D
D
BEFESTIGUNG DES GETRIEBEMOTORS UND DER ZAHNSTANGE
Die Position des Motors abhängig von der Installationsart rechts oder links festlegen, Abb. C.
Ein Mindestabstand zwischen der Motorbasis und dem Zahnstangenende ist zu berücksichtigen. Bei der Installation an der rechten Seite
muss der Motor mindestens 20 mm versetzt werden, um den Magnetendschalter zu befestigen.
Bevor die Platte fixiert wird, sollte man sich vergewissern:
- dass die Oberfläche eben und so stabil ist, dass die Befestigung möglich ist;
- dass sich die elektrischen Kabel an der richtigen Stelle befinden (Abb. D);
- dass die Basis senkrecht zur Bewegungslinie verläuft (Abb. D);
- dass der Abstand vom Flügel so groß ist, dass das Ritzel mit der Zahnstange zentriert werden kann (Abb. D);
- dass die Höhe eine korrekte Verbindung zwischen Ritzel und Zahnstange ermöglicht;
- dass keine Hindernisse bei der Entriegelung des Flügels vorliegen (Abb. D);
Wenn sich die Auflagefläche auf der richtigen Höhe befindet und ausreichend stabil ist, kann die Platte mit 4 Spreizdübeln oder mit
chemischen Dübeln befestigt werden.
Für Neuinstallationen, bei denen kein fester Untergrund vorhanden ist, ist es möglich, die 4 mitgelieferten, in den Beton eingebetteten
Klemmschellen zu verwenden, wie in Abb. E beschrieben.
Den Getriebemotor auf die Platte legen und an den vier Punkten befestigen. Die Langlöcher gestatten horizontale Korrekturen, wenn nötig,
verwenden Sie die 4 Einstellmöglichkeiten (Ausschnitt 6 von Abb. A), um die Höhe und/oder die horizontale Ausrichtung des Motors zu
korrigieren.
Zu den Einzelheiten über die Befestigung der Zahnstange sind die Anweisungen des Herstellers zu befolgen. Generell empfehlen wir:
- Die Zahnstange muss ein "Modul" M4 und solche Eigenschaften aufweisen, damit das Gewicht des Flügels getragen werden kann.
- Die Verbindungen dürfen keine Schwankungen bei der Bewegung verursachen.
- Einen Teil der Zahnstange provisorisch mit Klemmen befestigen (Abb. F), wenn sich die Einstellung des "Abstandes" bei den
Verbindungen schwierig gestaltet.
- Einige Modelle der Zahnstangen können mit Schrauben mittels Längsbohrungen installiert werden. In diesen Fällen ist es nützlich, die
Regulierungsspanne zu teilen, indem die Schraube in der Ösenmitte positioniert wird.
Achtung! Die korrekte Verbindung zwischen Ritzel und Zahnstange ist von wesentlicher Bedeutung.
Diese müssen möglichst zentriert sein. Insbesondere muss ein minimales Spiel vorhanden sein, das anormale Lasten auf das
Ritzel ausschließt. Den Motor entriegeln und die Regularität beim gesamten Lauf prüfen.
Falls der Verschleiß der Struktur zu Senkungen geführt hat, die schwer auszugleichen sind, wird eine Überholung der Teile
empfohlen.
Nach Beendigung aller Einstellungen und Überprüfungen sind die vier Schrauben fest anzuziehen und die Verkleidungen (Einzelteil 5)
anzubringen.
2. Eine Analyse der Risiken der Automatisierung ist vorzunehmen. Dementsprechend sind die erforderlichen
Sicherheitsmaßnahmen und Kennzeichnungen anzupassen.
3. Die Steuervorrichtungen (beispielsweise der Schlüsselschalter) sind so zu installieren, dass sich der Verwender nicht in
einemgefährlichen Bereich befindet.
4. An der Automatisierung ist ein CE-Etikett oder CE-Typenschild mit den Gefahrenangaben und Identifikationsdaten anzubringen.
5. Dem Endverbraucher sind die Bedienungsanweisungen, die Sicherheitswarnhinweise und die CE-Konformitätserklärung
auszuhändigen.
6. Der Verwender muss die richtige automatische und manuelle Funktionsweise sowie den Not-Aus-Betrieb des Torantriebs
verstanden haben.
