18 / 30
0006081265_201212
DEUTSCH
7.5 BESCHREIBUNG DES ZUSTANDS
Zustand
xx
Bezeichnung
Beschreibung
00
Fehler oder Initialisierung
Die automatische Vorrichtung befindet sich bei der Initialisierungsphase (z.B. Suche
nach Bezug des Schrittmotors) oder ein Fehler ist aufgetreten.
Wenn ein Fehler aufgetreten ist, schaltet das Display automatisch auf die Fehleranzeige
und der derzeitige Fehler (z.B. "F 11") wird statt der Zustandsanzahl 00 angezeigt.
01
Warten auf Wärmebedarf
Die automatische Vorrichtung ist betriebsbereit aber es gibt keinen Wärmebedarf.
02
Annullierung vom Stick Satz von Parametern Wenn die Funktion Stick Satz von Parametern (P10) aktiv ist, wird der angepasste Stick
Satz von Parametern in diesem Zustand mit den MPA-Einstellungen vergleicht. Nach
der Berechtigung mit Passwort werden die Daten auf MPA kopiert. Benutzen Sie das
Display, um das Passwort einzugeben. Dazu blinkt ein kleines "c".
03
Kontrolle des Inaktivitätszustands des Gebläses
und des Schrittmotors
Man muss warten, bis das Gebläse und der Schrittmotor sich auf der Position OFF
befinden. MPA deaktiviert sich und sendet eine entsprechende Fehlermeldung, falls das
Gebläse nach max. 2 Minuten noch nicht im Inaktivitätszustand ist oder der Schrittmotor
seine Position noch nicht erreicht hat.
04
Kontrolle des Inaktivitätszustands LDW
Aufgrund von der Betriebsart LDW (P14) wird es überprüft, ob LDW "kein Luftdruck"
meldet.
05
Watchdog Ladephase
Der Watchdog-Kreis wird aktiviert, der wichtig für die Sicherheit ist.
06
Beschleunigung des Gebläses und des
Schrittmotors
Man muss warten, bis der Schrittmotor seine Nennposition für Vorbelüftung und das
Gebläse seine Nenndrehzahl für Vorbelüftung erreicht haben.
Achtung! Während der Bedienung des Gebläses werden die Rückmeldungen des
Gebläses nicht überprüft!
07
Warten auf Luftdruck
Aufgrund von der Betriebsart LDW (P14) muss man warten, bis der Luftdruckwächter
die Anwesenheit des Luftdrucks meldet.
08
VPS A – Entschluss
In diesem Zustand wird es bestimmt, ob eine Kontrolle des Ventils beim Einschalten
durchgeführt werden muss. Siehe Abschnitt 7.3.2 Betrieb mit Ventilkontrolle-System.
Wenn eine Kontrolle des Ventils nicht nötig ist, schaltet man auf den "Vorbelüftung
A"-Zustand. Dieser Zustand dauert nur Sechzehntelsekunde.
09
VPS A – Entleerung des Raums zwischen den
Ventilen
V2 wird geöffnet (P42), um den Raum zwischen den Ventilen zu entleeren und den
Gasdruck auszugleichen, falls er noch vorhanden ist.
10
VPS A – Testzeit V1
Während der festgelegten Testzeit (P43) muss sich kein Gasdruck im Raum zwischen
den Ventilen bilden, sonst wird das Ventil 1 als "nicht dicht" betrachtet.
11
VPS A – Füllung des Raums zwischen den
Ventilen
V1 wird geöffnet (P44), um den Raum zwischen den Ventilen mit Gasdruck zu füllen.
12
VPS A – Erfassung von Gasdruck
Dieser Zustand dauert nur eine 1/8 Sekunde und dient zur Kontrolle des
Gasdruckwächters GDWVPS.
13
VPS A – Testzeit V2
Während der festgelegten Testzeit (P45) muss der Gasdruck nicht senken, sonst wird
das Ventil 2 als "nicht dicht" betrachtet.
Anmerkung: Im Fall von MPA-Betrieb mit Zündflamme kann z.B. das Zusatzventil
(= Hauptfamme) nicht dicht sein, auch wenn die Fehlermeldung sich auf V2 bezieht!
14
Vorbelüftung A
Dieser Zustand gewährleistet eine genügende Vorbelüftung. Die festgelegte Dauer
(P60) wird bei jedem Einschalten beachtet.
15
Vorbelüftung B
Diese Zeit entspricht einer zweiten Vorbelüftungszeit. Im Gegensatz zum Zustand
"Vorbelüftung A" wird dieser Zustand ausgelassen, wenn die letzte MPA-Ausschaltung
eine Einstellungsausschaltung mit erfolgreicher Ventile-Dichtheitskontrolle war.
Außerdem muss es keine Spannungsunterbrechung vom letzten Ausschalten geben.
Dieser Zustand kann z.B. für eine reduzierte Vorbelüftung verwendet werden. In diesem Fall
wird die Dauer (P61) im Zustand "Vorbelüftung B" festgelegt und die Dauer der "Vorbelüftung
A" (P60) wird auf 0 Sekunden oder auf der notwendigen Vorbelüftung-Mindestzeit.
Anmerkung: Die effektive Vorbelüftungszeit wird gegebenenfalls wegen der Testzeiten
der Ventile-Dichtheitskontrolle (von P40 bis P45) beim Einschalten verlängert, falls
diese Funktion aktiv ist.
Siehe auch Abschnitt 7.2.3 "Betrieb mit reduzierter Vorbelüftung".
16
Zündungsstellung
MPA stellt sich auf die Sondermodulation-Stelle "Zündungsstellung" ein.
Dieser Zustand dauert, bis der Schrittmotor seine neue Position erreicht hat und das
Gebläse auf die neue Drehzahl funktioniert. Während der Einstellung des Gebläses
wartet MPA, bis das Gebläse sich eingespielt hat (Bestimmung des Höchst- und
Mindestpunktes im Toleranzbereich).
Summary of Contents for BPM 140 EVO
Page 2: ......
Page 27: ...27 30 0006081265_201212 ITALIANO SCHEMI ELETTRICI...
Page 29: ...29 30 0006081265_201212 ITALIANO...
Page 48: ...20 30 0006081265_201212 ENGLISH...
Page 55: ...27 30 0006081265_201212 ENGLISH WIRING DIAGRAMS...
Page 57: ...29 30 0006081265_201212 ENGLISH...
Page 83: ...27 30 0006081265_201212 DEUTSCH SCHALTPLAN...
Page 85: ...29 30 0006081265_201212 DEUTSCH...
Page 111: ...27 30 0006081265_201212 P O L S K I SCHEMATY ELEKTRYCZNE...
Page 113: ...29 30 0006081265_201212 P O L S K I...
Page 115: ......