
Peakmeter Serie 11528G
Kalibrierung und Fehlersuche Seite 3-1
3. Kalibrierung und Fehlersuche
3.1. Kalibrierung
Das Peakmeter arbeitet intern mit moderner DSP-Technologie. Der Skalen-
verlauf und die Ballistik werden per Software festgelegt. Hierdurch ergibt
sich eine sehr hohe Anzeigegenauigkeit und Langzeitstabilität. Kontrollen
bzw. Abgleicharbeiten sind nicht erforderlich.
3.2. Änderung der Eingangsimpedanz
Das Gerät wird werkseitig auf eine Eingangsimpedanz von 110
Ω
einge-
stellt. Diese Einstellung kann mittels einer Kodierbrücke auf High-Z geän-
dert werden.
Bild 3-1 Teilansicht Hauptplatine
Modifikationen auf der Platine dürfen nur im spannungsfreien Zustand und
von geschultem Personal und mit dem erforderlichen SMD-Werkzeug vorge-
nommen werden.
Die allgemein bekannten Schutzmaßnahmen zum Schutz des Gerätes vor
statischen Entladungen (ESD) sind anzuwenden.
3.3. Änderung der Geräteeinstellungen
Mittels der in Bild 3-1 dargestellten Hex-Schalter können die Einstellungen
für die Overload-Detektion vorgenommen werden. Über den DIP-Schalter er-
folgt die Auswahl des HP-Filters und die Aktivierung des Standby-Modus.
Das Peakmeter ist werkseitig
für den Betrieb mit 110
Ω
Abschluss eingestellt
.
Werkseitige Einstellung:
Wordbreite: 16 Bit,
Anzahl der Oversamples: 4
Schwellwert Overload:
Fullscale.
Headroom: -9 dB FS, fest pro-
grammiert, nicht veränderbar
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n i c h t g e n u t z t
n o t u s e d
A n z a h l d e r O v e r s a m p l e s
C o u n t o f o v e r l o a d s a m p l e s
W o r t b r e i t e
W o r d w i d t h
S c h w e l l w e r t O v e r l o a d
O v e r l o a d t h r e s h o l d
D I P - S c h a l t e r
D i p - s w i t c h
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H i g h Z
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