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DEUTSCH
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8.2 Geräuschpegel
Siehe Tabelle A, Seite. 92.
Falls der Geräuschpegel am Installationsort höher als
85 dB(A) sein sollte, ist ein vorschriftsmäßiger
Gehörschutz zu benutzen.
8.3 Heiße und kalte Teile
VERBRENNUNGSGEFAHR!!
Die Anlage enthält eine heiße, unter
Druck stehende Flüssigkeit, die auch
dampfförmig sein kann!
Auch das bloße Berühren der Pumpe oder Teilen
der Anlage kann gefährlich sein.
Wenn heiße oder kalte Teile eine Gefahr darstellen,
müssen sie sorgfältig gegen jede Berührung gesichert
werden.
9. INSTALLATION
9.1 Installation der Pumpe
−
Die Elektropumpe muss an einem gut belüfteten Ort
mit einer Raumtemperatur von höchstens 40°C
installiert werden.
−
Elektropumpen mit Schutzgrad IP55 können auch in
staubiger und feuchter Umgebung, ohne besondere
Schutzmaßnahmen gegen Witterungseinflüsse
installiert werden.
−
Die Pumpe sollte immer so nahe wie möglich bei der
zu pumpenden Flüssigkeit aufgestellt werden.
−
Das vom Kunden bereit zu stellende Fundament
muss, falls es aus Metall besteht, eine
Korrosionsschutzlackierung haben, gerade und so
steif sein, dass es eventuellen Belastungen aufgrund
von Kurzschlüssen standhält; daneben soll es so
dimensioniert sein, dass durch Resonanz
entstehende Vibrationen vermieden werden.
−
Das Betonfundament soll gut abgebunden und
vollkommen trocken sein, bevor die Pumpen
aufgestellt werden.
−
Eine solide Verankerung der Pumpenfüße an der
Unterlage begünstigt die Absorption eventueller
Schwingungen, die während des Betriebs entstehen.
−
Die Pumpe kann horizontal oder vertikal installiert
werden,
wobei sich der Motor jedoch stets
oberhalb der Pumpe befinden muss.
−
Es muss vermieden werden, dass die Metallrohre
die Pumpenmündungen belasten, damit keine
Deformationen oder andere Beschädigungen
verursacht werden.
−
Rohreitungen mit passendem Gewinde verwenden,
damit die Einsätze nicht beschädigt werden.
−
Die Rohrdurchmesser dürfen auf keinen Fall kleiner
sein als der Durchmesser der Mündungen der
Elektropumpe.
−
Wenn das Sauggefälle negativ ist, muss am Saugteil
unbedingt ein Bodenventil mit passenden
Merkmalen installiert werden.
−
Für Saugtiefen von mehr als 4 Metern oder mit
erheblichen waagrechten Verläufen wird die
Verwendung von Saugrohren mit größerem
Durchmesser als jenem der Saugmündung der
Elektropumpe empfohlen.
−
Der eventuelle Übergang von einer Leitung mit kleinem
Durchmesser zu einem größeren Durchmesser muss
gradweise erfolgen. Die Länge des Übergangskonus
soll 5
÷
7 Mal die Differenz der Durchmesser sein.
−
Sorgfältig kontrollieren, ob die Verbindungen des
Saugrohrs dicht sind, so dass keine Luft eindringen
kann.
−
Um die Bildung von Luftblasen im Saugrohr zu
vermeiden, dieses mit einem geringen positiven
Gefälle in Richtung der Elektropumpe installieren.
Abb. 3
−
Der Pumpe sollen Sperrventile vor- und
nachgeschaltet werden, damit im Falle von
Wartungsarbeiten an derselben nicht die Anlage
entleert werden muss.
Die Pumpe nicht mit
geschlossenen Sperrventilen funktionieren
lassen!
−
Falls diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen
werden kann, einen By-pass-Kreis oder einen
Auslass vorsehen, der zu einem Auffangbehälter
führt.
−
Um die Geräuschentwicklung auf ein Minimum zu
vermindern, an den Saug- und Auslassrohren und
zwischen den Füßen des Motors und dem
Fundament Schwingungsdämpfer anbringen.
−
Werden mehrere Pumpen installiert, muss jede eine
eigene Saugleitung haben, mit Ausnahme der
Reservepumpe (falls vorhanden).
Positives Gefälle
der
Saugleitung in Richtung
Elektropumpe
Die Pumpe solide an der
Unterlage verankern
Bodenventil
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