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Halten Sie jetzt die kleine Taste neben den DIP-Schaltern gedrückt. Die LED werden nun 

blinken, halten Sie die Taste weiter gedrückt.
Nach etwa 10 - 15 Sekunden hören die LEDs auf zu blinken; die obere LED sollte nun grün 

leuchten und die anderen beiden blau.
Lassen Sie erst jetzt die Taste los.
Hiermit ist die über die DIP-Schalter eingestellte Betriebsart gespeichert und die Festplatten/

SSDs können nach Anschluss an einen Computer partitioniert und formatiert werden.

•  Schalten Sie das Festplattengehäuse aus. Sind Magnetfestplatten eingebaut, warten Sie 

danach mindestens 15 Sekunden, bis die Magnetscheiben der Festplatten zum Stillstand 

gekommen sind.

•  Trennen Sie die Spannungs-/Stromversorgung vom Festplattengehäuse.
•  Bauen Sie das Festplattengehäuse zusammen; stecken Sie das Gehäuse in richtiger Orien-

tierung auf und fixieren Sie es mit den zu Beginn herausgedrehten vier Schrauben.

Beschreibung der Betriebsarten 

Betriebsart „Normal“
Die eingesetzten Festplatten/SSDs arbeiten separat; d.h. jede 

der beiden Festplatten/SSDs kann separat partitioniert und for-

matiert werden.
Das Dual-Festplattengehäuse arbeitet also so wie zwei her-

kömmliche einzelne USB-Festplattengehäuse.
Sie können in dieser Betriebsart zwei beliebige Festplatten und/

oder SSDs einbauen und verwenden.
Betriebsart „RAID0“ 
Diese Betriebsart wird oftmals auch als „FAST“ bzw. „STRIPING“ bezeichnet. Beim Schreiben 

werden die Daten auf beide Festplatten/SSDs aufgeteilt; die beiden Festplatten/SSDs werden 

zu einer zusammengefasst. Dies beschleunigt den Schreib- und Lesevorgang. Nach außen hin 

sieht es so aus, als sei nur eine einzige Festplatte/SSD vorhanden.

  Es sind zwei Festplatten/SSDs der gleichen Kapazität (möglichst der gleiche Typ 

und der gleiche Hersteller) zu verwenden (z.B. 25 250GByte = 500GByte). 

Andernfalls wird die Kapazität der kleineren Festplatte/SSD verdoppelt (z.B. 

20 300GByte = 400GByte) und Sie verlieren den restlichen Platz der grö-

ßeren Festplatte/SSD. 

 

Wird eine Festplatte/SSD entnommen oder wird sie defekt, sind auch die Daten auf 

der anderen Festplatte/SSD verloren.

Betriebsart „RAID1“
Diese Betriebsart wird oftmals auch als „SAFE“ bzw. „MIRRORING“ bezeichnet. Die Daten 

werden auf beiden Festplatten/SSDs gleichzeitig abgelegt, die Daten sind also gegen den 

mechanischen/elektronischen Defekt einer der beiden Festplatten/SSDs geschützt.

  Durch das gleichzeitige Speichern der Daten steht nicht die Gesamtkapazität der 

Festplatten/SSDs zur Verfügung, sondern nur die Hälfte (z.B. 30 300GByte 

= 300GByte).

 

Werden zwei unterschiedlich große Festplatten/SSDs verwendet, so beträgt die 

Gesamtkapazität die der kleineren Festplatte/SSD (z.B. 20 300GByte = 

200GByte).

 

Beachten Sie:

 

Diese Betriebsart hilft nicht gegen z.B. gegen Virenbefall oder dem Löschen von 

Daten, sondern nur gegen den technischen Defekt einer der beiden Festplatten/

SSDs (die Daten sind auf der anderen Festplatte/SSD erhalten geblieben).

Betriebsart „JBOD“
Diese Betriebsart wird oftmals auch als „CONCATENATION“ bzw. „SPANNING“ bezeichnet. 

Die beiden Festplatten/SSDs werden zu einer einzigen zusammengefasst (z.B. 30 

300GByte = 600GByte).

  Wird eine Festplatte/SSD entnommen oder wird sie defekt, sind auch die Daten auf 

der anderen Festplatte/SSD verloren.

Treiber-Installation

Die Treibersoftware für das Festplattengehäuse sind in Ihrem Betriebssytem enthalten, des-

halb liegt kein separater Datenträger mit Treibersoftware bei.
Beachten Sie, dass für USB 3.0-Betrieb ein dazu geeigneter USB 3.0-Controller erforderlich ist 

(z.B. auf vielen modernen Mainboards integriert bzw. als zusätzliche Steckkarte nachrüstbar) 

Anschluss

•  Schalten Sie Ihren Computer ein, falls noch nicht geschehen und warten Sie, bis das Be-

triebssystem vollständig geladen ist.

