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DEUTSCH
ANBRINGUNG DES BRENNERS AM HEIZKESSEL
Der Brenner ist mit einem verschiebbaren Anschlußflansch am Brennerkopf versehen. Wenn der Brenner am
Heizkessel angebracht wird, muß dieser Flansch richtig positioniert werden, damit der Brennerkopf so weit in
den Feuerungskanal hineinragt, wie es der Hersteller des Heizkessels verlangt. Wenn der Brenner
vorschriftsmäßig am Heizkessel angebracht ist, kann er an die Gasleitung angeschlossen werden. Die
Gaszuführungsleitung muß in Abhängigkeit von
der Länge und der Gaszufuhr gemäß UNI-Norm
dimensioniert, absolut dicht und vor dem Test des
Brenners in geeigneter Weise überprüft sein. Auf
dieser Leitung muß unbedingt in der Nähe des
Brenners ein geeigneter Anschluß für ein leichtes
Abbauen des Brenners und/oder zur bequemen
Öffnung des Heizkesselgehäuses eingebaut
werden. Das Gasventil DUNGS Mod. MB...
umfaßt Filter und Gasdruckstabilisator, daher
braucht an der Gaszuführungsleitung nur der
Absperrhahn und die vibrationsdämpfende
Verbindung angebracht werden. Nur in dem Fall,
daß der Gasdruck höher ist als der von den
Normen zugelassene Höchstwert (400 mm WS),
muß auf der Gasleitung, auf der Seite der
Feuerungsanlage, ein geeigneter
Druckverminderer angebracht werden. aWir
empfehlen, vor der Anbringung des abnehmbaren
Anschlusses einen Krümmer direkt auf der
Gasrampe des Brenners zu montieren. Diese
Ausführung ermöglicht das Öffnen einer eventuell
vorhandenen Heizkesselklappe, nachdem der
Anschluß selber unterbrochen wurde. Das oben
Dargelegte ist in der folgenden Zeichnung deutlich
illustriert (siehe BT 8871).
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Die elektrischen Leitungen müssen in ausreichendem Abstand von den erhitzten Teilen verlegt werden. Es empfiehlt
sich, alle Verbindungen mit biegsamen elektrischen Drähten auszuführen. Querschnitt der Leitungen 1,5 mm2. (CEI
64/8 3.1.07)
BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE
Nach Einschalten des Hauptschalters und bei eingeschalteten Thermostaten wird Spannung an die Steuer- und
Kontrolleinrichtung angelegt, die nach einer kurzen Wartezeit (9 Sekunden) die Zündung des Brenners gemäß
dem vorgesehenen Programm veranlaßt. Es wird der Servomotor der Luftklappe eingeschaltet, die in Position 2.
Flamme gebracht wird, danach startet der Gebläsemotor, der die Vorspülung der Brennkammer durchführt. Am
Ende der Vorspülphase wird die Klappe für die Verbrennungsluft wieder in Position erste Flamme gebracht.
Anschließend erfolgt die Zündung, und nach drei Sekunden öffnen sich das Sicherheitsventil und das der “ersten
Flamme” (Pilot). Die Flamme wird sichtbar und von ihrer Erkennungseinrichtung überwacht, worauf die Zündphase
fortgesetzt und abgeschlossen werden kann.
Anschließend wird der Servomotor zur Steuerung der Luftklappe eingeschaltet und bringt diese in Position zweite
Flamme, die vom Bediener für den spezifischen Fall eingestellt wurde; gleichzeitig schaltet ein Hilfskontakt des
Servomotors das Ventil der zweiten Flamme ein. Falls sich keine Flamme bildet, geht die Steuereinrichtung nach
3 Sekunden von der Öffnung der Gasventile (Betriebs- und Sicherheitsventil) an auf “Sicherheits-Halt”.
Im Falle eines “Sicherheits-Halts” werden die Gasventile sofort wieder geschlossen. Um die Kontrolleinrichtung
aus der Sicherheitsposition freizubekommen, muß der rote Knopf auf der Steuerung gedrückt werden.
Heizkessel
Vibrationsdampfende
Verbindung
Anschluß
Gasventil DUNGS Monoblock
Brenner
Öffnungsrichtung
der Klappe
Klappe
Sperrventil
AUFSICHT
BT 8871