Seav 93070000, Руководство пользователя

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28 Rev. 3.0 13/06/16
Elektronische Steuerzentrale
LRX 2218
Elektronische Steuerzentrale zur Steuerung von 4 Motoren für
Rollläden und/oder Markisen, an die Sensoren für Wind, Sonne
und Regen angeschlossen werden können und welche mittels
einer Bedientafel und Funksteuerung für die individuelle und
zentralisierte Steuerung betrieben wird.
- Mod. LG 2218 : Ohne Funkempfänger
- Mod. LRS 2218 : 433,92 MHz
- Mod. LRS2218 SET : “Narrow Band” 433,92 MHz
- Mod.
LRH 2218
: “Narrow Band” 868,3 MHz
T
ECHNISCHE
M
ERKMALE
- Stromversorgung: 230V~ 50/60Hz 1700W max.
- Ausgang für jeden Motor: 230V~ 400W Max.
- Betriebstemperatur: -10
÷
55°C
- Funkempfänger: siehe Modell
- Kompatible Funksteuerungen: 12-18 Bit - Rolling Code
- Anzahl speicherbarer Funksteuerungen: 60 Max.
- Anzahl speicherbarer drahtloser Sensoren: 3 Max.
- Abmessungen Verpackung: 190x140x70 mm.
- Gehäuse: ABS UL94V-0 ( IP65 )
A
NSCHLÜSSE DER
K
LEMMLEISTE
CN1
57: Eingang Leitung 230V~ ( Phase ).
58: Eingang Leitung 230V~ ( Nullleiter ).
59: Ausgang Motor 1 Aufwärtslauf.
60: Ausgang Motor 1 Gemeinsam.
61: Ausgang Motor 1 Abwärtslauf.
62: Ausgang Motor 2 Aufwärtslauf.
63: Ausgang Motor 2 Gemeinsam.
64: Ausgang Motor 2 Abwärtslauf.
65: Ausgang Motor 3 Aufwärtslauf.
66: Ausgang Motor 3 Gemeinsam.
67: Ausgang Motor 3 Abwärtslauf.
68: Ausgang Motor 4 Aufwärtslauf.
69: Ausgang Motor 4 Gemeinsam.
70: Ausgang Motor 4 Abwärtslauf.
A
NSCHLÜSSE DER
K
LEMMLEISTE
CN2
49: Lokaler Eingang U1 Aufwärtslauf (NA).
50: Gemeinsamer Eingang GND Signal.
51: Lokaler Eingang D1 Abwärtslauf (NA).
52: Lokaler Eingang U2 Aufwärtslauf (NA).
53: Gemeinsamer Eingang GND Signal.
54: Lokaler Eingang D2 Abwärtslauf (NA).
55: Lokaler Eingang U3 Aufwärtslauf (NA).
56: Gemeinsamer Eingang GND Signal.
57: Lokaler Eingang D3 Abwärtslauf (NA).
58: Lokaler Eingang U4 Aufwärtslauf (NA).
59: Gemeinsamer Eingang GND Signal.
60: Lokaler Eingang D4 Abwärtslauf (NA).
A
NSCHLÜSSE DER
K
LEMMLEISTE
CN3
57: Ausgang Stromversorgung Sonnensensor 24Vac.
58: Eingang “S” Sonnensensor (NA).
59: Gemeinsamer Eingang GND Signal / Ausgang 0Vac.
60: Eingang “R” Regensensor (NA).
61: Gemeinsamer Eingang GND Signal
62: Eingang “W” Windsensor.
63: Eingang Aufwärtslauf Zone UZ (NA).
64: Gemeinsamer Eingang GND Signal.
65: Eingang Abwärtslauf Zone DZ (NA).
66: Eingang Aufwärtslauf Allgemein UG (NA).
67: Gemeinsamer Eingang GND Signal.
68: Eingang Abwärtslauf Allgemein DG (NA).
69: Eingang Antennenmasse.
70: Eingang Antennenwarmpol.
