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GEBRAUCH UND WARTUNG
108
DEUTSCH
g
cod. G19502562
5.0 WARTUNG
Nachstehend sind die verschiedenen, regelmäßig
auszuführenden Wartungseingriffe aufgeführt. Geringe
Betriebskosten und die lange Lebensdauer des Geräts hängen
unter anderem von der ständigen Beachtung dieser Vorschriften
ab. Das praktische und sichere Einrast-Kopplungssystem
ermöglicht das Anheben der Sämaschine für Wartungseingriffe
und Kontrollen (Abb. 26).
VORSICHT
- Die in diesem Handbuch angegebenen Eingriffszeiten sind
nur Richtwerte und beziehen sich auf normale
Betriebsbedingungen, weshalb sie je nach Arbeitsweise,
mehr oder weniger staubiger Umgebung, saisonalen
Faktoren, usw., schwanken können. Bei schwierigeren
Arbeitsbedingungen müssen die Wartungseingriffe häufiger
durchgeführt werden.
- Vor dem Einspritzen von Fett in die Schmiernippel müssen
diese sorgfältig gereinigt werden, um zu vermeiden, daß sich
Schlamm, Fett oder Fremdkörper mit dem Fett mischen, was
zu einer Verringerung oder sogar zu einer Auf hebung der
Schmierwirkung führen würde.
ACHTUNG
- Öle und Schmierfett immer ausserhalb der Reichweite von
Kindern aufbewahren.
- Die auf den Fettbehältern angegebenen Hinweise und
Vorsichtsmaßnahmen immer aufmerksam lesen.
- Hautkontakt vermeiden.
- Nach dem Gebrauch sorgfältig und gründlich die Hände
waschen.
- Altöl und umweltver-schmutzende Flüssigkeiten laut den
geltenden Umwelt-schutzgesetzen entsorgen.
5.0.1 A NEUE MASCHINE
- Nach den ersten acht Betriebsstunden kontrollieren, daß alle
Schrauben korrekt festgezogen sind.
5.0.2 BEI BEGINN DER AUSSAATSAISON
- Den Reifendruck prüfen (siehe Tabelle "Technische Daten").
- Die Spannung und den Verschleiß der Antriebsketten
überprüfen.
- Die Befestigung und den Verschleiß aller Saugrohre,
Düngerfallrohre und der Fallrohre anderer chemischer
Produkte überprüfen.
- Die Sämaschine leer anlassen, der Luftdurchfluß befreit die
Leitungen von Kondenswasser und entfernt eventuelle
Fremdkörper.
5.0.3 ALLE 8 BETRIEBSSTUNDEN
- Die Kreuze der Kardanwelle schmieren.
- Die Bolzen der Sätiefekontrollräder schmieren (1, Abb. 52).
- Die Spannung des Ansaugerriemens kontrollieren.
- Die Rahmen schmieren (5, Abb. 53).
5.0.4 ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN
- Den Zustand der Säscheiben prüfen; falls Sprossen fehlen
oder verbogen sind, ist die Scheibe durch ein Originalersatzteil
auszuwechseln. Eventuelle kreisförmige Schlierenbildungen
dürfen nicht 1/3 der Scheibenstärke über-schreiten.
- Den Innenraum des Säapparates mit Wasser und Benzin
reinigen; eventuell die Deckeldichtung auswechseln.
- Den Bolzen des Spurmarkierers schmieren.
fig. 53
2-3
4
1
fig. 52
5
5
5
5.0.5 ALLE 6 MONATE
- Die Schraube der Höhenregler und der hinteren
schrägstehenden Räder (2-3, Abb. 52) ölen.
- Die Pendellager der Antriebsräder schmieren.
- Die Antriebsübersetzung der Kardanwellen schmieren (4, Abb. 52).
5.0.6 REGELMÄSSIGE KONTROLLEN
- Den Reifendruck der Sämaschine überprüfen (siehe «
1.3
Technische Daten
»).
5.0.7 ALLE 5 JAHRE
- Alle Schläuche der Hydraulikanlagen ersetzen.
5.0.8 ALLE 400 ARBEITSSTUNDEN
- Das Getriebeöl komplett mit Typ SAE30 (Kg. 2,5) wechseln.
5.0.9 RUHEPERIODEN
Am Ende der Saison oder wenn eine lange Ruhezeit vorgesehen
ist, wird folgendes empfohlen:
- Das Gerät und insbesondere die Chemikalienbehälter
gründlich mit viel Wasser reinigen und dann trocknen.
- Die beschädigten oder verschlissenen Teile genau
kontrollieren und eventuell auswechseln.
- Den Riemen der Vakuumpumpe einstellen und eventuell
auswechseln.
- Alle Schrauben und Bolzen-schrauben gut festziehen.
- Alle Antriebsketten schmieren und alle nicht lackierten
Maschinenteile mit Schmiermittel einstreichen.
- Die Maschine mit einer Plane abdecken.
- Die Maschine dann standfest in einem geschützten trockenen
Raum lagern und Unbefugten den Zugang untersagen.
Die sorgfältige Ausführung dieser Eingriffe erfolgt einzig zum Vorteil
des Anwenders, da er seine Maschine bei der Wiederaufnahme
der Arbeit in einwandfreiem Zustand vorfinden wird.
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