2021-03-17 | Technische Verbesserungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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2.3. Hardware-Verbindungen:
Verwenden Sie einen geeigneten Aufstellungsort für den EoC 20-01 in der Nähe des Internet-Modems mit
dem es verbunden werden soll. Das Gerät muss von Wärmequellen ferngehalten werden.
Vergewissern Sie sich, dass das Koaxialkabelnetz richtig geerdet ist.
Verwenden Sie ein Koaxialkabel um den EoC+RF-Anschluss mit dem Einspeisepunkt (Verteiler, Weiche,
terrestrischer Eingang eines Multischalters etc.) zu verbinden.
Verwenden Sie ggf. ein weiteres Koaxialkabel, um am RF-Anschluss terrestrische oder CATV-Signale
einzuspeisen.
Verwenden Sie das Ethernet-Kabel, um den LAN1 oder LAN2-Anschluß mit dem Internet-Modem zu
verbinden.
2.3.1. Internet vom Kabelnetzbetreiber
Das Prinzip
TV und Radio vom Kabelnetztbetreiber werden über den Durchgang der BSD 963-13N und über die TZU 40-04
an das Verteilnetz weitergeleitet.
Die IP-Daten vom Kabelnetztbetreiber werden am Modem-Anschluss der BSD 963-13N mit Hilfe eines DOCSIS-
Routers empfangen und über LAN z. B. an ein EoC 20-1 weitergeleitet.
Das EoC Master moduliert die IP-Daten und speist sie über eine Einspeiseweiche TZU 40-04 in das Verteilnetz
ein. Die Daten können an den EoC 20-02 Endpoints empfangen werden.
Wichtig: Die Verwendung einer BSD 963-13N Antennensteckdose und einer Einspeiseweiche
TZU 40-03/-04 ist verpflichtend, damit genügend Sperrtiefe für den Frequenzbereich von 5…65 MHz
erreicht wird. Ansonsten kann es zu Störungen beim Kabelnetzbetreiber kommen.