Tiefansaugung was ist das? (H/K)
1. Fußventil mit Filter
2. Ansaugstutzen Injektor
3. Injektor
4. Abgangsstutzen Injektor
5. Injektordüse
6. Venturi-Rohr Injektor
7. Ansaugleitung
8. Ansaugstutzen Pumpe
9. Wassereinfüllschraube
10. Kugelhahn
11. Druckleitung
12. Abgangsstutzen Pumpe
13. Rezirkulationsstutzen Pumpe
14. Rezirkulationsleitung
15. Rezirkulationsstutzen Injektor
Ansaugtiefen bis zu 30 m durch den Injektor (K)
Für tiefansaugende Pumpen galt bisher eine physikalisch bedingte Grenze von ca. 7,5 m Ansaughöhe. Durch ein neuartiges
Wasserrückführungsverfahren mittels eines Injektors wird eine Ansaugtiefe von bis zu 30 m erreicht. Um diese Leistung zu
erreichen wird während der Ansaugphase ein Teil des angesaugten Wassers in den Injektor zurückgeführt; so wird der notwendige
Druck erzeugt, um das Wasser aus solchen Tiefen ansaugen zu können (lichter Bohrlochdurchmesser mind. 120 mm)
Montage- und Bedienungsanleitung für Injektoranschluss:
Die Ansaugleitungen müssen den gleichen oder einen größeren Durchmesser aufweisen als die Ansaugstutzen der betreffenden
Pumpe (Punkt 8. und 9.) Die Ansaugleitung und den Injektor, wie unter Bild 1 gezeigt, anschließen. Unbedingt Fußventil mit Filter
verwenden (1.) Überprüfen Sie, ob die Ansaugleitungen sauber sind, um die Verstopfung des Injektors zu vermeiden.
Die Wasserfüllschraube (9) öffnen, das Pumpengehäuse mit sauberem Wasser auffüllen und wieder gut verschließen.
Kugelhahn auf den Abgangstutzen montieren (10.) Prüfen Sie, ob die Netzspannung mit der Motorspannung der Pumpe
übereinstimmt (diese Daten sind auf dem Motortypenschild angebracht)
Den Kugelhahn schließen und die Pumpe in Betrieb setzen. Den Kugelhahn stufenweise öffnen, bis die max. Förderleistung erreicht
ist, und den Kugelhahn dann in dieser Stellung belassen. Diese Einstellung kann nur manuell vorgenommen werden.
Wichtig: Sollte die Pumpe für längere Zeit außer Betrieb sein, unbedingt die Rohrleitungen und das Pumpengehäuse
entleeren.
Störungen - Ursachen - Behebung
ACHTUNG: IMMER ZUERST DIE ÜBERLASTUNGSSICHERUNGEN ÜBERPRÜFEN !
Störung Ursache
Behebung
Motor läuft nicht an
Netzspannung fehlt
Pumpenrad blockiert
Spannung überprüfen
Mit Schraubenzieher durch Lüfterhaube Motorwelle
drehen (verklebte Gleitringdichtung lösen)
Pumpe saugt nicht an
Fußventil fehlt bzw. undicht, verstopft
Fußventil nicht im Wasser
Pumpengehäuse ohne Wasser
Zu große Saughöhe
Luftblasen in Saugleitung
Anschlüsse nicht abgedichtet, Pumpe zieht Luft,
Pumpe nicht entlüftet
Fußventil montieren bzw. reinigen
Saugventil ins Wasser eintauchen
Pumpengehäuse auffüllen
Saughöhe prüfen
Dichtigkeit der Saugleitung überprüfen
Anschluss unter Kap. „Inbetriebnahme“ sorgfältig
wiederholen!
Wasser-Fördermenge
ungenügend
Saughöhe zu hoch
Saugkorb des Fußventils verschmutzt
Wasserspiegel sinkt rasch
Saughöhe überprüfen
Saugkorb reinigen
Fußventil tiefer legen
Pumpe reinigen und Verschleißteile ersetzen.
Thermoschalter
schaltet die
Pumpe ab
Der Thermoüberlastschutz hat die Pumpe, weil
sie überhitzt ist, ausgeschaltet.
Kein Strom.
Schmutzpartikel(z. B. Kieselsteine) haben sich in
der Ansaugöffnung festgesetzt.
Gerät abkühlen lassen!
Pumpe demontieren und reinigen, Ansaugen von
Fremdstoffen verhindern.
Inspektion und Wartung
Mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Fälle
muss die Pumpe bei Reparaturbedarf an den Kundendienst abgeschickt
werden.
Bitte Luftdruck im Kessel am Füllventil (unter der schwarzen Kappe) regelmäßig (3 Monate) über separaten Reifenfüller mit
Manometer wie folgt prüfen:
Ziehen Sie den Netzstecker.
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