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Sie den Justierring (3 Abb. G). Die waagrechten oder senkrechten
Strahle (HH-VV) werden bei großen Flächen empfohlen. Der
Rundstrahl (CC) hingegen wird bei kleinen Objekten oder Stellen
benutzt, die schwieriger zu erreichen sind (Ecken, Kanten, usw.).
ACHTUNG ! Um das im Tankbefindliche Erzeugnis
vollständig aufzubrauchen, regulieren Sie den Ansaugschlauch
(12 Abb. G), indem Sie die Mutter (14 Abb. G) lockern und den
Schlauch entsprechend der zu bearbeitenden Fläche optimal
ausrichten, je nachdem ob letztere vorwiegend flach (1 Abb. L)
oder vorwiegend erhöht ist (2 Abb. L).
ACHTUNG ! Drücken Sie nie den Abzug (8 Abb. G), während
Sie die Spritzpistole einstellen.
Einstellung des Sprühstrahls
Bei angeschaltetem Gerät tritt der Luftstrom, der durch das Luftrohr
(6 Abb.A) in die Spritzpistole (7 Abb. A) gelangt, kontinuierlich durch
die Drosseldüse (4 Abb.G) aus, der Lack wird erst dann zerstäubt,
wenn der Abzug gedrückt wird (8 Abb.G). Um den Strahl (1 Abb. H)
einzustellen, empfiehlt es sich, bei vollständig verschlossener
Einstellschraube (5 Abb. G) zu beginnen (im Uhrzeigersinn nach rechts
drehen). Die Luftregulierschraube (17 Abb.G soweit vorhanden) ganz
öffnen (Anzeige + nach oben). Hält man den Abzug gedrückt (8
Abb. G), öffnet sich langsam die Einstellschraube (5 Abb.G) und
zerstäubt schließlich die gewünschte Lackmenge.
Sprüharten
Legen Sie sich den Haltegurt um (5 Abb. A soweit vorhanden).
Nehmen Sie die Pistole von ihrem Halter und richten sie auf die zu
besprühende Fläche. Die Pistolenbewegung muss regelmäßig,
immer im gleichen Abstand und parallel zur zu bearbeitenden
Fläche erfolgen . Empfohlen wird ein Abstand (3 Abb.H) zwischen
10 und 30 cm, je nach Einstellung und verwendeter Lackart.
Wichtig ist vor allem, dass die Bewegung immer parallel zur
Fläche des zu behandelnden Objektes erfolgt, umeine
gleichmäßige Oberfläche zu erhalten. Führen Sie niemals kreisende
Bewegungen aus, die die Qualität der Nachbearbeitung
beeinträchtigen könnten. Bei senkrechtem Strahl VV (2 Abb.H)
muss die Bewegung waagrecht sein, und senkrecht bei
waagrechtem Strahl HH (2 Abb.H). Der Rundstrahl CC (2 Abb.H)
erfordert einen größeren Abstand vom zu lackierenden Objekt Wir
raten auf jeden Fall zu Probeanstrichen auf einem Karton oder
Holzbrett, bevor Sie mit dem Lackieren beginnen. Bei jeder
Inversion lassen Sie den Abzug (8 Abb.G) los und drücken erneut,
sobald Sie mit der Rückkehrbewegung (4 Abb. H) beginnen.
Dadurch zeichnen sich, vor allem bei großen Flächen, nicht die
Übergänge in den zweiten Anstrich ab.
ANDERE ANWENDUNGEN DES TURBOKOMPRESSORS
Durch Anschließen der Düse zum Aufblasen (14 Abb.A soweit
vorhanden) an den Schlauch (6 Abb.A) kann der Zerstäuber auch
als Blas- oder Aufblasgerät für Luftmatratzen oder andere
aufblasbare Gegenstände genutzt werden.
WARTUNG
ACHTUNG ! Vor jeder Kontrolle oder Wartung unterbrechen Sie
die Stromversorgung, indem Sie den Gerätestecker herausziehen.
- Reinigen und pflegen Sie Ihr Gerät regelmäßig, um eine
einwandfreie Effizienz und lange Lebensdauer zu gewährleisten.
Pistolenreinigung
ACHTUNG ! Die Pistolenreinigung muss gewissenhaft und
sofort nach dem Gebrauch vorgenommen werden. Trocknet der
Lack in ihrem Inneren, ist der Vorgang sehr viel schwieriger, und
es besteht die Gefahr, sie nicht mehr benutzen zu können.
ACHTUNG ! Verwenden Sie keine entflammbaren
Lösungsmittel zur Pistolenreinigung. Führen Sie die Reinigung in
einem gut durchlüfteten Raum durch, beachten Sie die allgemeinen
und elektrischen Sicherheitsvorschriften, die zuvor aufgeführt
wurden.
