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Handhaben Sie Schleifkörper sorgsam und bewahren Sie
diese nach den Anweisungen des Herstellers auf.
Beschä-
digte Schleifkörper können Risse bekommen und bei der
Arbeit zerbersten.
Achten Sie bei der Verwendung von Einsatzwerkzeugen mit
Gewindeeinsatz darauf, dass das Gewinde im Einsatzwerk-
zeug lang genug ist, um die Spindellänge des Elektrowerk-
zeugs aufzunehmen. Das Gewinde im Einsatzwerkzeug
muss zum Gewinde auf der Spindel passen.
Falsch mon-
tierte Einsatzwerkzeuge können sich während des
Betriebs lösen und Verletzungen verursachen.
Achten Sie auf verdeckt liegende elektrische Leitungen,
Gas- und Wasserrohre.
Kontrollieren Sie vor Arbeitsbe-
ginn den Arbeitsbereich z. B. mit einem Metallortungsge-
rät.
Verwenden Sie eine stationäre Absauganlage, blasen Sie
häufig die Lüftungsschlitze aus und schalten Sie einen Feh-
lerstrom-Schutzschalter (FI) vor.
Bei extremen Einsatzbe-
dingungen kann sich bei der Bearbeitung von Metallen
leitfähiger Staub im Innern des Elektrowerkzeuges abset-
zen. Die Schutzisolierung des Elektrowerkzeuges kann
beeinträchtigt werden.
Es ist verboten Schilder und Zeichen auf das Elektrowerk-
zeug zu schrauben oder zu nieten.
Eine beschädigte Isolie-
rung bietet keinen Schutz gegen elektrischen Schlag.
Verwenden Sie Klebeschilder.
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Netzanschlussleitung
und den Netzstecker auf Beschädigungen.
Hand-Arm-Vibrationen
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspe-
gel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten
Messverfahren gemessen worden und kann für den Ver-
gleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet
werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die
hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann
der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeit-
raum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelas-
tung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber
nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingun-
gen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerk-
zeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände,
Organisation der Arbeitsabläufe.
Umgang mit gefährdenden Stäuben
Bei Werkstoff abtragenden Arbeitsvorgängen mit diesem
Werkzeug entstehen Stäube, die gefährlich sein können.
Berühren oder Einatmen von einigen Stäuben z. B. von
Asbest und asbesthaltigen Materialien, bleihaltigem
Anstrich, Metall, einigen Holzarten, Mineralien, Silikatp-
artikeln von gesteinshaltigen Werkstoffen, Farblösemit-
teln, Holzschutzmitteln, Antifouling für Wasserfahrzeuge
kann bei Personen allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen, Krebs, Fortpflanzungsschäden
auslösen. Das Risiko durch das Einatmen von Stäuben
hängt von der Exposition ab. Verwenden Sie eine auf den
entstehenden Staub abgestimmte Absaugung sowie per-
sönliche Schutzausrüstungen und sorgen Sie für eine gute
Belüftung des Arbeitsplatzes. Überlassen Sie das Bearbei-
ten von asbesthaltigen Material nur den Fachleuten.
Holzstaub und Leichtmetallstaub, heiße Mischungen aus
Schleifstaub und chemischen Stoffen können sich unter
ungünstigen Bedingungen selbst entzünden oder eine
Explosion verursachen. Vermeiden Sie Funkenflug in
Richtung Staubbehälter sowie Überhitzung des Elektro-
werkzeugs und des Schleifguts, leeren Sie rechtzeitig den
Staubbehälter, beachten Sie die Bearbeitungshinweise
des Werkstoffherstellers sowie die in Ihrem Land gülti-
gen Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
Auf einen Blick.
Die nachfolgend verwendete Nummerierung
der Bedienelemente bezieht sich auf die Abbil-
dungen am Anfang dieser Betriebsanleitung.
(Siehe zutreffende Abbildung auf Seite 3 und 4)
1 Spannzange
Schleifwerkzeug einspannen.
2 Schalter
Elektrowerkzeug ein- und ausschalten,
Ein-/Ausschalter (2a),
Einschaltsperre (2b).
3 Zusatzhandgriff
Elektrowerkzeug mit zweiter Hand halten.
4 Mitgeliefertes Zubehör
Einmaulschlüssel SW 13 (4c),
Einmaulschlüssel SW 17 (4d),
Spannzange 6 mm (4e),
Spannzange 8 mm (4f),
Zusatzhandgriff (4g).
Anweisungen für die Inbetriebnahme.
Anschluss an die Stromversorgung.
Das Elektrowerkzeug wird ab Werk mit einer Anschluss-
leitung ohne Stecker ausgeliefert.
Empfehlung: Zum Schutz vor Überlastung das Elektro-
werkzeug mit einem passenden FEIN-Motorschutzste-
cker ausstatten.
Die Steckermontage ist von einer Elektrofachkraft
vorzunehmen.
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme den Dreh-
sinn der Abtriebswelle ohne montierten Schleifkör-
per und lassen Sie ihn bei Nichtübereinstimmung
korrigieren. Auf dem Elektrowerkzeug ist der Dreh-
sinn mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Die Ausgangsspannung und die Frequenz der Strom-
versorgung muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeugs übereinstimmen.
Die Verwendung von FEIN-Frequenzumformern
gewährleistet den zuverlässigen Betrieb des Elektro-
werkzeugs.
Befolgen Sie die Anweisungen in der Betriebsanlei-
tung des Frequenzumformers.
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