7. Die Sicherheits-, Meldung- und Entriegelungsvorrichtungen der Automatisierung sind nach beendeter Installation mehrmals zu
überprüfen.
8. Der Bediener ist schriftlich (z. B. in den Bedienungsanweisungen) über Folgendes zu informieren:
a. Über das Vorhandensein von nicht geschützten Restrisiken und den vorhersehbaren unsachgemäßen Gebrauch.
b. Vor Entriegelung des Flügels, bei kleinen Wartungsarbeiten oder während der Reinigung im Umfeld der Automatisierung
muss die Versorgung getrennt werden.
c. Es muss regelmäßig kontrolliert werden, dass keine sichtbaren Schäden an der Automatisierung vorhanden sind. Wenn
Schäden festgestellt werden, muss der Installateur unverzüglich benachrichtigt werden.
d. Kinder dürfen nicht in unmittelbarer Nähe der Automatisierung spielen.
e. Die Funksteuerungen und anderen Steuervorrichtungen müssen für Kinder unzugänglich sein.
9. Ein Wartungsplan der Anlage (mindestens alle 6 Monate) ist vorzubereiten. Die durchgeführten Wartungseingriffe sind in ein
entsprechendes Register einzutragen.
39
40
MAGNETENDSCHALTER (Abb. G)
Die Ausstattung dieser Getriebemotoren beinhaltet zwei Bügel mit Magneten (Einzeltteil 17 in Abb. AL) und einen entsprechenden, über
dem Ritzel angebrachten Sensor (Einzeltteil 2 in Abb. A).
Achtung! Die beiden Magneten sind am Bügel montiert, sodass sie von der elektronischen Steuerung erkannt werden. Die
Demontage und Umkehrung einer der Magneten kann die Programmierung und/oder den Betrieb beeinträchtigen.
Die Blockierstifte einsetzen und die beiden Bügel provisorisch und zueinander gegenüberliegend an den Enden der Zahnstange verankern
(Abb. G).
Mehrere Kontrollen mit entriegeltem Motor und durch manuelle Bewegung des Flügels durchführen:
- Bei geschlossenem Torflügel muss sich der Magnet gegenüber dem Sensor in frontaler Position befinden.
- Den Torflügel öffnen und die gleiche Situation mit dem Öffnungsmagneten überprüfen.
- Der Abstand zwischen Magnet und Sensor darf nicht größer als 10 mm sein (Abb. H).
- Die Auslösung des Magnetendschalters darf nicht in der Nähe der mechanischen Anschläge erfolgen, sondern mindestens 10 mm
davor.
Die Bügel der Endschalter sollten erst nach den anfänglichen Funktionsprüfungen endgültig blockiert werden. Die Motorgeschwindigkeit
und Flügelträgheit könnten eine Korrektur der Positionen erforderlich machen.
Achtung! Die Verwendung der magnetischen oder elektrischen Endschalter darf die Installation und Wartung der mechanischen
Anschläge zum Anhalten des Flügels nicht ersetzen. Diese müssen in jeder Situation den maximalen Flügellauf begrenzen.
PROZEDUREN ZUR ENT- UND VERRIEGELUNG DES GETRIEBEMOTORS
Diese beiden Operationen sind nur im Fall eines Defektes oder bei mangelnder Stromversorgung notwendig. Der Bediener oder das
verantwortliche Personal muss vom Installateur geschult werden, der eine Kopie dieser Anweisungen übergibt, die gemeinsam mit
dem Schlüssel zur Entriegelung aufbewahrt werden müssen.
Bevor eine dieser Prozeduren durchgeführt wird, müssen Sie sich vergewissern, dass die Stromversorgung der gesamten
Automatisierung getrennt ist, auch wenn ein Stromausfall vorliegt.
ENTRIEGELUNG:
1) Den Schlüssel einstecken und in Uhrzeigerrichtung drehen. 2) Den Hebel um etwa 90° anziehen. 3) Der Motor
ist entriegelt und der Flügel kann manuell bewegt werden. Um den Flügel zu blockieren, ist nachfolgende Prozedur zu befolgen.
VERRIEGELUNG:
4) Den Hebel wieder verschließen. 5) Den Sicherheitsschlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der
Getriebemotor ist verriegelt und der Flügel kann sich nur elektrisch bewegen.
