STOPPTASTE (COM A+/STOP) - Sicherheitsfunktion PL”b” gemäß EN13849-1
Eine in Bewegung befindliche Schränke wird durch mit der Taste STOPP angehalten.
Wird die Taste STOPP bei vollständig geöffneter Schranke gedrückt, ist das
automatische Schließen vorübergehend ausgeschlossen (sofern mittels Trimmer TCA
bei erleuchteter LED DL11 aktiviert). Zum Schließen der Schranke ist daher ein neuer
Steuerimpuls erforderlich.
Das automatische Schließen wird bei vollständig geschlossener Schranke erneut
aktiviert (sofern mittels Trimmer TCA bei erleuchteter LED DL11 aktiviert).
TOTMANNSTEUERUNG (Steuerung ohne Selbsthaltung) BEI AUSFALL DER
SICHERHEITEN
Bei defekter oder länger als 5 Sekunden beschalteter Leiste bzw. bei defekter oder
länger als 60 Sekunden beschalteter Lichtschranke, funktionieren die Steuerbefehle
OPEN 1, OPEN 2, CLOSE und START nur ohne Selbsthaltung.
Die Aktivierung dieser Betriebsart wird durch Blinken der LED DL1 angezeigt.
Bei diesem Betrieb ist das Öffnen oder Schließen nur durch kontinuierliche Betätigung
der Steuertasten zulässig. Funkfernsteuerung und automatisches Schließen sind nicht
von der Norm gestattet und daher ausgeschlossen.
1 Sekunde, nachdem der Kontakt der Sicherheiten wiederherstellt worden ist, wird der
automatische oder Schrittbetrieb wieder aktiviert, so dass auch Funkfernsteuerung und
automatisches Schließen erneut funktionstüchtig sind.
Hinweis 1:
während dieses Betriebs sind bei einem Defekt der Leiste (oder der
Lichtschranken) die Lichtschranken (oder die Leiste) weiterhin in Funktion
und unterbrechen die ablaufende Bewegung.
Hinweis 2:
die Taste STOPP wird in dieser Betriebsart nicht als zu umgehende
Sicherheit betrachtet; beim Drücken oder bei einem Defekt derselben steuert
sie also keine Bewegung.
Die Steuerung ohne Selbsthaltung ist ausschließlich eine Notsteuerung, die
nur kurzzeitig und stets mit Sicht auf die Bewegung des Antriebs durchgeführt
werden darf. Die defekten Schutzeinrichtungen müssen für einen korrekten
Betrieb sobald wie möglich wiederhergestellt werden.
VISUELLE UND AKUSTISCHE ANZEIGEN
BLINKLEUCHTE 230V 40W MAX.
Mit dem DIP 13 kann der Ausgang der Blinkleuchte verwaltet werden:
DIP 13 ON =>
Die Blinkleuchte ist bereits an der Schranke angeschlossen.
Die Blinkleuchte wird intermittierend versorgt, mit Blinkimpulsen von 500 ms On/Off
beim Öffnen und 250 ms On/Off beim Schließen.
Bei einem Leisten-Alarm ändert sich die Intermittiersequenz des Blinkleuchtenausgangs
in 2 kurze Blinkimpulse, gefolgt von 2 Sekunden Ausschaltung.
SUMMER
Der Summer dient dazu, die Auslösung der Sicherheiten, den Alarmzustand sowie den
Speicher- und Löschzustand der Funkcodes zu melden.
SIGNAL - ANZEIGE SCHRANKEN OFFEN - 12 Vdc 3 W MAX. (SIGN. +/SIGN. -)
Hiermit wird angezeigt, wann die Schranke geöffnet, teilweise geöffnet oder in jedem
Fall nicht vollständig geschlossen ist. Erlischt nur bei vollständig geschlossener
Schranke.
Beim Öffnen blinkt SIGNAL mit langsamen Impulsen.
Bei stehender oder geöffneter Schranke ist SIGNAL erleuchtet.
Beim Schließen blinkt SIGNAL mit schnellen Impulsen.
HINWEIS: Max. 3 W. Bei Überschreiten dieses Werts wird die Logik der Steuerung
mit möglicher Blockierung der Vorgänge beeinträchtigt.
TECHNISCHE MERKMALE
- Feuchtigkeit
< 95% nicht kondensierend
- Versorgungsspannung
230 V oder 120V~ ±10%
- Frequenz
50/60 Hz
- Max. Stromaufnahme der Leiterplatte
28 mA
- Mikro-Netzausfälle
100 ms
- Max. Leistung der Anzeige Schranke geöffnet
3 W (entspricht 1 3W Lampe oder
5 LEDs mit in Reihe geschaltetem
Widerstand 2,2 KΩ)
- Max. Last am Ausgang der Blinkleuchte
40 W mit ohmscher Last
- Verfügbarer Strom für Lichtschranken
und Zubehör
500 mA 24 Vdc
- Verfügbarer Strom an Funkstecker
200 mA 24 Vdc
TECHNISCHE FUNKEIGENSCHAFTEN
- Empfangsfrequenz
433,92 MHz
- Impedanz
52 Ohm
- Empfindlichkeit
>1 µV
- Regelung
PLL
- Speicherbare Codes
1000
- Alle Eingänge sind als potenzialfreie Kontakte zu verwenden, da die Versorgung intern
(sichere Spannung) in der Leiterplatte erzeugt und so ausgerichtet ist, die Einhaltung
der doppelten oder verstärkten Isolierung gegenüber den Teilen mit gefährlicher
Spannung zu gewährleisten.
- Etwaige an die Ausgänge der elektronischen Steuerung angeschlossene externe
Schaltkreise sind so auszuführen, dass die doppelte oder verstärkte Isolierung
gegenüber den Teilen mit gefährlicher Spannung gewährleistet ist.
- Alle Eingänge werden von einem programmierten internen Schaltkreis verwaltet, die
bei jedem Bewegungsstart einen Selbsttest ausführt.
PROBLEMBEHEBUNG
Nachdem Sie sämtliche Anschlüsse genau nach Schaltplan ausgeführt und den
Schrankenbaum in eine Zwischenposition gebracht haben, überprüfen Sie die korrekte
Einschaltung der roten LEDs DL6, DL7, DL8 und DL9.
Sollten die LEDs bei Schrankenbaum in einer Zwischenposition nicht aufleuchten,
überprüfen Sie Folgendes und tauschen Sie bitte gegebenenfalls defekte Komponenten
aus.
DL6
aus
Taste STOPP defekt (Bei nicht angeschlossener Taste STOPP
die Schaltbrücken zwischen COM A+ und STOP herstellen).
DL7 oder DL8
aus
Lichtschranken defekt (Bei nicht angeschlossenen
Lichtschranken die Schaltbrücken zwischen COM A+ und
PHOTO 1/PHOTO 2 herstellen)
DL9
aus
Sicherheitsleiste defekt (Bei nicht angeschlossener Leiste die
Schaltbrücke zwischen COM A+ und EDGE herstellen).
Auf der Leiterplatte sind rücksetzbare Sicherungen angebracht, die bei
Kurzschluss auslösen und den jeweils zugewiesenen Ausgang unterbrechen.
Im Rahmen einer Störungssuche sollten alle abziehbaren Steckverbinder
abgesteckt und der Reihe nach wieder eingesteckt werden, um die Störungsursache
leichter ausfindig machen zu können.
FRAGMA
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DE
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