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Landing
Be sure to land into the wind. Due to the high-lifting
efficiency of the sailplane design, landing requires a
large area clear of trees, buildings and cars. While
on your downwind leg, remember that the sailplane
glides much better than other aircraft. You will need
to set up for landing a bit lower and with a more
shallow descent than you may be used to. As you
are on approach for landing, ensure that the model
is descending slowly but also not accelerating.
If the model is accelerating, it is likely that you
will overshoot your projected target landing area.
Maintain this descent and speed, and, as the model
nears the ground (approximately 6 inches ([15cm]),
slowly apply a small amount of up elevator. The
model should level out and fly parallel to the ground,
beginning to decelerate. Be sure the model does not
climb. As it decelerates, keep flying the model parallel
to the ground until it comes to rest gently on the
ground.
We hope you enjoy your model and, more importantly,
experience the art of thermal soaring. As this may
be your first thermal type sailplane, we hope this
document has given you all of the basic ingredients to
enhance your enjoyment with this wonderful product.
We wish you all the best and happy thermal hunting.
fliegen des Modells
Trimmung vor dem Flug
Wir empfehlen vor dem ersten Flug des Modells
einen Gleittest durch zuführen. Suchen Sie sich
eine ebene Fläche mit hohem weichem Gras, dass
frei von Hindernissen ist. Sie sollten die Leistung
des Flugzeuges prüfen und auch ihre als Pilot. Der
Testgleitflug erlaubt es ihnen Korrekturen an Bau-
oder Steuerdefekten vor zu nehmen, die sie vielleicht
übersehen haben. Sie sollten für die Durchführung
einen Helfer haben und einen ruhigen Tag wählen.
Tipp
: Eine gute Zeit für einen Testgleitflug ist der
frühe Morgen oder die Dämmerung wenn die Luft
ruhig ist.Es ist dabei sehr wichtig sich darauf zu
konzentrieren wie sich das Modell verhält und man
selber noch Zeit hat seine Reaktionen zu überdenken.
Bei den folgenden Schritten brauchen Sie die
Unterstützung eines Helfers
1. Führen Sie einen Reichweitentest durch und prüfen
die Steuerfunktionen. Stellen Sie sicher, dass die
Ruder in die richtige Richtung arbeiten.
2. Bitten Sie den Helfer das Modell unter der
Tragfläche nahe des Schwerpunktes zu halten und
vorwärts zu laufen bis die Tragfläche Auftrieb erzeugt.
Lassen Sie das Flugzeug nicht los. Prüfen Sie ob das
Modell abheben möchte. Falls nicht, geben Sie etwas
Höhenrudertrimmung und versuchen es erneut.
3. Bitten Sie den Helfer mit dem Modell jetzt etwas
schneller mit ausgerichteten Flächen und der Nase
gerade auf den Horizont gerichtet zu laufen. Spürt der
Helfer den Auftrieb wirft er das Modell.
4. Hat der Helfer das Modell losgelassen, achten Sie
bitte darauf wie es sich verhält. Ein gut getrimmtes
Flugzeug fliegt gerade auf seinem Gleitpfad und landet
sanft 15 Meter entfernt. Sollte das Modell sofort mit
der Nase nach unten gehen, ist der Schwerpunkt
zu weit hinten und das Modell ist in der Nase zu
schwer. Entfernen Sie etwas Gewicht aus der Nase.
Sollte das Modell steil nach oben fliegen und dann
in den Strömungsabriss geraten, ist das Modell zu
hecklastig und der Schwerpunkt zu weit vorne. Sie
müssen etwas Gewicht aus dem Heck nehmen oder
Akku und Empfänger weiter nach vorne bringen.
5. Giert das Flugzeug nach dem Wurf nach
links oder rechts, korrigieren Sie dieses mit der
Seitenrudertrimmung.
WICHTIG
: Machen Sie Trimmeinstellungen
nur in kleinen Schritten. Grosse Schritte können
zu abrupten Manövern, Strömungsabrissen und
Kontrollverlust führen.
6. Haben Sie große Trimmänderungen am Sender
vorgenommen kann es dadurch am Flugzeug zu
einem Verkrümmen oder Verbiegen kommen. Prüfen
Sie die Tragflächen, Höhen und Seitenruder dass
keine Biegungen vorhanden sind und diese einwandfrei
montiert sind. Ist der Schwerpunkt korrekt eingestellt
und das Modell abflugbereit getrimmt stellen Sie die
Trimmschieber zurück auf Neutral Position und führen
die mechanische Anpassung der Ruderflächen auf die
erflogenen Positionen durch.
