änderungen der hierin gemachten technischen
Angaben nicht ausgeschlossen.
Information über Betriebslärm und Vibration
Die Meßwerte wurden entsprechend EN50144 bestimmt.
Der typische A-gewichtete Schalldruckt ist 90 dB (A).
Der typische A-gewichtete Schalleistungspegel ist 103 dB
(A).
Bei der Arbeit immer einen Ohrenschutz tragen.
Der typische gewichtete Effektiv-Beschleunigungswert
überschreitet nicht 2,5 m/s
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