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Die 120 mm PUR-Weichschaumisolierung ist zur nachträglichen Montage (nach Abschluss der
wasserseitigen Installation des Speichers) geeignet.
4.2.2. Montagebeschreibung-Variante 2:
1. Behälter gemäß Installationsvorschrift und geltenden technischen Regeln aufstellen,
ausrichten und anschließen.
2. Untere Bodenrondelle (nur bei 100 mm Vliesisolierung) in die Standzarge des Behälters
einsetzen.
3. Isolierung um den Behälter legen und durch Einhaken der Hakenklemmleiste zunächst
im (W) zweiten Raster schließen. Durch Streichen und Klopfen mit der fl achen Hand wird
eine gute Anpassung an die Behälteroberfäche ohne Lufteinschlüsse erzielt (T).
4. Rasterverschlüsse von oben beginnend nachspannen, bis die Wärmedämmung stramm
am Behälter anliegt.
5. Evtl. vorhandene Thermometer in Abdeckleisten einklicken. Die Fühler sind anschließend
unter der Klemmleiste zu montieren, wozu eine der Hakenklemmleiste geöffnet werden
muss.
6. Obere Schaumrondelle einlegen und Tiefziehdeckel aufsetzen (Y).
7. In die nicht genutzten Thermometerausschnitte die beiliegenden Abdeckkappen
einstecken.
8. Die überfl üssigen Ausschnitte mit den beiliegenden Weichschaumstopfen verschließen und
abschließend die Abdeckleisten aufstecken.
9. Rosetten aufkleben bzw. aufstecken.
10. Weitere Montage des Behälters entsprechend Installationsvorschrift und geltenden
technischen Regeln.
5. Weitere Hinweise
Für Schäden, die durch Nichtbeachtung der Montage- und Betriebsanleitung entstehen, wird
keine Gewährleistung übernommen.
Der oder die Speicher müssen für Wartung, Betrieb, eventuelle Reparaturen bzw. Austausch
gut zugänglich sein. Erforderliche bauliche Maßnahmen dafür obliegen nicht dem Hersteller
bzw. verantwortlichen Vertreiber. Weiterhin sind Einrichtungen zum gesicherten Ablauf bei
eventuellem Wasseraustritt zur Vermeidung von Wasserschäden vorzusehen.
An den Sicherheitsventilen bzw. beim Entleeren kann heißes Wasser austreten;
Verbrühungsgefahr. Der Anlagenbetreiber hat eine entsprechende Gefährdung nicht
eingewiesener Personen zu verhindern.
Ständiges Nachfüllen des Pufferspeichers birgt Korrosionsgefahr. Der Speicher ist in den
Potentialausgleich einzubeziehen.
Auf Grundlage der örtlichen Betriebsbedingungen sowie Erfahrungswerten sind durch die
Fachfi rma bzw. den Betreiber die notwendigen Wartungsmaßnahmen festzulegen. Die
Überprüfung hat jährlich zu erfolgen, sollte vertraglich geregelt und dokumentiert werden.
Mg-Anode beim KPS erstmals nach 2 Jahren und anschließend jährlich überprüfen und ggf.
austauschen.
Bei stark kalkhaltigem Wasser kann dem Trinkwasserteil ein handelsübliches Entkalkungsgerät
vorgeschaltet werden, da die natürliche Kalksteinbildung nicht durch den Speicherhersteller zu
verantworten ist. Grundsätzlich ist trinkwasserseitig zu gewährleisten, dass eine
Mindestleitfähigkeit von 100 µS/cm eingehalten wird und auch die anderen
Wassereigenschaften aus entsprechenden Trinkwasserverordnungen erhalten bleiben. Bei
grenzwertigen Wasserverhältnissen bitte Rücksprache mit dem Hersteller halten.
Feststofffi lter werden sowohl trink- als auch heizwasserseitig empfohlen. Diese sind
entsprechend den Anlagenbedingungen auch regelmäßig zu warten.
Elektrochemische Korrosionseinfl üsse wie Mischinstallationen o. ä. sind zu vermeiden.
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