Schalten Sie das Gerät aus und unterbrechen die Stromversorgung.
Nehmen Sie den Tank (1 Abb. G) ab und stellen Sie sicher, dass
das Beschichtungsmaterial aus der Pistole vollständig in den Tank
zurückfließt. Füllen Sie den übrig gebliebenen Lack in seine Dose
und verschließen sie diese hermetisch.
Beginnen Sie mit der Reinigung des Tanks (1 Abb. G), indem Sie
etwas Verdünner hineingießen, der für die Lackart geeignet ist und
dessen Entflammbarkeitsgrad über 21°C liegt.
Schütteln Sie den Tank mit dem Verdünnungsmittel kurz und
entleeren Sie ihn anschließend. Wiederholen Sie diesen Vorgang
solange, bis der Verdünner ohne Farbrückstände herauskommt.
Reinigen Sie den Tank innen und außen von jeglicher Lackspur.
Reinigen Sie die unter dem Tankdeckel befindliche Dichtung (2 Abb. G), und
überprüfen Sie auch, ob sie nicht beschädigt oder abgenutzt ist.
Zur Reinigung der restlichen Pistolenkomponenten gehen Sie wie folgt vor:
1) den Ring lösen (3 Abb. G)
2) die Drosseldüse abnehmen (4 Abb. G)
3) die Einstellschraube vollständig lösen und herausnehmen (5 Abb. G)
4) die Feder entfernen (6 Abb. G)
5) die Nadel entnehmen (10 Abb. G): es wird empfohlen, keine
Werkzeuge zu verwenden. Löst sich die Nadel nicht leicht, die
Stopfbüchsenmutter abschrauben (11 Abb. G)
Achtung!
Wenn Sie die Stopfbüchsenmutter (11 Abb. G)
aufschrauben, um die Nadel (10 Abb. G) zu lösen, darauf achten,
nicht eine der Stopfbüchsen (16 Abb. G) zu verlieren.
Achtung!
Reinigen Sie die Luftdüsen und öffnungen der
Spritzpistole (7 Abb. A) niemals mit spitzen Metallgegenständen.
6) die Innendüse (9 Abb. G) mit dem eigens hierzu vorgesehenen
Schlüssel aufschrauben.
7) die Flachdichtung entnehmen (7 Abb. G).
Legen Sie all diese Teile in einen Behälter und reinigen Sie sie mit
einem sauberen Verdünnungsmittel (möglichst vom Lackhersteller
empfohlen) und mit Hilfe eines Pinsels.
Reinigen Sie auch die Innenteile von Pistole und Ansaugschlauch (12 Abb.G).
Bevor Sie diese Komponenten wieder zusammensetzen, stellen Sie
sicher, dass sie ganz trocken sind.
Achtung!
Setzen Sie die aufgezählten Komponenten in
entgegengesetzter Reihenfolge wieder zusammen.
Vor allem muss die Innendüse (9 Abb. G) vor der Nadel (10 Abb. G)
eingesetzt werden.
Achten Sie beim Zusammenbau auf die Dichtung (7 Abb. G), auf
der 4 Ausrichtungskerben vorhanden sind, die bei der Positionierung
der Drosseldüse (4 Abb. G) behilflich sind. Ihr fester Sitz ist durch
eine vorstehende Lasche am unteren Teil gewährleistet.
Achtung!
Sofern Sie die Stopfbüchsenmutter (11 Abb. G) gelöst
haben, geben Sie vor dem Festschrauben etwas Schmierfett darauf
(die Nadel muss frei gleiten)
Achtung!
Das Gerät ist mit einer 3 mm-Düse (18 Abb.G ) für Produkte mit
sehr hoher Viskosität ausgestattet; beim Austauschen achten Sie darauf,
die Schraube (5 Abb.G) ganz zu lösen bzw. so fest wie möglich auf den
Abzug (8 Abb.G) zu drücken, so dass das Entfernen und die Installation der
Innendüse (18 Abb.G) nicht durch die Nadel behindert wird.
Achtung!
Um die abgenutzten Dichtungen (2 und 13 Abb. G) zu
erneuern, wie folgt vorgehen:
- die Mutter lösen (14 Abb. G)
- den Unterdeckel (15 Abb. G) abnehmen
- die Dichtungen (2 und 13 Abb. G) abnehmen
Achtung!
Überprüfen Sie die Position der Dichtung (13 Abb. G),
bevor Sie die Mutter festschrauben (14 Abb. G).
Achtung!
Aus Sicherheitsgründen und für einen guten Betriebsablauf
ist der Tank nicht vollständig hermetisch abgedichtet. Auch nachdem
Sie ihn fest verschlossen haben, kann minimal Luft heraustreten.
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