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Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-VeroLine-IP-E, VeroTwin-DP-E
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Funktionsbaugruppen
Elektronikmodul
Das Elektronikmodul regelt die Drehzahl der Pumpe auf einen inner-
halb des Regelbereiches einstellbaren Sollwert.
Mittels Differenzdruck und eingestellter Regelungsart wird die hyd-
raulische Leistung geregelt.
Bei allen Regelungsarten passt sich jedoch die Pumpe einem wech-
selnden Leistungsbedarf der Anlage, wie er besonders beim Einsatz
von Thermostatventilen oder Mischern entsteht, kontinuierlich an.
Die wesentlichen Vorteile der elektronischen Regelung sind:
• Energieeinsparung bei gleichzeitiger Reduzierung der Betriebskosten
• Einsparung von Überströmventilen
• Reduzierung von Fließgeräuschen
• Anpassung der Pumpe an wechselnde Betriebsanforderungen
Legende (Fig. 9):
1
Befestigungspunkt Abdeckung
2
Der Rote Knopf
3
Infrarotfenster
4
Steuerklemmen
5
Display
6
DIP-Schalter
7
Leistungsklemmen (Netzklemmen)
8
Schnittstelle für IF-Modul
6.2
Regelungsarten
Die wählbaren Regelungsarten sind:
Δ
p-c:
Die Elektronik hält den von der Pumpe erzeugten Differenzdruck über
den zulässigen Förderstrombereich konstant auf dem eingestellten
Differenzdruck-Sollwert H
s
bis zur Maximal-Kennlinie (Fig. 10).
Q = Volumenstrom
H =
Differenzdruck
(Min/Max)
H
S
= Differenzdruck-Sollwert
HINWEIS:
Weitere Informationen zum Einstellen der Regelungsart und der
zugehörigen Parameter siehe Kapitel 8 „Bedienung“ auf Seite 24 und
Kapitel 9.4 „Einstellung der Regelungsart“ auf Seite 41.
Δ
p-v:
Die Elektronik verändert den von der Pumpe einzuhaltenden Diffe-
renzdruck-Sollwert linear zwischen der Förderhöhe H
s
und ½ H
s
. Der
Differenzdruck-Sollwert H
s
nimmt mit der Fördermenge ab bzw. zu
(Fig. 11).
Q = Volumenstrom
H =
Differenzdruck
(Min/Max)
H
S
= Differenzdruck-Sollwert
HINWEIS:
Weitere Informationen zum Einstellen der Regelungsart und der
zugehörigen Parameter siehe Kapitel 8 „Bedienung“ auf Seite 24 und
Kapitel 9.4 „Einstellung der Regelungsart“ auf Seite 41.
HINWEIS:
Für die aufgeführten Regelungsarten
Δ
p-c und
Δ
p-v wird ein Diffe-
renzdruckgeber benötigt, der den Istwert an das Elektronikmodul
sendet.
HINWEIS:
Der Druckbereich des Differenzdruckgebers muss mit dem Druckwert
im Elektronikmodul (Menü <4.1.1.0>) übereinstimmen.
Fig. 9: Elektronikmodul
1
2
3
4
5
7
6
8
Fig. 10: Regelung
Δ
p-c
Q
s
H
max
H
H
s
H
min
Fig. 11: Regelung
Δ
p-v
Q
H
H
Q
H
max
H
s
½ H
s
H
min
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