B
ETRIEBSVORRAUSSETZUNG
Die Zentrale ermöglicht die einzelne Steuerung der 4 Motoren
mit Knöpfen für die Lokale Steuerung U1-2-3-4 ( Up ), D1-2-3-4
( Down ); außerdem verfügt sie über Knöpfe für die gleichzeiti-
ge Steuerung der Zone UZ ( Up ), DZ ( Down ) sowie für die
gleichzeitige Allgemeine Steuerung UG ( Up ), DG ( Down ). Es
besteht auch die Möglichkeit, einzeln oder gleichzeitig die 4
Motoren mit einer oder mehr Funksteuerungen zu steuern. In
der Werksausführung enthält die Zentrale keinen gespeicherten
Funksteuerungscode.
BETRIEBSMERKMALE :
Betriebsweise Lokale und Zonen :
Indem an die Eingänge U1-U2-U3-U4-UZ und D1-D2-D3-D4-
DZ in Niederspannung Knöpfe für Lokale Steuerungen ( offene
Ruhestellung ) für die Betätigung der Schließvorrichtungen an-
geschlossen werden, erfolgt der Betrieb im Verhältnis zu jedem
einzelnen Motor folgendermaßen:
U1-U2-U3-U4-UZ steuern den Aufwärtslauf bis zum Ablauf der
Motorzeit, D1-D2-D3-D4-DZ steuern den Abwärtslauf der
Schließvorrichtung; sollte vor Ablauf der Motorzeit ein Befehl
für dieselbe Betriebsrichtung erfolgen, hält die Zentrale die
Schließvorrichtung an, sollte vor Ablauf der Motorzeit ein Befehl
für die entgegen gesetzte Betriebsrichtung erfolgen, befiehlt die
Zentrale den Wechsel der Betriebsrichtung.
Betriebsweise Hauptsteuerung :
Wenn Schalter zur allgemeinen Steuerung (normalerweise of-
fen) zur Aktivierung der Vorrichtung an die Eingänge UG – DG
angeschlossen werden, wird folgende Funktionsweise erzielt:
UG steuert den Öffnungsvorgang bis zum Ablauf der Motorzeit,
DG steuert hingegen den Schließvorgang. Wenn vor Ablauf der
Motorzeit ein Befehl in identischer Drehrichtung ausgesendet
wird, ignoriert die Steuereinheit den Befehl. Wenn vor Ablauf
der Motorzeit hingegen ein Befehl in der anderen Drehrichtung
ausgesendet wird, invertiert die Steuereinheit die Bewegungs-
richtung des Motors.
B
ETRIEB MIT UNTERSCHIEDLICHEN
F
UNKSTEUERUNGEN
Es besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Funksteuerungs-
modelle zu programmieren: durch die Speicherung eines
Codes ( 1 Taste ) wird eine zyklischer schrittweiser Betrieb
(Aufwärts - Stopp - Abwärts) bewirkt, durch die Speicherung
von zwei unterschiedlichen Codes ( 2 Tasten ) dagegen ge-
trennte Steuerungen, wobei die erste zum Aufstieg und die
zweite zum Abstieg dient, bei Speicherung einer Funksteue-
rung der Serie BeFree (3 Tasten) erhält man getrennte Steue-
rungen, die erste Taste für den Aufwärtslauf, die zweite für
Stopp und die dritte für Abwärtslauf.
Betrieb mit 1-Tasten - Funksteuerung :
Bei Anwendung der Funksteuerung mit nur einer Taste wird die
folgende Betriebsweise bewirkt: der erste Impuls steuert den
Aufwärtslauf bis zum Ablauf der Motorzeit. Der zweite Impuls
steuert den Abwärtslauf der Schließvorrichtung; sollte ein Im-
puls vor Ablauf der Motorzeit erfolgen, wird der Schließvorgang
unterbrochen, wobei ein weiterer Impuls den Lauf in die entge-
gen gesetzte Betriebsrichtung auslöst
Betrieb mit 2-Tasten - Funksteuerung :
Bei Anwendung der Funksteuerung mit 2 Tasten wird die fol-
gende Betriebsweise bewirkt: die erste Taste ( “Up” = Aufwärts-
lauf ) steuert den Auswärtslauf bis zum Ablauf der Motorzeit,
wobei die zweite Taste ( “Down” = Abwärtslauf ) den Abwärts-
lauf der Schließvorrichtung steuert. Sollte während des Auf-
wärtslaufes ein erneuter Up - Befehl erfolgen, fährt die Zentrale
mit der Auswärtsbewegung fort, wohingegen die Zentrale bei
Erteilung eines Down – Befehls die Bewegung unterbricht.
D