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DE-20
DE-21
Bedienung des Gerätes
Bedienung des Gerätes
C
C
hoher Pulsdruck
über 65 mmHg
erhöhter Pulsdruck
55 bis 65 mmHg
normaler Pulsdruck
unter 55 mmHg
Sollte Ihr Pulsdruck dauerhaft über 55 mmHg liegen, sprechen
Sie mit Ihrem Arzt.
Sollte das Gerät während der Messung ungleich-
mäßige Pulse feststellen, erscheint nach der
Messung das Symbol im Display.
Dies kann durch Herzrhythmusstörungen, Be-
wegungsstörungen, Sprechen oder auch durch
Tiefenatmung ausgelöst werden. Das Symbol
wird mit der jeweiligen Messung abgespeichert.
Häufigeres Erscheinen des Symbols kann durch Herzrhythmus-
störungen hervorgerufen werden und muss mit dem behandeln-
den Arzt abgeklärt werden! Deshalb sollten Messergebnisse mit
Das Gerät verfügt über zwei Messwertspeicher (einen pro Benut-
zer) mit jeweils 120 Speicherplätzen und Durchschnittsanzeige
(A). Der Durchschnittswert wird aus den letzten 3 durchgeführten
Messungen berechnet.
unregelmäßigen Pulsen kritisch angesehen und unter günstige-
ren Bedingungen wiederholt werden.
Gemessene Ergebnisse werden automatisch im Speicher abge-
legt. Wenn mehr als 120 Messwerte gespeichert sind, wird der
älteste Messwert (Nr. 120) gelöscht, um den neuesten Wert (Nr.
1) aufzuzeichnen.
Um Daten abzurufen, drücken Sie bei ausgeschaltetem Gerät die
Speicher-Taste des Benutzers, dessen Speicherwerte Sie abrufen
möchten. Der Durchschnittswert wird mit „A“ angezeigt (Bild 1).
Stellen Sie den Benutzer ein, dessen Daten Sie abrufen möchten.
Das Symbol wird mit der jeweiligen Messung abgespeichert.
Abruf von Daten
Bewegungen während der Messung können zu
falschen Messwerten führen. Die Bewegungs-
kontrolle registriert stärkere Bewegungen und
zeigt diese durch das Symbol im Display an.
Auch andere Störfaktoren wie Sprechen, Husten
oder Manschettengeräusche können zur Anzei-
ge des Symbols führen. Erscheint dieses Symbol, wiederholen Sie
bitte die Messung und vermeiden Sie Störfaktoren.
13. Unregelmäßige Pulse und Herzrhythmusstörungen
15. Verwendung des Speichers
14. Bewegungskontrolle
Der Pulsdruck – nicht zu verwechseln mit dem Pulsschlag – kann
Auskunft über die Dehnbarkeit der Blutgefäße geben. Ein steifes
Gefäßsystem kann sich negativ auf das Herz-Kreislaufsystem
auswirken. Studien belegen, dass das kardiovaskuläre Risiko an-
steigt, wenn der Pulsdruckwert dauerhaft größer als 65 mmHg
liegt.
12. Pulsdruck
Das Herz arbeitet in zwei Phasen, der Kontraktionsphase (Aus-
wurfphase, Systole) und der Erschlaffungsphase (Füllungs- oder
Ruhephase, Diastole). Der Druckunterschied zwischen Systole
und Diastole wird als Pulsdruck oder Pulsamplitude bezeichnet.
Je höher der Pulsdruck ist, desto starrer können die Gefäße sein.
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