Graupner
GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * D - 73230 Kirchheim/Teck
*
www.graupner.de
Stand: 2010
12
Tipp
: Sie können die Schrauben für die Servo-
deckel versenken. Dies gibt ein besseres Bild
und eine bessere Aerodynamik. Gehen Sie vor-
sichtig zu Werke! Benutzen Sie einen Senker!
Empfängerakku
Der Empfängerakku findet vor dem Servobrett
in der Rumpfspitze seinen Platz.
Empfängereinbau
Der Empfänger wird auf dem Servobrett hinter
den
Servos
mit
Klettband
befestigt.
Antennenverlegung
Obwohl die Leitwerksträger aus Carbonlaminat
gefertigt sind, darf die Antenne im Prinzip im
Rumpf liegen (wir fliegen nur so). In jedem Fall
ist vor dem Erstflug ein Reichweitentest obliga-
torisch. Falls Sie die geringsten Zweifel haben,
fliegen Sie lieber mit einer Schlepp- oder Stab-
antenne.
Tipp:
Verlegen Sie niemals die Antenne ge-
streckt in der Rumpfröhre, sondern immer im
Bogen.
Nun ist die Maschine fertig.
Einige wichtige Punkte sind noch in der
Werkstatt zu erledigen:
Das Einstellen
Dazu gehört das Einstellen des richtigen
Schwerpunktes.
Wenn
dieser
Einstellung
stimmt, wird es beim Fliegen und insbesondere
beim Einfliegen keine Probleme geben.
Erfolgreiches Einfliegen ist immer eine Frage
der Vorbereitung.
Schwerpunkt und EWD
Der
Schwerpunkt
wurde zunächst theoretisch
ermittelt und durch die in der Erprobungsphase
durchgeführten Versuche bestätigt. So wurde ein
Schwerpunkt 100 mm an der Tragflächenwurzel
von der Tragflächenvorderkante bestätigt.
Eine
EWD
von ca. 1° hat sich als richtig erwie-
sen und muss mit einer EWD-Waage nachge-
prüft und eingestellt werden!
Bleiben Sie gleich bei dieser Einstellung.
Die folgenden Ruderausschlagsgrößen sind
erflogen und haben sich bei mehreren
Modellfliegern und während der Erprobung
bewährt. Übernehmen Sie diese zunächst,
wahrscheinlich werden Sie diese nie ändern
wollen.
Rudereinstellungen
Die Ruderausschläge werden an der tiefsten
Stelle des Ruders gemessen und sind in Milli-
meter angegeben.
Normalflug
Um die Querruderwirkung zu unterstützen, kön-
nen die Wölbklappen etwa dem halben Weg der
Querruder mitgenommen werden.
Thermikflug
Die Wölbklappen sollten beim Thermikflug
nicht mit den Querrudern mitgenommen werden.
Nützlich: Zumischung der Wölbklappen zum
Höhenruder (Snap - Flap).
Speedflug
Um die Querruderwirkung zu unterstützen, kön-
nen die Wölbklappen um etwa den halben Weg
der
Querruder
nach
oben
und
unten
mitgenommen werden.
Oben
Unten
Links/Rechts
Seitenruder
--
--
45
Höhenruder
10
10
--
Querruder
22
12
Wölbklappe
--
--
--
Oben
Unten
Bemerkungen
Querruder
15
8
Ausschlag
Querruder
--
2
Verwölbung
Wölbklappe
--
2
Verwölbung
Oben
Unten
Bemerkungen
Querruder
20
10
Ausschlag
Querruder
1
--
Verwölbung
Wölbklappe
2
--
Verwölbung