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EA Elektro-Automatik GmbH
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ELR 9000 HP Serie
Einstellung
S. Beschreibung
R-Modus aktivieren
7 Aktiviert („
Ja
“) bzw. deaktiviert („
Nein
“) die Innenwiderstandsregelung. Bei
aktiviertem R-Modus kann ein zu simulierender Innenwiderstandwert in der
Normalanzeige als zusätzlicher Sollwert eingestellt werden. Mehr dazu siehe
„3.2.3. Widerstandsregelung/Konstantwiderstand“
USB Trennzeichen-Format
8 Legt das Trennzeichen-Format der CSV-Datei beim USB-Logging (siehe auch
) bzw. für das Einlesen von CSV-Dateien fest
US
= Trennzeichen ist Komma (US-Format)
Standard
= Trennzeichen ist Semikolon (deutsches bzw. europ. Format)
Logging mit Einheit (V,A,W)
8 Beim USB-Logging werden standardmäßig alle Werte in der CSV-Datei mit
Einheit aufgezeichnet. Dies kann hier mit „
Nein
“ deaktiviert werden.
Gerät abgleichen
9 Bedienfeld „
Start
“ startet eine Kalibrierungsroutine, sofern das Gerät momentan
im U/I- oder P/I-Modus ist.
Gerät zurücksetzen
10 Bedienfeld „
Start
“ setzt alle Einstellungen (HMI, Profile usw.) auf Standardwerte,
sowie alle Sollwerte auf 0 zurück, wie auf den Menüstruktur-Diagrammen auf
den vorherigen Seiten angegeben.
Gerät neustarten
10 Bewirkt einen Warmstart des Gerätes
Master-Slave-Modus
11 Mit Option „
MASTER
“ oder „
SLAVE
“ wird der Master-Slave-Modus (kurz: MS)
aktiviert und gleichzeitig die Funktion des Gerätes im MS festgelegt. Näheres
zum MS-Modus siehe Abschnitt
„3.11.1. Parallelschaltung als Master-Slave (MS)“
PSI / ELR System
11 Wird nur angezeigt, wenn Gerät als „
MASTER
“ definiert wurde
Legt durch Aktivierung (Fingerberührung, Haken wird gesetzt) fest, ob die
elektronische Last Teil eines Zwei-Quadranten-Systems (siehe auch
Zwei-Quadranten-Betrieb (2QB)“
) ist und schaltet dazu den Share-Bus auf
Modus „Slave“, weil eine Last im 2QB immer untergeordnet sein soll
Master-Init. wiederholen
12 Bedienfeld „
Initalisieren
“ initialisiert das Master-Slave-System neu für den
Fall, daß die automatische Enumerierung der Slave-Einheiten durch den Ma-
ster einmal nicht funktionieren sollte und somit weniger Gesamtleistung zur
Verfügung stehen würde.
3.4.3.2
Menü „Nutzer-Events“
Siehe
„3.6.2.1 Benutzerdefinierbare Ereignisse (Events)“ auf Seite 65
.
3.4.3.3
Menü „Profile“
Siehe
„3.9 Nutzerprofile laden und speichern“ auf Seite 67
.
3.4.3.4
Menü „Übersicht“
Diese Menüseiten zeigen eine Übersicht der aktuellen Sollwerte (U, I, P bzw. U, I, P, R) und Gerätealarmein-
stellungen, sowie die Event-Einstellungen und Einstellgrenzen an. Diese können hier nur angesehen und nicht
verändert werden.
3.4.3.5
Menü „Info HW, SW...“
Diese Menüseite zeigt eine Übersicht gerätebezogener Daten wie Serienummer, Artikelnummer usw., sowie eine
Alarmhistorie (Anzahl aufgetretener Gerätealarme seit Einschalten des Gerätes) an.
3.4.3.6
Menü „Funkt.Generator“
Siehe
„3.10 Der Funktionsgenerator“ auf Seite 68
3.4.3.7
Menü „Kommunikation“
Hier werden allgemeine und spezielle Einstellungen zur digitalen Kommunikation über die eingebaute USB-
Schnittstelle, die diversen, optional erhältlichen Schnittstellenmodule (Interfaces, kurz: IF) der
IF-AB
-Serie bzw.
zum GPIB-Anschluß (Geräte mit Option 3W installiert) getroffen. Mit dem Bedienfeld für das Schnittstellen-Modul
bzw. für GPIB öffnen sich ein oder mehrere Einstellseiten. Weiterhin kann das sog. „Kommunikations-Timeout“
(USB, Ethernet) angepaßt werden, welches durch höhere Werte ermöglicht, daß fragmentierte, d. h. zerstückelte
Nachrichten sicher beim Gerät ankommen und verarbeitet werden können. Mehr dazu in der externen Dokumen-
tation „Programming ModBus & SCPI“. Mit dem Bedienfeld „Kom-Protokolle“ kann eins der beiden unterstützten
Kommunikationsprotokolle deaktiviert werden, damit bei bestimmten Übertragungsarten und Kommunikationspro-
blemen keine Vermischung der Antworten stattfinden kann.
Bei den Ethernet-Modulen, die zwei Ports haben, bezieht sich „P1“ auf den Port 1 und „P2“ auf
den Port 2, so wie am Modul aufgedruckt. Zwei-Port-Module haben nur eine IP.