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Check nach dem Tauchgang:
Wiederholen Sie nach JEDEM Tauchgang die Prozedur des Checks vor dem Tauchgang
und achten Sie darauf, ob der Anzug möglicherweise neue Beschädigungen aufweist, die
während des Tauchgangs entstanden sind. Sollten Sie irgendeine Beschädigung feststellen,
sollten Sie diese unmittelbar beheben oder den Anzug zu einem autorisierten SCUBAPRO
Fachhändler zur Inspektion und Reparatur bringen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihr
Anzug für Ihren nächsten Tauchausflug bereit ist.
RISIKEN
Unterkühlung / Überhitzung:
Nasstauchanzüge werden üblicherweise unter Bedingungen getragen, bei denen das
Wasser an der Oberfläche und in der Tiefe kalt ist, aber auch dort, wo das Wasser an
der Oberfläche warm und in der Tiefe kalt ist. Unabhängig von den Tauchbedingungen
müssen Sie Ihre eigenen Grenzen des Wohlbefindens kennen, um Hypo-/Hyperthermie
(Unterkühlung/Hitzestau) zu vermeiden. Verliert der Körper zu viel Wärme und erreicht
die Auskühlung ein unsicheres Ausmaß, spricht man von Hypothermie (Unterkühlung).
Hyperthermie (Überhitzung) findet statt, wenn die Körpertemperatur über das Normalmaß
ansteigt. Normalerweise denkt man beim Tauchen eher an Unterkühlung, aber auch
Überhitzung ist nicht ungewöhnlich und kann während Oberflächenintervallen bei warmem
Klima, beim Tauchen in warmen, seichten Gewässern oder bei übermäßiger Arbeitsleistung
schleichend in Erscheinung treten. Deshalb müssen Sie bei allen Aktivitäten in warmen
Gewässern laufend Ihre Anstrengungen überwachen, um einen übermäßigen Verbrauch
des Atemgases, Ermüdung, Stress oder Überbelastung zu vermeiden. Wenn Sie in kalten
Gewässern tauchen, tragen Sie stets Handschuhe, Füßlinge und eine Kopfhaube, um das
Risiko einer Unterkühlung zu reduzieren.
Indem Sie Ihren Körper und Ihre Extremitäten schützen und Sie Ihre eigenen Grenzen
des Wohlbefindens kennen, werden Sie mögliche riskante oder gefährliche Situationen
rechtzeitig erkennen können. Hypothermie und/oder Hyperthermie sind gefährliche und
möglicherweise fatale Zustände.
Auftriebsänderung in der Tiefe:
Alle Neopren-Produkte, die zum Gerätetauchen verwendet werden, beinhalten einen
Schaum mit geschlossenen Mini-Blasen um eine Wärmedämmung zu bewirken. Sobald
ein Taucher abtaucht, verursacht der zunehmende Umgebungsdruck eine Reduktion
des Volumens dieser Blasen. Das Resultat ist ein Verlust des Auftriebs in der Tiefe. Eine
der wichtigsten Fähigkeiten im Tauchsport besteht darin, mit einem Tauchanzug richtig
umzugehen und diesen Auftriebsverlust unter Wasser auszugleichen.
Verlust der Dämmleistung in der Tiefe:
Einhergehend mit dem weiter oben geschilderten Effekt (Neopren wird in der Tiefe dünner)
reduziert sich auch die Dämmleistung des Materials. Sollten Sie Tauchgänge planen, bei
denen Sie längere Zeit in großen Tiefen bleiben, müssen Sie diesem Umstand in der Planung
Ihres Kälteschutzes Rechnung tragen. Sie können dem verringerten Schutz vor der Kälte
durch zusätzliche Unterzieher unter dem Tauchanzug oder mit einem dickeren Anzug
entgegen wirken.
Allergien:
Bei wenigen Menschen lösen Materialien wie Neopren, Polyester und Nylon allergische
Reaktionen aus. Bevor Sie einen Tauchanzug kaufen oder anziehen sollten Sie sichergehen,
dass Sie nicht an einer solchen Allergie leiden und die entsprechenden Maßnahmen treffen.
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