ELEKTRONISCHE STEUERUNG BESCHREIBUNG DER TEILE (Abb. I)
1) Klemmleiste zum Anschluss des Haupttransformators
2) Transformators mod. RTRA230V10VACAB1
3) Sicherung 24 V 0,3 A
4) Klemmleiste zum Anschluss des Sekundärtransformators
5) Klemmleiste zum Anschluss der Endschalter
6) Taste STOP/PROG für Programmierung und Stopp*
7) Taste Schrittbetrieb (P/P)
8) Trimmer zur Leistungsregelung des Antriebs
9) Jumper Jp1 (Ausschluss der Leistungsregelung des
Motors und des Softstarts)
10) Verbinder für Empfänger der Serie OC2
11) Dip-Switch für die verschiedenen Funktionen
12) Jumper TEST
13) Verbinder für Encoder
14) Klemmleiste für die Anschlüsse in 24V
Niederspannung
15) Reset der Steuerung. Das Kurzschließen der beiden
Pins für einen Augenblick ist wie das Aus- und
Einschalten der Spannungsversorgung)
16) Anzeige-LED der Eingänge an der Klemmleiste, LED
ein = Eingang geschlossen
17) LED Programmierung (L1)
18) Verbinder für das Modul Elektroschloss
19) Klemmleiste für die 230V Anschlüsse
20) Klemmleiste für den Eingang der Netzspannung
21) Liniensicherung 6,3 A
22) Klemmleiste zum Anschluss des Antriebs und des
Kondensators
* Diese Stopptaste ist keine Sicherheitsvorrichtung! Sie dient nur zur Durchführung von Tests bei der Installation.
ENCODER
Die Steuerung ist mit Eingang für Encoder ausgerüstet. Diese Vorrichtung ermöglicht ohne eine präzise Regulierung der
Torbewegung mit Gewährleistung der Antiquetsch-Sicherung im ganzen Torlauf. Bei der Programmierung des Torlaufs bestätigt das
Blinken der LED L1, dass die Steuerung das Vorhandensein des Encoders wahrgenommen hat. Die fest leuchtende LED L1
bedeutet dagegen, dass die Steuerung nicht mit Encoder funktionieren wird.
EMPFÄNGER OC2
Die Funktionsweise und Programmierung des Empfängers der Serie OC2 sind in den Anweisungen angegeben, die sich im
Empfänger befinden.
Bitte berücksichtigen, dass der Kanal 1 des Empfängers immer dem Befehl Schrittbetrieb (P/P) der Steuerung entspricht, wogegen
der Kanal 2 dem Befehl Gehflügel entspricht.
FOTO TEST
Damit der Fototest funktioniert, muß die Anlage zwei Stromversorgungslinien für die Fotozellen vorsehen, die erste angeschlossen
an die Klemmen 10 und 11, welche die Empfänger versorgt, und die zweite an die Klemmen 12 und 13, welche die Sender versorgt
(der Fototest muß mit dem Dip-Schalter Nr. 7 in Position ON befähigt werden). Die Zentrale kontrolliert die Leistungsfähigkeit der
Fotozellen durch Simulierung eines Eingriffs bei jedem Manöverbeginn. Falls alles in Ordnung ist, startet der Motor und das Manöver
beginnt. Wenn der Empfänger irgendein Problem hat, stoppt der Zyklus und wird durch kurzes Blinken der Kontrollampe Tor offen
signalisiert.
- Der Fototest funktioniert auch mit der Fotozelle 2 (Eingang Jolly).
- Mit dem befähigten Fototest und der Zentrale in Stand-By sind die Sender der Fotozellen nicht versorgt und der Eingang FT1 ist
offen (LED ausgeschaltet). Unter dieser Bedingung kann auch der Betrieb der Fotozellen durch Kurzschließen des Test-Jumpers
überprüft werden (Detail 12 der Abb. 1).
1
2
3
4
5
Summary of Contents for EVO2000
Page 2: ...1 Fig A 1 4 5 3 2 8 6 10 9 15 14 13 7 12 17 11 16...
Page 3: ...2 103 208 362 3 170 80 35 297 265 180 297 290 124 173 75 180 140 Fig B d 10 d 10 d 10 d 10...
Page 4: ...Fig C dx dx sx sx Fig D Fig E min 40mm 90 40 80 40 3...
Page 5: ...Fig F Fig H Fig G S N N S max 10mm 4...
Page 56: ......