7. Führen Sie nach den notwendigen Korrekturen
einen weiteren Testgleitflug durch um sicher zu
stellen, dass das Modell mit neutralen Trimmungen
einwandfrei fliegt.
Thermikfliegen
Was ist Thermik?
Der erste Schritt zum Thermikfliegen ist das
gundlegende Verständnis der Thermik und wie sie
arbeitet. Mit diesem Basiswissen wird es einfacher
sein sie zu finden. Grundsätzlich handelt es sich
bei Thermik um aufsteigende Luft. Dazu sollte man
wissen, dass die Temperatur am Boden ist nicht
überall gleich ist. Verschiedene Oberflächen, Farben
und Wetterbedingungen sind dafür verantwortlich.
So erhitzen wärmere Untergründe die Luft mehr und
produzieren Blasen aus warmer Luft. Diese Blasen
bleiben am Boden bis es etwas dafür sorgt, dass sie
sich lösen und aufsteigen. Das ablösen kann durch
eine Baumreihe, Gebäude oder einen Schuppen
ausgelöst werden. Die Thermikblase oder auch
Ablösung genannt, steigt auf und gewinnt an Energie
bis sie sich in mehreren Tausend Metern Höhe voll
entwickelt hat.
Typischerweise ist die Thermik am späteren Tag
stärker ausgebildet nachdem sich der Boden
unter der Sonne mehr aufgewärmt hat. Es gibt
auch Thermik am Morgen, die sich aber zu der
Abendthermik anders verhält.
Die Morgenthermikblasen haben einen kleineren
Durchmesser und steigen typischerweise mit 5 bis
130 Metern nicht sehr hoch. Sie sind sehr häufig und
für den Flieger sicher, da sie wie bereits beschrieben
nicht so hoch steigen und dem Piloten das Hüpfen von
Thermikblase zu Thermikblase ermöglichen.
Die Nachmittagsthermik besteht aus sehr großen
Mengen bewegter warmer Luft, die normalerweise
sanft und mit weichen Übergängen versehen ist.
Am stärksten hat sich die Thermik von ca. 12:00
bis 16:00 ausgebildet. Man muß dazu aber auch
wissen, dass es mit der Thermik auch immer eine
absteigende Luftkomponete gibt. Dieses für den
Piloten deutliche Sinken wird durch absteigende kalte
Luft produziert die von der aufsteigenden warmen Luft
verdrängt wird. Das ist nicht immer ein Übel, denn da
wo es runter geht, geht es in der Nähe auch wieder
rauf. Die Kunst ist nur zu wissen wo das ist bevor
man landen muß.
Die Thermik kann in Bodennähe beginnen und hat man
ausreichend Kenntnisse und Erfahrung kann man so
eine Thermikblase auf 6 Meter Höhe finden und mit
ihr auf über 300 Meter steigen.
So finden Sie Thermik
Einen der besten Tipps zur Thermiksuche den wir
geben können, ist es sich vor dem Flug einen Plan
wo Thermik wahrscheinlich ist und dort nach ihr zu
suchen.
Thermikblasen bleiben aber nicht lange an einem
Ort und so kann man nicht einfach zu der Blase
zurückfliegen. Häufig hört man von Piloten : Fliegt
über die Bäume da trägt es immer. Wie wir jetzt
wissen muß das aber nicht immer der Fall sein. Ein
guter Tipp ist auch soviel Fläche wie möglich vor der
Landung abzusuchen. Viele Piloten fliegen des halb
einfach gegen den Wind. Das ist soweit OK, fliegt
man allerdings ein “S” Muster deckt man erheblich
mehr Fläche ab. Sie müssen bei der Thermiksuche
auch nicht bis zur Sichtgrenze fliegen, eine Distanz
von gut 100 Meter ist ausreichend. Man kann
Thermik mit bloßen Auge nicht sehen, aber es gibt
Dinge die sie am Boden identifizieren.
Windrichtigung und Geschwindigkeit sind gute
Thermikindikatoren. Häufig füllt kalte Luft den Raum
aus den eine ablösende Thermikblase verursacht
hat. Sich bewegender Rückenwind von kälteren
Luftmassen kann ein guter Indikator sein wo Thermik
sein könnte . Haben Sie bis dahin Gegenwind gehabt
und Sie fühlen einen Wechsel der Windrichtung von
links ist die Chance gut das die Thermik auf ihrer
rechten Seite und etwas hinter ihnen ist.