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Bedienungsanleitung | Filter E-PURE ASPRA P10000
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Bedienungsanleitung | Filter E-PURE ASPRA P10000
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Reinigung und Austausch der Kollektoren
Die Kollektoren werden an einem bestimmten Punkt mit Staub gesättigt sein. Da
der Grobfilter die meisten der größeren Partikel auffängt, werden diese Kollektoren
größtenteils mit Feinstaub gesättigt sein. Wenn die Kollektoren gesättigt sind,
wird der Druckabfall über den Kollektor aufgrund der Staubansammlung, die den
Luftstrom blockiert, zunehmen. Dadurch wird die Luftmenge, die durch den P10000
strömt, reduziert und die Reinigungskapazität des P10000 verringert. Sobald die
Kollektoren gesättigt sind, müssen sie ersetzt werden.
Daher erzeugt das System nach einer voreingestellten Anzahl von Betriebsstunden
eine Warnung zur Überprüfung der Filter. Diese voreingestellte Stundenzahl ist
werkseitig voreingestellt, wird aber im Laufe der Zeit an die Gegebenheiten beim
Kunden angepasst, da die Lebensdauer der Kollektoren stark von den örtlichen
Gegebenheiten beim Kunden abhängt. Die Lebensdauer wird durch die Staubart,
die Partikelgröße und die Gesamtstaubkonzentration bestimmt.
Luftstromüberwachung (optional)
Anstatt die verbleibende Filterstandzeit anhand der Anzahl der Betriebsstunden
abzuschätzen, kann der optionale Durchflusssensor verwendet werden. Damit wird
die Geschwindigkeit der am Sensor vorbeiströmenden Luft gemessen. Wie bereits
erwähnt, wird die Luftmenge, die durch den P10000-4C strömt, reduziert, wenn die
Kollektoren mit Staub gesättigt werden, wodurch die Fluggeschwindigkeit verringert
wird. Der Strömungssensor kann die Fluggeschwindigkeit messen.
Nach einem Filterwechsel führt das System eine 1. Referenzmessung der
Luftgeschwindigkeit durch. Diese gemessene Geschwindigkeit wird als
Referenzgeschwindigkeit gespeichert. Periodisch wird die Geschwindigkeit
erneut gemessen und mit der Referenzgeschwindigkeit verglichen. Wenn die neue
Geschwindigkeit weniger als ein vorprogrammierter Prozentsatz (normalerweise
75%) der Referenzgeschwindigkeit beträgt, gibt das System eine Warnung aus. Mit
Hilfe des Strömungssensors überwacht das System somit seine eigene Leistung.
3. Funktionsübersicht