•  Verbinden Sie den Niedervolt-Rundstecker des mitgelieferten Steckernetzteils mit der dazu-

gehörigen Buchse auf der Rückseite des Festplattengehäuses.

•  Verbinden Sie das Steckernetzteil mit der Netzspannung, stecken Sie es in eine Netzsteck-

dose.

•  Verbinden Sie die USB 3.0-Buchse auf der Rückseite des Festplattengehäuses über das 

mitgelieferte USB 3.0-Kabel mit einem freien USB-Anschluss Ihres Computers. 

  Nur bei Verwendung eines USB 3.0-Ports wird der schnelle Übertragungsmodus 

genutzt; bei einem USB 2.0- oder USB 1.1-Port ist die maximale Geschwindigkeit 

bei der Datenübertragung entsprechend geringer.

•  Stellen Sie das Festplattengehäuse auf eine waagrechte, stabile, ausreichend große Ober-

fläche.

  Schützen Sie wertvolle Möbeloberflächen mit einer geeigneten Unterlage vor Kratz-

spuren oder Druckstellen.

•  Schalten Sie das Festplattengehäuse über den Ein-/Ausschalter auf der Rückseite ein 

(Schalterstellung „ON“ = eingeschaltet, „OFF“ = ausgeschaltet).

•  Windows erkennt das Festplattengehäuse bei der ersten Inbetriebnahme automatisch und 

schließt die Treiberinstallation ab (die Treiber sind im Betriebssystem enthalten).

  Eine neue Festplatte/SSD muss zuerst partitioniert und formatiert werden, bevor das 

Laufwerk im Dateimanager erscheint und verwendet werden kann, siehe nächster 

Abschnitt.

Festplatte/SSD partitionieren/formatieren

  Eine neue Festplatte/SSD muss zuerst partitioniert und formatiert werden, bevor das 

Laufwerk im z.B. im Dateimanager von Windows erscheint und als Datenspeicher 

verwendet werden kann.

 

In der Betriebsart „Normal“ sind die beiden Festplatten/SSDs separat zu formatie-

ren, in den Betriebsarten „RAID0“, „RAID1“ und „JBOD“ erscheint prinzipbedingt nur 

ein einziges Laufwerk (siehe Kapitel „Beschreibung der Betriebsarten“).

•  Unter Windows ist das Partitionieren und Formatieren sehr leicht über die Systemsteuerung 

(und dort über die Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung) möglich. 

•  Nach dem Partitionieren ist die neu angelegte Partition zu formatieren. Hierbei genügt die 

Schnellformatierung; bei „normaler“ Formatierung kann es andernfalls je nach Größe der 

Festplatte sehr lange dauern, bis der Formatvorgang abgeschlossen ist.

  Wichtig!

 

Speziell nach dem Wechsel der Betriebsart kann es vorkommen, dass die Fest-

platte/SSD sich nicht partitionieren lässt. In diesem Fall ist z.B. bei Windows in der 

Datenträgerverwaltung das als „Unbekannt“ gemeldete Laufwerk mit der rechten 

Maustaste anzuklicken (im linken Bereich der Datenträgerverwaltung in der Spalte 

mit den Datenträgern) 

 

Wählen Sie hier die Funktion „Datenträger initialisieren“  (nur möglich, wenn das 

Laufwerk nicht erkannt und als „Unbekannt“ gemeldet wird).

Betriebsart nachträglich wechseln

  Wichtig!

 

Sind die eingebauten Festplatten/SSDs bereits mit einer vier Betriebsarten konfi-

guriert worden und befinden sich Daten darauf, so müssen Sie immer zuerst eine  

Datensicherung durchführen, bevor die Betriebsart gewechselt wird.

 

Andernfalls kommt es zu einem Datenverlust!

•  Trennen Sie das Festplattengehäuse vom PC und von der Spannungs-/Stromversorgung.
•  Öffnen Sie das Festplattengehäuse (vier Gehäuseschrauben auf der Rückseite herausdre-

hen) und ziehen Sie den Gehäusedeckel ein Stück nach vorne.

•  Wählen Sie die Betriebsart über die beiden DIP-Schalter (siehe „Beschreibung der Betriebs-

arten“).

•  Verbinden Sie das Festplattengehäuse mit der Spannungs-/Stromversorgung und schalten 

Sie es ein. Warten Sie, bis die LEDs dauerhaft leuchten (grüne LED + zwei blaue LEDs).

