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DEUTSCH
• Die Schraube, die die Bewegung des Hydraulikkolbens der
Luftklappensteuerung der 2. Flamme regelt, so weit lockern,
dass so viel Luft fließen kann, wie für die Verbrennung
des Brennstoff als erforderlich angesehen wird.
Hinweis:
Vor dem Drehen der Einstellschraube die Spannmutter
lockern. Nach dem Einstellen die Spannmutter erneut festziehen.
• Nun erneut das Gerät einschalten, sodass es zündet und
automatisch entsprechend des von der Programmsteuerung
eingestellten Programms zur 2. Flamme übergeht.
• Wenn das Gerät mit der 2. Flamme in Betrieb ist, muss die
erforderliche Luftmenge eingestellt werden (wie in Punkt 7
beschrieben), um eine gute Verbrennung sicherzustellen. Die
Kontrolle der Verbrennung ist mit den dafür vorgesehenen
Instrumenten durchzuführen. Wenn
die entsprechenden Instrumente nicht verfügbar sind, ist
die Farbe der Flamme zur Kontrolle heranzuziehen.
Es wird empfohlen, die Einstellung so vorzunehmen, dass
eine Flamme weich und in einem hellen Orangeton erscheint.
Eine rote Flamme mit Rauchbildung sowie eine weiße
Flamme bei einer zu starken Luftzufuhr sind zu vermeiden.
Die Position des Luftreglers muss so eingestellt werden, dass ein
Prozentanteil von Kohlendioxid ( (CO
2
) im Rauchgas enthalten ist,
der zwischen minimal 10 % und maximale 13 % liegt, bei einer
Rußziffer von maximal 2 (Bacharach-Skala).
!
Bei der ersten Zündung des Brenners können die
Flammen bei dem Übergang von der 1. auf die 2. Flamme
erlöschen, was auf die Präsenz von Luft im Kreislauf des
Druckkolbens zurückzuführen ist. Die Mutter, die das Rohr
des Druckkolbens blockiert, etwas lockern und einige
Betriebszyklen bis zum Herausströmen des Gasöls aus
der Mutter des Druckkolbenanschlusses durchführen. Nach
erfolgtem Vorgang die Mutter erneut festziehen
KONTROLLEN
Wenn der Brenner gezündet hat, müssen die Sicherheitsvorrichtungen
kontrolliert werden (Fotowiderstand, Blockierung, Thermostate).
• Der Fotowiderstand ist die Vorrichtung zur Kontrolle der Flamme
und muss daher in der Lage sein einzugreifen, wenn die
Flamme während des Betriebs erlischt (diese Kontrolle muss
nach mindestens 1 Minute nach erfolgter Zündung ausgeführt
werden).
• Der Brenner muss in der Lage sein, einen Blockierungszustand
herzustellen und beizubehalten, wenn die Flamme beim
Zündvorgang und in dem von der Steuervorrichtung festgelegten
Zeitraum nicht ordnungsgemäß erscheint. Die Blockierung führt
zum sofortigen Anhalten des Motors und damit auch des Brenners
sowie zum Einschalten der entsprechenden Blockierungsleuchte.
Zur Kontrolle der Funktion des Fotowiderstands und der
Blockierung sind folgende Schritte auszuführen:
- Den Brenner starten.
- Nach mindestens 1 Minute nach erfolgter Zündung
den Fotowiderstand aus seinem Sitz nehmen und
ein Fehlen der Flamme durch eine Verdunklung des
Fotowiderstands simulieren (das Fenster in der Halterung
des Fotowiderstands mit einem Lappen abdecken).
Die Flamme des Brenners muss ausgehen.
- Während der Fotowiderstand weiterhin im Dunkeln gehalten
wird, findet eine erneute Zündung des Brenners statt. Da
der Fotowiderstand kein Licht erkennt, kommt es in der vom
Geräteprogramm vorgesehenen Zeitspanne zur Blockierung.
Die Blockierung des Geräts kann nur manuell aufgehoben
werden, indem der entsprechende Knopf gedrückt wird.
• Zur Kontrolle der Funktion der Thermostate wird der
Brenner eingeschaltet, bis das Wasser im Heizkessel eine
Temperatur von mindestens 50° C erreicht. Anschließend
die Temperatur durch Drehen des Thermostat-Einstellknopfs
absenken, bis die Öffnung ausgelöst und der Brenner angehalten
wird. Der Auslöser des Thermostats muss mit einer Abweichung
von maximal 5 ÷ 10° C im Vergleich zum Kontrollthermometer
(Thermometer des Heizkessels) erfolgen. Andernfalls muss die
Tarierung der Thermostatskala geändert werden, sodass sie der
des Thermometers entspricht.
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