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Pos. 2
10 ... 30 kV
Pos. 1
3 ... 10 kV
6.2 Einsatz des Spannungsprüfers PHE III... in der Anlage
Nach Durchführung der Funktionskontrolle zeigt die grüne Anzeigenlampe ein Dauerlicht, d.h. das
Gerät ist prüfbereit. Der Spannungsprüfer
PHE3...
muss nun
im Zeitraum von 90 ... 120 sec.
mit der Elektrode/Prüfelektrode an das zu prüfende Anlagenteil herangeführt werden.
Der entsprechende Spannungs-/Betriebszustand des zu prüfenden Anlagenteils wird nun über die
Anzeigensignale des Prüfers angezeigt (siehe Fig. 6.1 und Tabelle 6.1, Seite 10).
Die Spannungsprüfung darf nur solange durchgeführt werden, wie die grüne Anzeigenlampe ein
Dauerlicht, d.h. Betriebsbereitschaft, zeigt. Nach seiner Betriebsbereitschaft (siehe Pkt. 6.1, Seite
10) schaltet sich das Gerät automatisch ab.
Bei weiteren Prüfungen muss erneut die Taste "TEST" gedrückt und die Funktionskontrolle durch-
geführt werden. Der Spannungsprüfer PHE3... ist sofort wieder prüfbereit (siehe Pkt. 6.1 und Fig.
6.1, Seite 10).
Bei Anzeige "Spannung vorhanden" (rote Lampe) verhindert während des Prüfvorganges eine
elektronische Verriegelung das automatische Abschalten. Nach beendetem Prüfvorgang
bleibt
der Zustand "prüfbereit" (Dauerlicht, grüne Anzeigenlampe) wiederum für die Dauer der Betriebs-
bereitschaft aufrechterhalten (siehe Fig. 6.1 und Tabelle 6.1, Seite 10), um weitere Prüfungen
durchführen zu können.
Nach dem Prüfvorgang ist erneut eine Funktionskontrolle durchzuführen.
6.3 Spannungsprüfer PHE3... mit Nennspannungswahlschalter
6.3.1 Funktion des Nennspannungswahlschalters:
Der Nennspannungswahlschalter besitzt zwei Schalterstel-
lungen (siehe Fig. 6.3.1) zur Einstellung des Spannungsprü-
fers auf die Nennspannungsbereiche 3...10 kV oder 10...30
kV. Der Nennspannungswahlschalter ist als Schiebeschalter
ausgeführt.
Anmerkung:
Bei Sonderversionen von Spannungsprüfern können die
Nennspannungsbereiche abweichen
.
Der bewegliche Innenteil des Schalters zeigt an, in welchem
Nennspannungsbereich (siehe seitliche Aufschriften) sich
der Schalter (Prüfer) befindet.
In den jeweiligen Schalterstellungen rastet der Schalter ein
und ist damit gegen unbeabsichtigtes Verstellen geschützt.
Um den Schalter verschieben zu können, muss dieser durch leichten Druck auf das Innenteil
ausgerastet werden. Danach kann er in die andere Position bewegt werden.
Bei Erreichen der anderen Schalterstellung rastet der Schalter wieder ein.
Zum Prüfen auf
Spannungsfreiheit muss der Schalter in der entsprechenden Position des Nennspannungs-
wahlschalters eingerastet sein! Steht der Schalter in irgendeiner Zwischenstellung, dann arbeitet
das Gerät nicht ordnungsgemäß.
Fig 6.3.1 Nennspannungs-
wahlschalter