DEUTSCH
– Benutzen Sie möglichst eine Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit
Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
4. Betrieb
4.1. Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem
Typenschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Beim Betrieb des Elektrowerkzeuges an mobilen
Stromerzeugern (Generatoren), die nicht über
ausreichende Leistungsreserven bzw. über keine
g e e i g n e t e S p a n n u n g s r e g e l u n g m i t
Anlaufstromverstärkung verfügen, kann es zu
Leistungseinbußen oder untypischem Verhalten beim
Einschalten kommen.
Bitte beachten Sie die Eignung des von Ihnen eingesetzten
Stromerzeugers, insbesondere hinsichtlich Netzspannung
und -frequenz.
Ein-/Ausschalten
Schieben Sie zur
Inbetriebnahme
des Elektrowerkzeuges
den Ein-/Ausschalter
3
nach vorn.
Zum Feststellen des Ein-/Ausschalters
3
drücken Sie den
Ein-/Ausschalter
3
vorn herunter, bis er einrastet.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen Sie den
Ein-/Ausschalter
3
los bzw. wenn arretiert ist, drücken Sie
den Ein-/Ausschalter
3
kurz hinten herunter und lassen ihn
dann los.
Überprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor dem
Gebrauch.
Das Schleifwerkzeug muss einwandfrei
montiert sein und sich frei drehen können. Führen Sie einen
Probelauf von mindestens 1 Minute ohne Belastung durch.
Verwenden Sie keine beschädigten, unrunden oder
v i b r i e r e n d e n S c h l e i f w e r k z e u g e . B e s c h ä d i g t e
Schleifwerkzeuge können zerbersten und Verletzungen
verursachen.
4.2. Arbeitshinweise
- Vorsicht beim Schlitzen in tragende Wände, siehe
Abschnitt „Hinweise zur Statik“.
- Spannen Sie das Werkstück ein, sofern es nicht durch
sein Eige ngewicht sicher liegt.
- Belasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so stark, dass es
zum Stillstand kommt.
- Schleif- und Trennscheiben werden beim Arbeiten sehr
heiß, fassen Sie diese nicht an, bevor sie abgekühlt sind.
Schruppschleifen
Verwenden Sie niemals Trennscheiben zum
Schruppschleifen.
25
25
Mit einem Anstellwinkel von 30° bis 40° erhalten Sie beim
Schruppschleifen das beste Arbeitsergebnis. Bewegen Sie
das Elektrowerkzeug mit mäßigem Druck hin und her.
Dadurch wird das Werkstück nicht zu heiß, verfärbt sich
nicht und es gibt keine Rillen.
Trennen von Metall
Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mäßigem, dem zu
bearbeitenden Material angepassten Vorschub. Üben Sie
keinen Druck auf die Trennscheibe aus, verkanten oder
oszillieren Sie nicht.
Bremsen Sie auslaufende Trennscheiben nicht durch
seitliches Gegendrücken ab.
Das Elektrowerkzeug
m u s s s t e t s i m
G e g e n l a u f g e f ü h r t
werden.
Es besteht sonst die
G e f a h r , d a s s e s
unkontrolliert aus dem
Schnitt gedrückt wird.
Beim Trennen von Profilen und Vierkantrohren setzen Sie
am besten am kleinsten Querschnitt an.
Trennen von Stein
D a s E l e k t r o w e r k z e u g d a r f n u r f ü r
Trockenschnitt/Trockenschliff verwendet werden.
Verwenden Sie zum Trennen von Stein am besten eine
Diamant-Trennscheibe.
Schalten Sie das es mit dem vorderen Teil des
Führungsschlittens auf das Werkstück. Schieben Sie das
Elektrowerkzeug mit mäßigem, dem zu bearbeitenden
Elektrowerkzeug ein und setzen Sie Material angepassten
Vorschub.
Beim Trennen besonders harter Werkstoffe, z. B. Beton mit
hohem Kieselgehalt, kann die Diamant-Trennscheibe
überhitzen und dadurch beschädigt werden. Ein mit der
Diamant-Trennscheibe umlaufender Funkenkranz weist
deutlich darauf hin.
Unterbrechen Sie in diesem Fall den Trennvorgang und
lassen Sie die Diamant-Trennscheibe im Leerlauf bei
höchster Drehzahl kurze Zeit laufen, um sie abzukühlen.
Merklich nachlassender Arbeitsfortschritt und ein
umlaufender Funkenkranz sind Anzeichen für eine stumpf
gewordene Diamant-Trennscheibe. Sie können diese
durch kurze Schnitte in abrasivem Material, z. B.
Kalksandstein, wieder schärfen.
Hinweise zur Statik
Schlitze in tragenden Wänden unterliegen der Norm DIN
1053 Teil 1 oder länderspezifischen Festlegungen.
Diese Vorschriften sind unbedingt einzuhalten. Ziehen Sie
vor Arbeitsbeginn den verantwortlichen Statiker,
Architekten oder die zuständige Bauleitung zu Rate.