•  Halten Sie jetzt die kleine Taste neben den DIP-Schaltern gedrückt. Die LED werden nun 

blinken, halten Sie die Taste weiter gedrückt.
Nach etwa 10 - 15 Sekunden hören die LEDs auf zu blinken; die obere LED sollte nun wieder 

grün leuchten und die anderen beiden blau.
Lassen Sie erst jetzt die Taste los.
Hiermit ist die über die DIP-Schalter eingestellte Betriebsart gespeichert und die Festplatten/

SSDs können nach Anschluss an einen Computer partitioniert und formatiert werden.

•  Trennen Sie das Festplattengehäuse von der Spannungs-/Stromversorgung und schrauben 

Sie das Gehäuse wieder zu.

•  Nehmen Sie das Festplattengehäuse wieder in Betrieb (an PC und Spannungs-/Stromversor-

gung anschließen, einschalten).

•  Gehen Sie wie im Kapitel „Festplatte/SSD partitionieren und formatieren“ beschrieben vor.

Tipps & Hinweise

a) USB

•  USB 3.0-Geräte sind abwärtskompatibel. Das bedeutet, dass diese auch an herkömmlichen 

USB 2.0-/1.1-Ports funktionieren - aber dann eben nur in der jeweiligen maximalen USB-

Geschwindigkeit.
Die tatsächlich mögliche Geschwindigkeit ist jedoch abhängig von der Festplatte/SSD,  dem 

verwendeten USB-Controller und der Art der Dateien (viele kleine oder eine große Datei) 

usw.

•  Bei USB 3.0 ist es empfehlenswert, die Kabel möglichst kurz zu wählen, damit es nicht zu 

einer Verringerung der Datenübertragungsrate kommt. 

•  Wenn das Festplattengehäuse über einen USB-Hub angeschlossen werden soll, so muss 

auch dieser den USB 3.0-Übertragungsmodus unterstützen, damit die maximale Geschwin-

digkeit möglich ist. 

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Страница 1: ...riebsart gespeichert werden Dies ist nur dann m glich wenn das Festplattengeh use mit Strom versorgt wird Verbinden Sie das noch ge ffnete Festplattengeh use ber das mitgelieferte Steckernetz teil mit...

Страница 2: ...2 0 oder USB 1 1 Port ist die maximale Geschwindigkeit bei der Daten bertragung entsprechend geringer Stellen Sie das Festplattengeh use auf eine waagrechte stabile ausreichend gro e Ober fl che Sch...

Страница 3: ...ecken w hrend dem Betrieb Sie sollten dabei aber beachten dass evtl Dateien besch digt werden k nnten oder das Betriebssystem abst rzen k nnte wenn bei einer Daten bertragung das Verbindungskabel hera...

Страница 4: ...g The LEDs will stop flashing after approximately 10 15 seconds the upper LED should be green now and the other two blue Only now release the button That way the mode set via the DIP switches has been...

Страница 5: ...nclosure on by using the ON OFF switch on the back switch position ON switched on OFF switched off Windows automatically detects the hard disk drive enclosure on initial start up and completes the dri...

Страница 6: ...er you should take into account that data may be corrupted or the operating system may crash if the connection cable is disconnected while data is being trans ferred or while files are opened by a pro...

Страница 7: ...nctionne ment via le commutateur DIP Cela est possible seulement quand le bo tier de disque dur est aliment en lectricit Raccordez le bo tier de disque dur encore ouvert avec le bloc secteur fourni l...

Страница 8: ...es est plus faible avec un port USB 2 0 ou USB 1 1 Posez le bo tier de disque dur sur une surface stable horizontale et suffisamment grande Prot gez les surfaces de meubles pr cieux des rayures et des...

Страница 9: ...fonction nement Notez cependant que des fichiers peuvent ventuellement tre endommag s ou que le syst me d exploitation peut tomber en panne lorsque vous retirez le c ble de liaison pendant un transfer...

Страница 10: ...p een USB poort Schakel de hardeschijfbehuizing in schuifschakelaar aan de achterkant in de stand ON zetten en wacht tot de LED s aan de voorkant stoppen met knipperen De bovenste LED zou nu groen moe...

Страница 11: ...egevensover dracht aanzienlijk minder Plaats de hardeschijfbehuizing op een horizontaal stabiel voldoende groot oppervlak Bescherm het oppervlak van kostbare meubels met een geschikte onderlegger te g...

Страница 12: ...U dient er echter wel rekening mee te houden dat hierbij eventuele bestanden be schadigd kunnen raken of het besturingssysteem vast kan lopen wanneer tijdens een gegevensoverdracht de verbindingskabel...

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