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Die Raumtemperatur ebenso wie die Ansaugtemperatur der
geförderten Flüssigkeit müssen in dem Bereich zwischen 15 ÷ +40
°C liegen.
Es ist immer eine ausreichende Lüftung der Einheiten sicherzustellen,
besonders, wenn sie unter erschwerten Bedingungen eingesetzt
werden.
Einheiten, die häufigen Starts oder hohen Raumtemperaturen
ausgesetzt sind, können überhitzen.
1.3
LAGERUNG - TRANSPORT
Trocken und möglichst in der Verpackung lagern.
Nicht die Schutzabdeckungen von den Ein-/Auslassöffnungen
entfernen.
Keine Lasten auf den Verpackungen lagern.
Die in Kartons verpackten Geräte auf einer Palette transportieren, die
maximale Stabilität gewährleistet. Vorsichtig behandeln und Stoßen,
Wegreißen und Erschütterungen vermeiden.
Zum Anheben, Verschieben, Transportieren und Ablegen geeignete
Hilfsmittel verwenden. Die Arbeit ist so zu organisieren, dass sie mit
dem kleinstmöglichen Risiko und unter sicheren Bedingungen
durchgeführt werden kann, zum Beispiel:
-
angemessen unterwiesenes Fachpersonal mit spezifischer
Eignung;
-
sichere und stabile Ablageposition;
-
Verwendung geeigneter Arbeitskleidung und persönlicher
Schutzvorrichtungen.
-
ausreichender Platz im Arbeitsbereich, der keine Hindernisse
aufweist, regelmäßiger ebener Fußboden;
Die Einheiten mit Gewicht über 25 kg sind zum Handling mit
Ringschrauben ausgerüstet. Das Gewicht ist auf dem Typenschild
angegeben.
1.4 INSTALLATION
1.4.1
SEITENKANALVERDICHTER - VAKUUMPUMPEN ‘SCL K’
Es ist wichtig, dass die Installation in einem gut belüfteten Raum
erfolgt, in dem die Temperaturen 40°C nicht überschreiten.
Bei Aufstellung im Freien muss das Gerät gegen Sonneneinstrahlung
und Wasserrückstau geschützt werden, besonders bei Installation von
Einheiten mit vertikaler Achse.
Beim Betrieb können sie sehr hohe Oberflächentemperaturen bis 125
°C erreichen. Die Einheit muss daher so mit einer Schutzverkleidung
installiert werden, dass zur Vermeidung von Verbrennungen zufällige
Berührungen der Außenflächen ausgeschlossen sind, ohne jedoch die
normale Abkühlung der Einheit zu behindern.
WICHTIG!
Das Eindringen von (auch sehr kleinen) Fremdkörpern in das Gebläse
verursacht schwere Beschädigungen. Fremdkörper sind: Staub, Sand,
Putz, Schmutz in den Rohren, Schneidgrate, Schweißnasen und
Schlacke, Metallgrate und Rückstände von Einlassmitteln, die
während der Verbindung der Leitungen produziert werden.
Die Maschinenachse kann bei der Aufstellung in jeder beliebigen
Richtung liegen. Bei Installation mit senkrecht liegender Achse ist ein
angemessener Schutz einzubauen, der das Eindringen von
Fremdkörpern in den Motor durch die Lüfterhaube verhindert. Die
eingesetzte Schutzvorrichtung darf jedoch nicht die Motorkühlung
behindern.
ACHTUNG!!
Falls die Maschine ohne Befestigung in Betrieb genommen wird, kann
sie sich durch das Anlaufdrehmoment bewegen und umkippen.
Vor der Inbetriebnahme muss die Maschine an einem Aufbau oder
einer geeigneten stabilen Anlage befestigt werden.
Die Missachtung dieser Anweisung kann zu ernsthaften
Personenverletzung und Sachschäden führen.
Die Schutzvorrichtungen von Öffnungen nur für den endgültigen
Anschluss entfernen.
WICHTIG!
Das an die Einheit angeschlossene Zubehör muss die
Anforderungen der Richtlinie ATEX 94/9/CE erfüllen, der
Anschluss und die Saug- und Druckleitungen müssen aus Metall
oder antistatischem Material bestehen.
Zum Anschluss der Maschine die Flansche entfernen und flexible
Muffen verwenden; keine starren Verbindungselemente benutzen, die
zu Spannungen führen und gefährliche Vibrationen verursachen
können. Abdichten und festziehen. Regelmäßig die Dichtheit und den
Sitz der Schrauben kontrollieren.
