1 Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen
Installations- und Betriebsanleitung
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Daikin Altherma EHS(X/H)(B)-D
Daikin Altherma 3 R ECH
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008.1451099_00 – 07/2020
ACHTUNG
▪ Das Innengerät nur aufstellen, wenn
eine ausreichende Tragfähigkeit des
Untergrunds von 1050 kg/m
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zuzüglich Sicherheitszuschlag
sichergestellt ist. Der Untergrund
muss eben, waagerecht und glatt
sein.
▪
Eine Aufstellung im Freien ist nicht
zulässig
.
▪ Die Aufstellung in
explosionsgefährdeten Umgebungen
ist nicht erlaubt.
▪ Die elektronische Regelung darf
unter keinen Umständen
Witterungseinflüssen ausgesetzt
werden, wie beispielsweise Regen
oder Schnee.
▪ Der Speicherbehälter darf nicht
dauerhaft direkter
Sonneneinstrahlung ausgesetzt
werden, da die UV-Strahlung und die
Witterungseinflüsse den Kunststoff
schädigen.
▪ Das Innengerät muss frostgeschützt
aufgestellt werden.
▪ Sicherstellen, dass vom
Versorgungsunternehmen kein
aggressives Trinkwasser geliefert
wird. Gegebenenfalls ist eine
geeignete Wasseraufbereitung
erforderlich.
▪ Halten Sie unbedingt die Mindestabstände zu Wänden und
anderen
Gegenständen
ein
(
48]).
▪ Beachten
Sie
die
speziellen
Aufstellanforderungen
des
Kältemittels R32 (siehe
49]).
ACHTUNG
▪
Falls ein DrainBack
Solarheizsystem angeschlossen ist:
Installieren Sie das Innengerät weit
genug unterhalb der Solarkollektoren,
um ein vollständiges Entleeren des
Solarheizsystems zu ermöglichen.
(Halten Sie die Anweisungen im
Handbuch für das DrainBack
Solarheizsystem ein.) Eine
unzureichende Höhendifferenz kann
zur Zerstörung des DrainBack
Solarheizsystems führen.
▪ Das Innengerät darf nicht in Räumen
mit Umgebungstemperaturen über
40°C betrieben werden.
1.2.4
Elektrische Installation
▪ Elektrische Installation, nur durch elektrotechnisch qualifiziertes
Fachpersonal
und
unter
Beachtung
der
gültigen
elektrotechnischen Richtlinien, sowie der Vorschriften des
zuständigen Elektrizitätsversorgungsunternehmens.
▪ Vor dem Netzanschluss, die auf dem Typenschild angegebene
Netzspannung mit der Versorgungsspannung vergleichen.
▪ Vor Arbeiten an Strom führenden Teilen, diese von der
Stromversorgung trennen (Hauptschalter ausschalten, Sicherung
trennen) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern.
▪ Geräteabdeckungen und Wartungsblenden nach Beendigung der
Arbeiten sofort wieder anbauen.
1.2.5
Anforderungen an das Heizungs- und
Speicherwasser
Schäden durch Ablagerungen und Korrosion vermeiden: Zur
Vermeidung von Korrosionsprodukten und Ablagerungen die
einschlägigen Regeln der Technik (VDI 2035, BDH/ZVSHK
Fachinformation „Steinbildung“) beachten.
Mindestanforderungen
an
die
Qualität
von
Befüll-
und
Ergänzungswasser:
▪ Wasserhärte
(Kalzium-
und
Magnesium,
berechnet
als
Kalziumkarbonat): ≤3 mmol/l
▪ Leitfähigkeit: ≤1500 (ideal ≤100) μS/cm
▪ Chlorid: ≤250 mg/l
▪ Sulfat: ≤250 mg/l
▪ pH-Wert: 6,5 - 8,5
Bei Befüll- und Ergänzungswasser mit hoher Gesamthärte
(>3 mmol/l – Summe der Kalzium- und Magnesium-Konzentrationen,
berechnet als Kalziumkarbonat) sind Maßnahmen zur Entsalzung,
Enthärtung oder Härtestabilisierung notwendig. Wir empfehlen
Fernox Kalk- und Korrosionsschutzmittel KSK. Bei anderen von den
Mindestanforderungen abweichenden Eigenschaften sind geeignete
Konditionierungsmaßnahmen
notwendig,
um
die
geforderte
Wasserqualität einzuhalten.
Die Verwendung von Befüll- und Ergänzungswasser, welches den
genannten Qualitätsanforderungen nicht genügt, kann eine deutlich
verkürzte Lebensdauer des Geräts verursachen. Die Verantwortung
dafür trägt allein der Betreiber.
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