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AEA111/1
Datum 25.01.2008
Art.Nr. 84155
Änd. Stand 245/07
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X2/Schnittstelle
SW1/Parameter
Status LED
X1/Ausgang
Sensor
Hinweise zur Störsicherheit
Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt.
Der Einsatzort ist aber so zu wählen,
dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf den Magnetsensor, die Auswerteelektronik
oder deren Anschlussleitungen einwirken kön-
nen!
Durch geeignete Kabelführung und Verdrah-
tung müssen Störeinflüsse (z.B. von Schaltnetztei-
len, Motoren, getakteten Reglern oder Schützen)
vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen:
Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabel-
schirm beidseitig auflegen. Litzenquerschnitt der
Leitungen 0,25 mm².
Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse
(GND) muss sternförmig und großflächig erfolgen.
Der Anschluss der Abschirmung an den Potenti-
alausgleich muss großflächig (niederimpedant)
erfolgen.
Das System muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind; ggfs.
sind zusätzliche Maßnahmen
wie Schirmbleche oder metallisierte Gehäuse
vorzusehen. Leitungsführungen parallel zu Ener-
gieleitungen vermeiden.
Schützspulen müssen mit Funkenlöschgliedern
beschaltet sein.
Um die Störfestigkeit der AEA111/1 zu erhöhen,
ist es notwendig, die Anschlussleitung für die
Versorgungsspannung und Ausgangssignale mit
einer Ferrit-Hülse zu versehen, die in möglichst
geringem Abstand zu der D-SUB Steckverbindung
montiert werden sollte. Da der Außendurchmesser
von der Art der verwendeten Anschlussleitung
abhängt, sollte die Hülse möglichst passgerecht
ausgewählt werden.
Spannungsversorgung
:
24VDC ±20%
Leistungsaufnahme:
< 8 Watt
5.1 Anschlussbelegung
Achtung!
Um eine stabile elektrische Verbindung
zu gewährleisten, ist es erforderlich, die D-SUB-
Steckverbindung mit der zugehörigen Schraubver-
riegelung zu fixieren.
Achtung!
Falls die analogen Ausgangssignale
nicht weiterverarbeitet werden, wird empfohlen,
die Ausgänge sin+ und sin- sowie cos+ und cos-
jeweils mit einem Widerstand von 120 Ohm an-
zuschließen.
Bei Weiterverarbeitung der Analogsignale ist bei
der Empfangselektronik darauf zu achten, dass
diese den Abschlusswiderstand beinhaltet.
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5.1.1 Anschlussbelegung EA
Die Ausgangssignale und die Versorgungsspannung
werden jeweils über eine 9-polige D-SUB-Steckver-
bindung geführt.
Anschlussbelegung Ausgang X1 (9-polig)
PIN
Signal
Beschreibung
1
sin+
Positiver Sinus Ausgang
2
sin-
Negativer Sinus Ausgang
3
cos+
Negativer Cosinus Ausgang
4
cos-
Positiver Cosinus Ausgang
5
Analog_GND Masse Analogsignale
6-9
-
n.c.
Schnittstelle X2
PIN
Signal
Beschreibung
1
+24VDC
Versorgungsspannung, Aus-
werteelektronik
2
SSI Takt+
SSI-Takteingang, optoent-
koppelt
3
RS485 DÜA Serielle Service-Schnittstelle
4
Ext_Config Externer Konfigurations-
eingang (siehe Kap. 9, 12)
5
GND
Masse Auswerteelektronik
6
SSI Daten+ SSI-Datenausgang
7
SSI Takt-
SSI-Takteingang, optogekop-
pelt
8
RS485 DÜB Serielle Service Schnittstel-
le
9
SSI Daten- SSI Datenausgang