Auf der Saugleitung ein geeignetes Filter aus antistatischem Material
der entsprechenden Kategorie in Übereinstimmung mit der Richtlinie
94/9/CE installieren, Staubabscheidung > 25 µm, max. Druckverluste
von
∆
p = 15 mbar.
Die Einheit ist auf der Saug- und Druckleitung mit einem Metallsieb mit
Schutzart IP20 ausgerüstet.
Falls die Regelung der Fördermenge erforderlich ist, ist ein
Überströmventil einzubauen (siehe Abschnitt 1.5.3).
Die Leitungen bemessen und Zubehörteile wählen, welche den
Druckverlust auf einem Minimum halten, aus diesem Grund:
-
keine Leitungen installieren, deren Durchmesser kleiner ist als
der Durchmesser der Maschinenöffnungen; bei Installation
mehrerer parallel geschalteter Maschinen müssen die Sammel-
und die Hauptleitung entsprechend dimensioniert werden;
-
keine Knierohre, sondern Bögen mit großem Radius verwenden;
-
keine Ventile mit Durchfluss, der kleiner als der Nennwert ist, und
keine Rückschlagventile mit Federverschluss installieren (das
Rückschlagventil mit dem geringsten Druckverlust ist ein Ventil
mit erleichtertem Verschluss);
-
bei Einsatz zur Sauerstoffanreicherung sind Diffusoren mit
geringem Durchflusswiderstand (geringer Druckverlust) zu
wählen; dabei berücksichtigen, dass die Kerzen und die porösen
Trennwände durch allmähliche Verstopfung die Druckverluste
erhöhen.
Zur Vermeidung von Überlastungen durch Druckschwankungen ein
Sicherheitsventil der betreffenden Klasse installieren, das der
Richtlinie 94/9/CE entspricht.
Den Motor anschließen und vor dem Anschluss der Rohrleitungen die
Drehrichtung kontrollieren (siehe Abschnitt 1.4.2.2).
Die Seitenkanalverdichter – Vakuumpumpen ‘SCL K’ sind in der
Standardausführung saug- und druckseitig mit Schalldämpfern
ausgestattet; bei freier Ableitung in die Atmosphäre können
zusätzliche Dämpfer installiert werden.
In jedem Fall muss die Installation der Geräte auf Strukturen
vermieden werden, die das Betriebsgeräusch und die Vibrationen
verstärken können (Tanks, Blechplatten usw.).
Für die Installationspläne siehe Kapitel 2.
Fordern Sie weitere Informationen hinsichtlich der
Geräuschreduzierung mithilfe von Schallschutzhauben an.
1.4.2 ELEKTROMOTOR
ACHTUNG: VOR DER AUSFÜHRUNG ALLER ARBEITEN
SICHERSTELLEN, DASS DIE LEITUNG NICHT UNTER SPANNUNG
STEHT.
WICHTIG!
Halten Sie sich strikt an die
Sicherheitsmaßnahmen, an die Anweisungen der
folgenden Abschnitte, an das Betriebshandbuch
des Motors und an die zusätzlichen beiliegenden
Betriebsanweisungen für Motoren, die in
gefährlicher Atmosphäre installiert werden.
Der Elektromotor entspricht folgenden Richtlinien:
-
Maschinenrichtlinie 98/37/CE;
-
N
IEDERSPANNUNGSRICHTLINIE
(LVD) 73/23/CE und folgender
Änderung 93/68/CE;.
-
EMV - Richtlinie 89/336/CE;
-
Richtlinie ATEX 94/9/CE, Eignung für Gruppe II, in Zone 22
(Klasse 3GD);
-
Richtlinie zur Einschränkung der Verwendung von gefährlichen
Stoffen in elektrischen und elektronischen Geräten (RoHS)
2002/95/CE.
1.4.2.1
VERSORGUNG UND ANSCHLUSS
Für Informationen zu diesem Thema siehe das Betriebshandbuch des
Motors und die zusätzlichen beiliegenden Betriebsanweisungen für
Motoren, die in gefährlicher Atmosphäre installiert werden.
WICHTIG!
Das Erdungskabel an die lockerungs- und drehsichere
Erdklemme anschließen.
In Entsprechung der Norm DIN VDE 0660 Teil 104 – 09/8 und DIN
VDE 0165 Teil 6.1.4.3.2 Überstromschutzschalter mit
Phasenkontrolle einbauen. Dieser Wärme- und Überstromschutz ist
unerlässlich gegen Überlastungsrisiken durch Ausfall einer Phase,
durch hohe Anlaufhäufigkeit, übermäßige Spannungsschwankungen
oder Rotorblockierungen.
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