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BETRIEB
6.1
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Der Leckageschutz hat die Funktion, vor Wasserschäden, Wasserverlust und ungewolltem Wasserver-
brauch in der Trinkwasserinstallation zu schützen.
Mit Hilfe einer Wasserzählerturbine wird der momentane Volumenstrom, die am Stück verbrauchte Was-
sermenge und die Zeitdauer einer Wasserentnahme bestimmt. Die maximal zulässigen Grenzwerte kön-
nen über das Bedienfeld eingestellt werden. Wird einer dieser Grenzwerte überschritten, schließt das Ab-
sperrventil des Leckageschutzes.
6.2
INBETRIEBNAHME
Vor der Inbetriebnahme (Erstinbetriebnahme oder Inbetriebnahme nach Wartungsarbei-
ten) muss der Leckageschutz mit Wasser gefüllt und entlüftet werden!
/
Wasserzufuhr (Haupthahn bzw. Absperrventil) öffnen und einen Wasserhahn hinter dem Leckage-
schutz voll aufdrehen. Nach einer Spülwassermenge von 5 Litern ist der Leckageschutz entlüftet.
Der Leckageschutz ist nun betriebsbereit.
Nach dem Einstecken des Netzgeräts prüft die Steuerung die Position des Absperrventils. Wenn das Ab-
sperrventil geöffnet ist, wird der Motor zur Bestimmung der exakten Position für ca. 20 Sekunden einge-
schaltet. Das Absperrventil bleibt in der geöffneten Stellung stehen.
Anschließend wird auf dem Display die Betriebsanzeige dargestellt:
Das Kapitel 4.1 „BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG“ ist unbedingt zu be-
achten!
Das Netzgerät darf erst eingesteckt werden, wenn der Leckageschutz fertig mon-
tiert und entlüftet ist. Wenn ein Leckageschutz im ausgebauten Zustand in Be-
trieb genommen wird, besteht die Gefahr von Quetschungen durch drehende Tei-
le!
Den Leckageschutz an die Stromversorgung anschließen.
Netzgerät in die Steckdose stecken.
Leckageschutz
geöffnet
Abb. 5: Betriebsanzeige
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