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4000 4 319 _DE- 02/09
DEUTSCH
RS232-Verbindung zwischen GF266 und PC
(Abb. 17)
7 - ANWENDUNGSBEISPIELE
7-1
FREQUENZKENNLINIE EINES VERSTÄRKERS
Nach richtiger Amplitudeneinstellung den Ausgang des Funktionsgenerators am Eingang des zu prüfenden Verstärkers
anschließen. Am richtig belasteten Ausgang das Signal auf einem Oszilloskop anzeigen. Die Frequenz ändern und
die Änderung der Spannung Vs in Abhängigkeit von der Eingangsspannung Ve notieren. Das Verhältnis wird in dB
ausgedrückt: 20 Log IVs/VeI.
Die Abschaltfrequenz bei -3dB wird erreicht, wenn bei gleichbleibendem Ve der Wert Vs sich um den Wert
√
2 = 1,414
geändert hat.
Durch den Anschluss eines Rechtecksignals am Verstärkereingang können am Ausgang gewisse Fehler angezeigt
werden, wie Überschreitung, Nachschwingungen, Anstiegszeit, usw..
Ein Dreieckssignal zeigt besser als eine Sinuswelle den maximalen Pegel vor Auftreten eines Kappens des Maximums.
7-2
HALBLEITERVERSTÄRKER OHNE EXTERNE VERSORGUNG
(Abb. 18)
Die Versorgungsspannung der Montage mit dem Offset-Einstellknopf
einstellen [12].
Die Dämpfung -20 dB aktivieren. Die Form, die Frequenz und die Amplitude
des Signals einstellen.
Den Ausgang des Funktionsgenerators bei Ve anschließen.
7-3
FREQUENZKENNLINIE:
Die Modulationen Sweep lin oder log (Wobbelung) verursachen periodische
Schwankungen der Frequenz. Ein am Ausgang einer zu prüfenden Stufe angeschlossenes Oszilloskop zeigt
automatisch die Frequenzkurve an.
7-4
SCHALTSCHWELLEN:
Zur dynamischen Überprüfung der Schaltschwellen von Differenziergliedern oder verschiedenen logischen Schaltungen
wird ein Niederfrequenz-Dreieckssignal geeigneter Amplitude und geeigneten Offsets verwendet.
7-5
SYSTEMANALYSE:
Durch Verwendung von Niederfrequenz-Rechteck-, Dreieck- oder Sinussignalen können Steuerungen untersucht
werden. Dabei können statische Fehler, Linearität, Präzision, Schnelligkeit, Stabilität und anderes herausgestellt
werden.
8 - INSTANDHALTUNG
Für dieses Gerät sind keinerlei besondere Instandhaltungsmaßnahmen vorzusehen. Staub, Feuchtigkeit und Stöße
sind zu vermeiden. Zur Reinigung einen weichen Staublappen benutzen.
Wenn der Display nach dem Einschalten nicht leuchtet, folgendes prüfen:
- Betätigung des Ein-/Ausschalters
- Anliegen der Netzspannung
- Anschluss am Netz
- Zustand der Sicherung (T200 mA)
Vcc
Vcc
Ve
Abb. 18
Abb. 17
GF266
Signalbezeichnung
Bedeutung
Trägerfrequenznachweis
Trägerfrequenzempfang
Datenübertragung
Datenterminal bereit
Signalerde
Modem bereit
Sendeantrag
Sendebereit
Rufanzeiger
Nullmodem-
Kabel
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