Videotec SM164A, Руководство по эксплуатации

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4.4 Ausschluß der Videoeingänge
Im Normalfall hat die Umschaltung eines Videosignals auf einem Monitor keinen Einfluß auf das, was auf den
anderen Monitoren erscheint. In besonderen Fällen kann es hingegen erforderlich sein, ein Videosignal zu
entfernen, wenn dieses von einer dezentralen Stelle aus gesteuert wird. Das geschieht beispielsweise in
Einkaufszentren oder im Außenbereich von Banken, wo einige der Monitore für das Publikum zur Abschreckung
sichtbar sind.
Diese
öffentlichen Monitore werden ständig in einer bestimmten Abfolge von Videoeingängen durchgeschaltet.
Wenn eine dezentrale Station (als Master bezeichnet) einen bestimmten Videoeingang anspricht, muß dieser
aus dem sequentiell geschalteten Kameradurchlauf der öffentlichen Monitore entfernt werden:
Im Beispiel zeigt der Master-Monitor eine
Umschaltsequenz an den Eingängen 1, 2, 3 und 4.
Der öffentliche Monitor zeigt die Eingänge 1 und 2.
Die Kamera 1 erfaßt den Bereich einschließlich des
öffentlichen Monitors.
Während der aktiven Steuerung des Einganges 1
empfiehlt es sich, den Eingang selbst aus der
Umschaltsequenz des öffentlichen Monitors zu
entfernen. In diesem Fall wurde er durch den Eingang
5 ersetzt, der bezeichnet wird als
ersetzende Kamera .
4.4.1 Vorgehensweise beim Ausschluß von Videoeingängen
Ein Videoeingang kann auf zweierlei Weise ausgeschlossen werden:
x
manuell
x
telemetrisch.
In beiden Fällen wird die Kamera nur ausgeschlossen, wenn die öffentlichen Monitore automatisch
umgeschaltet werden. Der Master-Monitor hat stets die Nummer 1.
Der Ausschluß erstreckt sich nicht auf einen Ausgang, der ausschließlich dem Videorekorder vorbehalten ist.
Während des Ausschlusses erscheint auf dem Master-Monitor eine Hinweismeldung. An ihre Stelle tritt eine
mögliche Alarmmeldung.
4.4.1.1 Konfigurieren
Im Menü 2 Systemkonfigurierung läßt sich der Ausschlussmodus einsetzen, indem man den Modus 8 Video
wählt.
Nach der Auswahl des geeigneten Ausschlußmodus ist die ersetzende Kamera anzugeben.
Siehe kapitel 5 “Programmierung mit Bildschirmmenü (OSM)”.